Abnehmen ist nicht schwer 31. Dezember 2014 18:52 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Hallo alle zusammen,
so schwer ist das gar nicht, bin auch ein Sportmuffel.
Habe trotzdem seit januar 2014 - dezember 2014 22kg abgenommen ...
den einzigen "sport" war meine Arbeit, bin Gärtner.
Ich habe die Weight Watchers Diät gemacht, aber auf eigene Faust.
habe mit 98kg angefangen. Punkte zählen heisst es erst einmal.
Hier die daten:
Männer 15p
Frauen 7p
Alter:
18-20j 5p
21-35 4p
36-50 3p
51-65 2p
65 -> 1p
gewicht ein zehntel:
bei 76kg - 7p
bei 91kg - 9p
bei 112kg - 11p
grösse:
über 1,60m 2p
unter 1,60m 1p
bewegung:
keine beweg. 0p
etwas beweg. 2p
durchaus viel beweg. 4p
tägl. sehr viel beweg. 6p
bei mir waren es am anfang 32 punkte.
jetzt nur noch 28 punkte
habe mir einen einkaufsführer besorgt, da stehen 32000 lebensmittel mit punkten drin.
für die lebensmittel die nicht drin stehen gibt es eine rechenformel.
Fett x 0,11 + kcal x 0,0165 = punkte
zB schokolade bittere, Fett 50g / kcal 586g // 50g x 0,11 = 5,5p
586 kcal x 0,0165 = 9,67p zusam. 15,17p pro 100g //
20g haben dann 3p.
immer wenn ich hunger hatte, aber keine punkte mehr, habe ich Obst/Gemüse gegessen.
Ich habe niemals gehungert, war immer satt.
ganz wichtig: viel wasserhaltige nahrungmittel (Obst/Gemüse haben 0 punkte) vollkorn lebensmittel Roggen/dinkel ( pro scheibe ca 3p usw. Fleisch wenig essen ausser wild(100g 3p)/ lieber fisch ( pro 100g ca 1p.
Und ganz wichtig (half mir zu 100% bei abnehmen) Omega3 fettsäure aufnehmen (macht man das nicht, stopp der körper die fettverbrennung und dann kommt der jojo effekt).
Ich empfehle LEINÖL von Brändle 56,5 % Omega3, hat die höchte prozentuale anteil an alpha-linolensäure (omega3).
Ich nehme jeden morgen und abend 1 EL voll.
Der Körper wird damit gezwungen auf voller fettverbrennung zuarbeiten, er kann nicht stoppen.
Viel schlaf ist auch wichtig 7-8h, denn da arbeitet der körper auf 100%.
ich hatte nächte mit 9h schlaf, da hat meine körber sage und schreibe 2,5kg verbrannt. jetzt verbrennt er immer noch ca 1,1 - 1,3kg pro nacht.
Alkohol weglassen oder reduzieren, er behindert die fettverbrennung.
Auch viel Wasser oder ungezuckerte Tee´s trinken 2-3l täglich.
(Tip: 500ml wasser auf einmal verbrennt 200 kcal)
Wer fragen hat, kann mir gerne schreiben. Ich helfe gern
Nachricht bearbeitet (31.12.2014 20:49)
Ronny
so schwer ist das gar nicht, bin auch ein Sportmuffel.
Habe trotzdem seit januar 2014 - dezember 2014 22kg abgenommen ...
den einzigen "sport" war meine Arbeit, bin Gärtner.
Ich habe die Weight Watchers Diät gemacht, aber auf eigene Faust.
habe mit 98kg angefangen. Punkte zählen heisst es erst einmal.
Hier die daten:
Männer 15p
Frauen 7p
Alter:
18-20j 5p
21-35 4p
36-50 3p
51-65 2p
65 -> 1p
gewicht ein zehntel:
bei 76kg - 7p
bei 91kg - 9p
bei 112kg - 11p
grösse:
über 1,60m 2p
unter 1,60m 1p
bewegung:
keine beweg. 0p
etwas beweg. 2p
durchaus viel beweg. 4p
tägl. sehr viel beweg. 6p
bei mir waren es am anfang 32 punkte.
jetzt nur noch 28 punkte
habe mir einen einkaufsführer besorgt, da stehen 32000 lebensmittel mit punkten drin.
für die lebensmittel die nicht drin stehen gibt es eine rechenformel.
Fett x 0,11 + kcal x 0,0165 = punkte
zB schokolade bittere, Fett 50g / kcal 586g // 50g x 0,11 = 5,5p
586 kcal x 0,0165 = 9,67p zusam. 15,17p pro 100g //
20g haben dann 3p.
immer wenn ich hunger hatte, aber keine punkte mehr, habe ich Obst/Gemüse gegessen.
Ich habe niemals gehungert, war immer satt.
ganz wichtig: viel wasserhaltige nahrungmittel (Obst/Gemüse haben 0 punkte) vollkorn lebensmittel Roggen/dinkel ( pro scheibe ca 3p usw. Fleisch wenig essen ausser wild(100g 3p)/ lieber fisch ( pro 100g ca 1p.
Und ganz wichtig (half mir zu 100% bei abnehmen) Omega3 fettsäure aufnehmen (macht man das nicht, stopp der körper die fettverbrennung und dann kommt der jojo effekt).
Ich empfehle LEINÖL von Brändle 56,5 % Omega3, hat die höchte prozentuale anteil an alpha-linolensäure (omega3).
Ich nehme jeden morgen und abend 1 EL voll.
Der Körper wird damit gezwungen auf voller fettverbrennung zuarbeiten, er kann nicht stoppen.
Viel schlaf ist auch wichtig 7-8h, denn da arbeitet der körper auf 100%.
ich hatte nächte mit 9h schlaf, da hat meine körber sage und schreibe 2,5kg verbrannt. jetzt verbrennt er immer noch ca 1,1 - 1,3kg pro nacht.
Alkohol weglassen oder reduzieren, er behindert die fettverbrennung.
Auch viel Wasser oder ungezuckerte Tee´s trinken 2-3l täglich.
(Tip: 500ml wasser auf einmal verbrennt 200 kcal)
Wer fragen hat, kann mir gerne schreiben. Ich helfe gern
Nachricht bearbeitet (31.12.2014 20:49)
Ronny
Re: Abnehmen ist nicht schwer 10. Februar 2015 09:11 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 4 |
hi, Ronny,
danke für deine tipps.
soweit mir alles bekannt, die sache mit dem öl klingt interessant,
habe immer so stillstandszeiten beim abnehmen, ohne böse atacken,
eben unverständlich - vllt. hilft mir das.
aber dies wären ja täglich 5 pkt. - die fehlen einem dann schon bei dem
täglichen sattwerden...
muss man schon mitzählen, oder?
grüße
karla
danke für deine tipps.
soweit mir alles bekannt, die sache mit dem öl klingt interessant,
habe immer so stillstandszeiten beim abnehmen, ohne böse atacken,
eben unverständlich - vllt. hilft mir das.
aber dies wären ja täglich 5 pkt. - die fehlen einem dann schon bei dem
täglichen sattwerden...
muss man schon mitzählen, oder?
grüße
karla
Re: Abnehmen ist nicht schwer 11. Februar 2015 05:59 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Hi Karla,
diese Stillstandzeiten sind normal, keiner weiss warum...
es ist egal die 5p, warum?
weil DU, wenn du hunger hast einfach einen Salat, Obst und andere Dinge essen kannst die Null Punkte haben.
ich esse jetzt seit 1 1/2 monat wieder ganz normal, nur weniger wie früher und nehme jeden tag 2 EL Leinöl und zunehmen tue ich nicht mehr.
Lg Ronny
Ronny
diese Stillstandzeiten sind normal, keiner weiss warum...
es ist egal die 5p, warum?
weil DU, wenn du hunger hast einfach einen Salat, Obst und andere Dinge essen kannst die Null Punkte haben.
ich esse jetzt seit 1 1/2 monat wieder ganz normal, nur weniger wie früher und nehme jeden tag 2 EL Leinöl und zunehmen tue ich nicht mehr.
Lg Ronny
Ronny
Re: Abnehmen ist nicht schwer 11. Februar 2015 12:45 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 4 |
hi Ronny,
danke für deine antwort.
ich teile mir meine Pünktchen immer auf den ganzen tag ein,
esse ja auch gern mal fleisch und wurst (aber immer hähnchen/pute oder
kalorienarme wurst, gibt es ja wirklich mehrere sorten) - und da fehlen mir
schon 5 punkte.
aber ich mach es mit dem öl auch seit gestern, wird getestet, klingt plausibel.
im übrigen habe ich eine andere kalorienformel - kommt auf das selbe raus,
aber ich denke, es lässt sich einfacher rechnen, wenn mann keinen Taschen-
rechner bei der Hand hat, vllt. gerade im Geschäft vor´m regal
also: kalorien anzahl : 60 = pkt
+
fett : 9 = pkt.
dein beispiel
zB schokolade bittere, fett 50g / kcal 586g //
586 kcal : 60 = rund 10 (ich runde dann gern, fürs einkaufen zur übersicht reicht das)
50g : 9 = rund 5
zusam. 15 pkt pro 100g
20g haben dann rund 3 p.
aber vllt. bleibst du bei deinem rechensystem,
eben vieles macht der gewohnheit.
liebe grüße
karla (es müssen noch 4 Kilo fallen.)
danke für deine antwort.
ich teile mir meine Pünktchen immer auf den ganzen tag ein,
esse ja auch gern mal fleisch und wurst (aber immer hähnchen/pute oder
kalorienarme wurst, gibt es ja wirklich mehrere sorten) - und da fehlen mir
schon 5 punkte.
aber ich mach es mit dem öl auch seit gestern, wird getestet, klingt plausibel.
im übrigen habe ich eine andere kalorienformel - kommt auf das selbe raus,
aber ich denke, es lässt sich einfacher rechnen, wenn mann keinen Taschen-
rechner bei der Hand hat, vllt. gerade im Geschäft vor´m regal
also: kalorien anzahl : 60 = pkt
+
fett : 9 = pkt.
dein beispiel
zB schokolade bittere, fett 50g / kcal 586g //
586 kcal : 60 = rund 10 (ich runde dann gern, fürs einkaufen zur übersicht reicht das)
50g : 9 = rund 5
zusam. 15 pkt pro 100g
20g haben dann rund 3 p.
aber vllt. bleibst du bei deinem rechensystem,
eben vieles macht der gewohnheit.
liebe grüße
karla (es müssen noch 4 Kilo fallen.)
Re: Abnehmen ist nicht schwer 12. Februar 2015 19:26 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Wissenswertes übergute und schlechte Fette, Essentielle Fettsäuren und die Gefahren der Transfette.
Fette gehören wie Eiweiße und Kohlenhydrate zu den Grundbestandteilen der menschlichen Nahrung und sind lebensnotwendig.
Wie so oft entscheidet auch hier Menge und Qualität über Nutzen oder Schaden.
Auf die wachsende Einsicht, dass Fett nicht gleich Fett ist, reagierte die Lebensmittelindustrie in den letzten Jahren rasch und mit einer immer größeren Vielfalt an Produkten und Slogans. Da wirbt man mit ungesättigten Fettsäuren, einfach oder mehrfach, cholesterinfrei und ungehärtet und leicht verliert man als Verbraucher den Oberblick, was denn eigentlich gut für mich ist und was ich besser meiden sollte.
Es gibt gute und schlechte Fette. Und dann gibt es noch Transfettsäuren, die Monster unter den Fetten. Als wenn wir nicht schon längst wüssten, wie gefährlich diese Art der Fette ist, zeigt eine neue Harvard-Studie die negativen Effekte, die Transfettsäuren auf ihre Gesundheit haben.
Gesättigte Fette - die Dickmacher
Gesättigte Fette sind meist tierischen Ursprungs und heute leider immer noch die Hauptfettquelle der Deutschen. Ca. 60% der Fette kommen aus Wurst und Fleisch, Butter und übertrieben fetthaltigen Milchprodukten und Käse. Nun könnte man meinen, das hat die Natur für den Menschen so vorgesehen, denn er ist von Haus aus nicht nur ein Sammler, sondern auch ein Jäger. Doch war die Jagdbeute in der Steinzeit nicht nur weniger fett als heutige Stalltiere, ihre Nahrung aus wild wachsenden Kräutern und Gräsern verschaffte ihrem Fettdepot auch eine gesündere Zusammensetzung mit einem höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
Butter zum Frühstück, Fleisch zum Mittag und Wurst und fetter Käse am Abend- mehrmals täglich wird der Körper von den festen Fettbausteinen überschwemmt, die er bestenfalls zur schnellen Energiegewinnung und als Zellbaustoff benötigt. Das meiste geht direkt in die Fettdepots oder bleibt als klebrige, feste Masse an unseren Arterienwänden hängen, die wie ein verstopftes Regenrohr immer undurchlässiger für die Blutzirkulation werden. Bereits zwei Drittel aller Jugendlichen haben bis zum Ende der Pubertät Fett in ihren Arterien abgelagert. In den folgenden Jahren wird der Blutdruck dann schleichend ansteigen und das Herz zusätzlich belasten. Und löst sich eines der Fettklümpchen, kann die Sauerstoffzufuhr zu Herz oder Gehirn völlig zum Erliegen kommen- Herzinfarkt oder Schlaganfall machen heute auch vor jungen Leuten keinen Halt mehr.
Ungesättigte Fette- die Lebensretter
Ungesättigte Fette sind hauptsächlich pflanzlichen Ursprungs und durch ihre gebogene Molekülstruktur flüssig. In Abhängigkeit von Anzahl und Position der chemischen Doppelbindungen unterscheidet man einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Zwei dieser Fette sind lebenswichtig für den menschlichen Körper: die dreifach ungesättigte AlphaLinolensäure (Omega 3) und die sechsfach ungesättigte Linolsäure (Omega 6).
Beide kann der Mensch nicht selbst produzieren, sondern muss sie durch geeignete Nahrung, zum Beispiel Nüsse, Samen, Getreide und Blattgemüse, aufnehmen. Sie werden daher oft auch als essentielle Fettsäuren bezeichnet.
Einfach ungesättigte Fette- die Stabilen
Diese Fettsäuren zeichnen sich durch eine besondere Stabilität gegenüber Licht und Wärme aus. Die einfach ungesättigten Fette
(Omega 9) bleiben von Licht und Wärme unbeeindruckt stabil und sorgen so für eine bessere Fließfähigkeit des Blutes. Bedeutendster Vertreter dieser Fettsäure und Fettgrundlage der mediterranen Ernährung ist das Olivenöl. Vergleichende Untersuchungen haben inzwischen bewiesen, dass die Bewohner der Mittelmeerländer deutlich weniger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, was hauptsächlich auf ihren gesünderen Fettkonsum zurückzuführen ist.
Olivenöl gehört zu fast jeder Speise der mediterranen Küche, gesättigte Fette aus Fleisch und Wurst sind dagegen recht selten anzutreffen. Olivenöl kann wie alle einfach ungesättigten Fette bedenkenlos zum Kochen und Braten benutzt werden, aufgrund seiner stabilen Zusammensetzung wird es auch bei hohen Temperaturen nicht ranzig, fängt weder an zu rauchen noch wird es braun. Reich an einfach ungesättigten Fetten sind neben dem Olivenöl auch das Rapsöl, Avocados und besonders Nüsse in ihrer großen Vielfalt. Die kleinen Kraftpakete enthalten außerdem Mineralien, Spurenelemente, Vitamine und Eiweiß in einer enormen Konzentration.
Mehrfach ungesättigte Omega-6-Fette - die Gegenspieler
Seit die Nachricht von den wenig gesunden gesättigten Fetten über die Herz-Kreislauf-Kranken hinaus bis zu den übrigen Verbrauchern vorgedrungen ist, hat auch in Deutschland der Konsum von Pflanzenölen deutlich zugenommen. Viele beliebte Pflanzenöle enthalten hautsächlich mehrfach ungesättigtes Omega-6-Fett, auch als Linolsäure bekannt. Für die menschliche Ernährung wichtig ist aber ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fetten, bestenfalls im Verhältnis 1:1, realistischer ist ein Verhältnis von 4:1.
Gegenwärtig wird jedoch noch 20 mal mehr Omega-6- als Omega-3Fett in Form von Öl oder Pflanzenmargarine gegessen.
Sowohl die Linol- als auch die 3-fach ungesättigte AlphaLinolensäure erfüllen im menschlichen Körper lebenswichtige Funktionen. Sie sind verantwortlich für den Bau von Zellhüllen, den Aufbau des Gehirns, die Nervenleitfähigkeit und die Produktion von Gewebehormonen, den sogenannten Eicosanoiden, die als Botenstoffe lebenswichtige Körperfunktionen regeln.
Dabei sollte man wissen, dass Omega-3- und Omega-6-Fette als Gegenspieler im Körper wirksam werden.
Regt der eine das Immunsystem an zu arbeiten, ist der andere verantwortlich es herunterzufahren, lässt der eine das Blut gerinnen und den Blutdruck ansteigen, hat der andere die Aufgabe , das Blut zu verflüssigen und den Blutdruck zu senken. Da sich beide auch gegenseitig bedingen, ist ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren notwendig. Zu viele Omega-6-Fette führen zu Bluthochdruck, chronischen Entzündungen wie Rheuma und Arthritis, zu Allergien und Autoimmunerkrankungen. Auch die Annahme, seinem Herz-Kreislaufsystem mit den Omega-6-Fetten etwas Gutes zu tun, wird nicht zum gewünschten Erfolg führen. Zu viel davon macht das Blut dauerhaft dickflüssig und die Blutplättchen klebrig.
Auch sollten mehrfach ungesättigte Fette auch niemals zum Braten verwendet werden, denn sie werden toxisch und verwandeln sich in gefährliche Transfettsäuren.
Mehrfach ungesättigte Omega-3 Fette- die Lebensretter
In dem Maße, wie der Omega-6-Fettkonsum gesenkt werden sollte, ist unserem Körper mehr die 3-fach ungesättigte Alpha-Linolensäure sehr willkommen. Selbst wer konsequent alle Omega-6-haltigen Öle und Pflanzenfette von seinem Speiseplan streicht, wird noch immer genügend davon über Fertiggerichte oder Backvaren zu sich nehmen. Werden diese Fette durch Alpha-Linolensäurereiche Öle ersetzt, kann sich das Verhältnis auf eine ausgewogene Mischung von 4:1 verändern. Der höchste Anteil an Alpha-Linolensäure ist im Leinöl zu finden. Bereits ein Teelöffel des goldenen Öles täglich deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen.
Die Gewebehormone der Alpha-Linolensäure setzen genau dort an, wo zu viele Omega-6-Fette Probleme bereiten und Krankheiten nach sich ziehen. Sie machen das Blut dünnflüssiger, erweitern die Blutgefäße und beugen damit Herz-Kreislauf-Störungen vor, sie wirken entzündungshemmend und blutdrucksenkend. Doch Vorsicht, auch diese Fettsäure ist sehr empfindlich gegenüber Licht, Luft und Wärme. Die empfindlichen Öle sollten daher immer im Kühlschrank und in dunklen Glasflaschen gelagert werden. In gut ausgestatteten Bioläden gibt es sogar unter Licht- und Luftabschluss gepresstes Leinöl.
Transfette / gehärtete Fette - die Verdorbenen
„Pflanzliche Fette sind gesund." - so die allgemeine Richtlinie, die den Fettkonsum in den letzten Jahrzehnten beherrschte.
Dass diese Aussage so nicht ganz richtig ist, haben die vorangegangenen Ausführungen bereits gezeigt. Einigen könnte man sich vielleicht auf die Aussage: „Ungesättigte Fette sind gesünder als gesättigte." Schaut man genauer hin, was die Lebensmittelindustrie aus diesem Trend macht, so ist selbst diese Aussage nicht in jedem Falle richtig.
Pflanzliche Öle sind von Natur aus flüssig, will man sie aufs Brot streichen, sollten sie nach herkömmlicher Vorstellung von Brotaufstrich fest sein.
Bei der industriellen Herstellung von Pflanzenmargarine werden die flüssigen Öle künstlich gehärtet und erhalten so nicht nur eine andere Konsistenz, sondern auch eine lange Haltbarkeit. Bei diesen Verfahren entstehen als unerwünschte Nebenprodukte sogenannte Transfette, die selbst bei Körpertemperatur noch fest sind und so größeren Schaden anrichten können als gesättigte tierische Fette.
Die klebrigen, festen Fettmoleküle verstopfen Blutbahnen und Zellwände. Tauscht man nur 2% dieser gehärteten Fette gegen ungesättigte, pflanzliche Öle aus, sinkt das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung um sagenhafte 56%.
Aufgrund von zunehmender Verbraucherkritik sah sich die Industrie gezwungen, den Gehalt an Transfetten in Margarine in den letzten Jahren von etwa 20 auf durchschnittlich 5% zu senken. Doch nach wie vor werden billige Industriefette in Fertigprodukten, Nuss-Nugat-Creme, Chips und Massenbackwaren verwendet, ohne dass der Verbraucher nachvollziehen kann, wie viel der schädlichen Killerfette sich darin befinden. Schaut man sich die Zutatenliste an, so findet man häufig gehärtete oder teilweise gehärtete Fette deklariert. Selbst wenn Margarine werbewirksam verspricht: „Ohne gehärtete Fette", verändert das Verfestigungsverfahren die ursprüngliche Zusammensetzung der Öle vollständig und mit bisher nicht erfassten Folgen. Einzig Reformhausmargarinen erhalten ihre feste Konsistenz durch ein natürliches Festigungsverfahren mittels Palmölfett, was die Öle in ihrer ursprünglichen Zusammensetzung erhält.
Omega-6-Fettsäuren: Die andere Seite der Medaille
Unbedingt im direkten Zusammenhang mit den Omega-3-Fettsäuren sind die Omega-6-Fettsäuren zu betrachten.
Genau dieser Zusammenhang ist allerdings etwas komplizierter als die separate Betrachtung.
Von den bekannten Omega-6-Fettsäuren ist ebenfalls eine essenziell, also für den Menschen lebenswichtig: Die Linolsäure (nicht zu verwechseln mit der Alpha-Linolensäure!)
So wichtig diese ist, so problematisch ist jedoch auch ihr Vorkommen in der Nahrung. Die essenziellen Fettsäuren sowohl aus der Gruppe der Omega-3-, als auch der Omega-6-Fettsäuren dienen als Bausteine für andere Fettsäuren und Stoffe im Körper.
Es ist nahezu unmöglich, diese Stoffe voneinander losgelöst zu betrachten, da sie stets miteinander interagieren. Unter anderem geht es dabei um die Bildung von entzündungsfördernden- und entzündungshemmenden Stoffen (sog. Eicosanoide).
Relevant ist hier das Bestehen eines Gleichgewichts. Und so spricht man bei der Betrachtung dieser Fettsäuren oft auch vom "Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren Verhältnis" oder auch "n-6:n-3".
Und genau dieses sei durch die westliche Ernährung heutzutage leider bei vielen Menschen sehr ungünstig, Zivilisations- und andere Krankheiten sind die Folge.
Denn während man bei Eingeborenen bzw "Naturvölkern" oft ein Verhältnis von 1:1 bis 2:1 in der Ernährung beobachtet (und auf Menschen in der Steinzeit projiziert), liegt es bei Menschen der Industrienationen bei rund 20:1.
Dies liefert weitere Erklärungen für den schlechten Gesundheitszustand weiter Teile der Bevölkerung. Ziel sollte also sein, das Verhältnis von n-6 zu n-3 in der Ernährung zu verbessern.
In der Regel bedeutet dies, den Konsum von Omega-6-Fettsäuren zu reduzieren und zugleich mehr Omega-3 zu verzehren.
Im Kurzüberblick über Omega-3-Fettsäuren erwähnte ich bereits, dass die beste Quellen dafür Tierprodukte sind. Zugleich gilt jedoch auch: Wenn Tiere mit Omega-6-reicher Nahrung gefüttert werden, enthalten ihre Produkte auch mehr Omega-6-Fettsäuren. Ein Beispiel wären mit Getreide gefütterte Rinder.
Und wie kann man dies umgehen? Indem man beim Kauf von Tierprodukten darauf achtet, dass z.B. Rinder möglichst nur oder weitgehend mit Gras gefüttert werden.
Viele Öle wie Maisöl, Rapsöl, Diestelöl oder auch Sonnenblumenöl enthalten nicht nur große Mengen Omega-6-Fettsäuren, sondern werden bei der Herstellung auch stark erhitzt und verarbeitet, was ebenfalls gegen ihre Verwendung spricht.
Auffallend ist, dass dies die besonders von der Industrie genutzten, billigen Öle sind und praktisch sämtliche verarbeiteten Lebensmittel sowie Backwaren und Frittiertes damit hergestellt werden.
Nüsse und Nussöle aber auch Olivenöl enthalten ebenfalls geringe Mengen Omega-6-Fettsäuren, sind in der Regel allerdings in Maßen durchaus empfehlenswert, wenn sie also nicht regelmäßig in großen Mengen verzehrt werden.
Eine Alternative als Fett zum Kochen, Backen und Braten stellt Kokosfett bzw Kokosöl dar. Es enthält praktisch keine mehrfach ungesättigten Fette, hat also auf den n-3- oder n-6-Verzehr kaum Einfluss. Dies ist, wie die Überschrift schon sagt, nur ein Kurzüberblick.
Der Zusammenhang zwischen den einzelnen essenziellen Fettsäuren ist so komplex, dass eindimensionale Aussagen über viele Produkte wie z.B Eier oder Rindfleisch in diesem Kontext schlichtweg nicht möglich sind.
Von allen Seiten betrachtet lässt sich zusammenfassend offenbar jedoch sagen, dass eine ausgewogene Ernährung durch Lebensmittel, die natur- und artgerecht erzeugt wurden, in Bezug auf den n-6:n-3-Verzehr absolut dienlich ist.
Ronny
Fette gehören wie Eiweiße und Kohlenhydrate zu den Grundbestandteilen der menschlichen Nahrung und sind lebensnotwendig.
Wie so oft entscheidet auch hier Menge und Qualität über Nutzen oder Schaden.
Auf die wachsende Einsicht, dass Fett nicht gleich Fett ist, reagierte die Lebensmittelindustrie in den letzten Jahren rasch und mit einer immer größeren Vielfalt an Produkten und Slogans. Da wirbt man mit ungesättigten Fettsäuren, einfach oder mehrfach, cholesterinfrei und ungehärtet und leicht verliert man als Verbraucher den Oberblick, was denn eigentlich gut für mich ist und was ich besser meiden sollte.
Es gibt gute und schlechte Fette. Und dann gibt es noch Transfettsäuren, die Monster unter den Fetten. Als wenn wir nicht schon längst wüssten, wie gefährlich diese Art der Fette ist, zeigt eine neue Harvard-Studie die negativen Effekte, die Transfettsäuren auf ihre Gesundheit haben.
Gesättigte Fette - die Dickmacher
Gesättigte Fette sind meist tierischen Ursprungs und heute leider immer noch die Hauptfettquelle der Deutschen. Ca. 60% der Fette kommen aus Wurst und Fleisch, Butter und übertrieben fetthaltigen Milchprodukten und Käse. Nun könnte man meinen, das hat die Natur für den Menschen so vorgesehen, denn er ist von Haus aus nicht nur ein Sammler, sondern auch ein Jäger. Doch war die Jagdbeute in der Steinzeit nicht nur weniger fett als heutige Stalltiere, ihre Nahrung aus wild wachsenden Kräutern und Gräsern verschaffte ihrem Fettdepot auch eine gesündere Zusammensetzung mit einem höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren.
Butter zum Frühstück, Fleisch zum Mittag und Wurst und fetter Käse am Abend- mehrmals täglich wird der Körper von den festen Fettbausteinen überschwemmt, die er bestenfalls zur schnellen Energiegewinnung und als Zellbaustoff benötigt. Das meiste geht direkt in die Fettdepots oder bleibt als klebrige, feste Masse an unseren Arterienwänden hängen, die wie ein verstopftes Regenrohr immer undurchlässiger für die Blutzirkulation werden. Bereits zwei Drittel aller Jugendlichen haben bis zum Ende der Pubertät Fett in ihren Arterien abgelagert. In den folgenden Jahren wird der Blutdruck dann schleichend ansteigen und das Herz zusätzlich belasten. Und löst sich eines der Fettklümpchen, kann die Sauerstoffzufuhr zu Herz oder Gehirn völlig zum Erliegen kommen- Herzinfarkt oder Schlaganfall machen heute auch vor jungen Leuten keinen Halt mehr.
Ungesättigte Fette- die Lebensretter
Ungesättigte Fette sind hauptsächlich pflanzlichen Ursprungs und durch ihre gebogene Molekülstruktur flüssig. In Abhängigkeit von Anzahl und Position der chemischen Doppelbindungen unterscheidet man einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Zwei dieser Fette sind lebenswichtig für den menschlichen Körper: die dreifach ungesättigte AlphaLinolensäure (Omega 3) und die sechsfach ungesättigte Linolsäure (Omega 6).
Beide kann der Mensch nicht selbst produzieren, sondern muss sie durch geeignete Nahrung, zum Beispiel Nüsse, Samen, Getreide und Blattgemüse, aufnehmen. Sie werden daher oft auch als essentielle Fettsäuren bezeichnet.
Einfach ungesättigte Fette- die Stabilen
Diese Fettsäuren zeichnen sich durch eine besondere Stabilität gegenüber Licht und Wärme aus. Die einfach ungesättigten Fette
(Omega 9) bleiben von Licht und Wärme unbeeindruckt stabil und sorgen so für eine bessere Fließfähigkeit des Blutes. Bedeutendster Vertreter dieser Fettsäure und Fettgrundlage der mediterranen Ernährung ist das Olivenöl. Vergleichende Untersuchungen haben inzwischen bewiesen, dass die Bewohner der Mittelmeerländer deutlich weniger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, was hauptsächlich auf ihren gesünderen Fettkonsum zurückzuführen ist.
Olivenöl gehört zu fast jeder Speise der mediterranen Küche, gesättigte Fette aus Fleisch und Wurst sind dagegen recht selten anzutreffen. Olivenöl kann wie alle einfach ungesättigten Fette bedenkenlos zum Kochen und Braten benutzt werden, aufgrund seiner stabilen Zusammensetzung wird es auch bei hohen Temperaturen nicht ranzig, fängt weder an zu rauchen noch wird es braun. Reich an einfach ungesättigten Fetten sind neben dem Olivenöl auch das Rapsöl, Avocados und besonders Nüsse in ihrer großen Vielfalt. Die kleinen Kraftpakete enthalten außerdem Mineralien, Spurenelemente, Vitamine und Eiweiß in einer enormen Konzentration.
Mehrfach ungesättigte Omega-6-Fette - die Gegenspieler
Seit die Nachricht von den wenig gesunden gesättigten Fetten über die Herz-Kreislauf-Kranken hinaus bis zu den übrigen Verbrauchern vorgedrungen ist, hat auch in Deutschland der Konsum von Pflanzenölen deutlich zugenommen. Viele beliebte Pflanzenöle enthalten hautsächlich mehrfach ungesättigtes Omega-6-Fett, auch als Linolsäure bekannt. Für die menschliche Ernährung wichtig ist aber ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fetten, bestenfalls im Verhältnis 1:1, realistischer ist ein Verhältnis von 4:1.
Gegenwärtig wird jedoch noch 20 mal mehr Omega-6- als Omega-3Fett in Form von Öl oder Pflanzenmargarine gegessen.
Sowohl die Linol- als auch die 3-fach ungesättigte AlphaLinolensäure erfüllen im menschlichen Körper lebenswichtige Funktionen. Sie sind verantwortlich für den Bau von Zellhüllen, den Aufbau des Gehirns, die Nervenleitfähigkeit und die Produktion von Gewebehormonen, den sogenannten Eicosanoiden, die als Botenstoffe lebenswichtige Körperfunktionen regeln.
Dabei sollte man wissen, dass Omega-3- und Omega-6-Fette als Gegenspieler im Körper wirksam werden.
Regt der eine das Immunsystem an zu arbeiten, ist der andere verantwortlich es herunterzufahren, lässt der eine das Blut gerinnen und den Blutdruck ansteigen, hat der andere die Aufgabe , das Blut zu verflüssigen und den Blutdruck zu senken. Da sich beide auch gegenseitig bedingen, ist ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren notwendig. Zu viele Omega-6-Fette führen zu Bluthochdruck, chronischen Entzündungen wie Rheuma und Arthritis, zu Allergien und Autoimmunerkrankungen. Auch die Annahme, seinem Herz-Kreislaufsystem mit den Omega-6-Fetten etwas Gutes zu tun, wird nicht zum gewünschten Erfolg führen. Zu viel davon macht das Blut dauerhaft dickflüssig und die Blutplättchen klebrig.
Auch sollten mehrfach ungesättigte Fette auch niemals zum Braten verwendet werden, denn sie werden toxisch und verwandeln sich in gefährliche Transfettsäuren.
Mehrfach ungesättigte Omega-3 Fette- die Lebensretter
In dem Maße, wie der Omega-6-Fettkonsum gesenkt werden sollte, ist unserem Körper mehr die 3-fach ungesättigte Alpha-Linolensäure sehr willkommen. Selbst wer konsequent alle Omega-6-haltigen Öle und Pflanzenfette von seinem Speiseplan streicht, wird noch immer genügend davon über Fertiggerichte oder Backvaren zu sich nehmen. Werden diese Fette durch Alpha-Linolensäurereiche Öle ersetzt, kann sich das Verhältnis auf eine ausgewogene Mischung von 4:1 verändern. Der höchste Anteil an Alpha-Linolensäure ist im Leinöl zu finden. Bereits ein Teelöffel des goldenen Öles täglich deckt den Tagesbedarf eines Erwachsenen.
Die Gewebehormone der Alpha-Linolensäure setzen genau dort an, wo zu viele Omega-6-Fette Probleme bereiten und Krankheiten nach sich ziehen. Sie machen das Blut dünnflüssiger, erweitern die Blutgefäße und beugen damit Herz-Kreislauf-Störungen vor, sie wirken entzündungshemmend und blutdrucksenkend. Doch Vorsicht, auch diese Fettsäure ist sehr empfindlich gegenüber Licht, Luft und Wärme. Die empfindlichen Öle sollten daher immer im Kühlschrank und in dunklen Glasflaschen gelagert werden. In gut ausgestatteten Bioläden gibt es sogar unter Licht- und Luftabschluss gepresstes Leinöl.
Transfette / gehärtete Fette - die Verdorbenen
„Pflanzliche Fette sind gesund." - so die allgemeine Richtlinie, die den Fettkonsum in den letzten Jahrzehnten beherrschte.
Dass diese Aussage so nicht ganz richtig ist, haben die vorangegangenen Ausführungen bereits gezeigt. Einigen könnte man sich vielleicht auf die Aussage: „Ungesättigte Fette sind gesünder als gesättigte." Schaut man genauer hin, was die Lebensmittelindustrie aus diesem Trend macht, so ist selbst diese Aussage nicht in jedem Falle richtig.
Pflanzliche Öle sind von Natur aus flüssig, will man sie aufs Brot streichen, sollten sie nach herkömmlicher Vorstellung von Brotaufstrich fest sein.
Bei der industriellen Herstellung von Pflanzenmargarine werden die flüssigen Öle künstlich gehärtet und erhalten so nicht nur eine andere Konsistenz, sondern auch eine lange Haltbarkeit. Bei diesen Verfahren entstehen als unerwünschte Nebenprodukte sogenannte Transfette, die selbst bei Körpertemperatur noch fest sind und so größeren Schaden anrichten können als gesättigte tierische Fette.
Die klebrigen, festen Fettmoleküle verstopfen Blutbahnen und Zellwände. Tauscht man nur 2% dieser gehärteten Fette gegen ungesättigte, pflanzliche Öle aus, sinkt das Risiko einer Herz-Kreislauferkrankung um sagenhafte 56%.
Aufgrund von zunehmender Verbraucherkritik sah sich die Industrie gezwungen, den Gehalt an Transfetten in Margarine in den letzten Jahren von etwa 20 auf durchschnittlich 5% zu senken. Doch nach wie vor werden billige Industriefette in Fertigprodukten, Nuss-Nugat-Creme, Chips und Massenbackwaren verwendet, ohne dass der Verbraucher nachvollziehen kann, wie viel der schädlichen Killerfette sich darin befinden. Schaut man sich die Zutatenliste an, so findet man häufig gehärtete oder teilweise gehärtete Fette deklariert. Selbst wenn Margarine werbewirksam verspricht: „Ohne gehärtete Fette", verändert das Verfestigungsverfahren die ursprüngliche Zusammensetzung der Öle vollständig und mit bisher nicht erfassten Folgen. Einzig Reformhausmargarinen erhalten ihre feste Konsistenz durch ein natürliches Festigungsverfahren mittels Palmölfett, was die Öle in ihrer ursprünglichen Zusammensetzung erhält.
Omega-6-Fettsäuren: Die andere Seite der Medaille
Unbedingt im direkten Zusammenhang mit den Omega-3-Fettsäuren sind die Omega-6-Fettsäuren zu betrachten.
Genau dieser Zusammenhang ist allerdings etwas komplizierter als die separate Betrachtung.
Von den bekannten Omega-6-Fettsäuren ist ebenfalls eine essenziell, also für den Menschen lebenswichtig: Die Linolsäure (nicht zu verwechseln mit der Alpha-Linolensäure!)
So wichtig diese ist, so problematisch ist jedoch auch ihr Vorkommen in der Nahrung. Die essenziellen Fettsäuren sowohl aus der Gruppe der Omega-3-, als auch der Omega-6-Fettsäuren dienen als Bausteine für andere Fettsäuren und Stoffe im Körper.
Es ist nahezu unmöglich, diese Stoffe voneinander losgelöst zu betrachten, da sie stets miteinander interagieren. Unter anderem geht es dabei um die Bildung von entzündungsfördernden- und entzündungshemmenden Stoffen (sog. Eicosanoide).
Relevant ist hier das Bestehen eines Gleichgewichts. Und so spricht man bei der Betrachtung dieser Fettsäuren oft auch vom "Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren Verhältnis" oder auch "n-6:n-3".
Und genau dieses sei durch die westliche Ernährung heutzutage leider bei vielen Menschen sehr ungünstig, Zivilisations- und andere Krankheiten sind die Folge.
Denn während man bei Eingeborenen bzw "Naturvölkern" oft ein Verhältnis von 1:1 bis 2:1 in der Ernährung beobachtet (und auf Menschen in der Steinzeit projiziert), liegt es bei Menschen der Industrienationen bei rund 20:1.
Dies liefert weitere Erklärungen für den schlechten Gesundheitszustand weiter Teile der Bevölkerung. Ziel sollte also sein, das Verhältnis von n-6 zu n-3 in der Ernährung zu verbessern.
In der Regel bedeutet dies, den Konsum von Omega-6-Fettsäuren zu reduzieren und zugleich mehr Omega-3 zu verzehren.
Im Kurzüberblick über Omega-3-Fettsäuren erwähnte ich bereits, dass die beste Quellen dafür Tierprodukte sind. Zugleich gilt jedoch auch: Wenn Tiere mit Omega-6-reicher Nahrung gefüttert werden, enthalten ihre Produkte auch mehr Omega-6-Fettsäuren. Ein Beispiel wären mit Getreide gefütterte Rinder.
Und wie kann man dies umgehen? Indem man beim Kauf von Tierprodukten darauf achtet, dass z.B. Rinder möglichst nur oder weitgehend mit Gras gefüttert werden.
Viele Öle wie Maisöl, Rapsöl, Diestelöl oder auch Sonnenblumenöl enthalten nicht nur große Mengen Omega-6-Fettsäuren, sondern werden bei der Herstellung auch stark erhitzt und verarbeitet, was ebenfalls gegen ihre Verwendung spricht.
Auffallend ist, dass dies die besonders von der Industrie genutzten, billigen Öle sind und praktisch sämtliche verarbeiteten Lebensmittel sowie Backwaren und Frittiertes damit hergestellt werden.
Nüsse und Nussöle aber auch Olivenöl enthalten ebenfalls geringe Mengen Omega-6-Fettsäuren, sind in der Regel allerdings in Maßen durchaus empfehlenswert, wenn sie also nicht regelmäßig in großen Mengen verzehrt werden.
Eine Alternative als Fett zum Kochen, Backen und Braten stellt Kokosfett bzw Kokosöl dar. Es enthält praktisch keine mehrfach ungesättigten Fette, hat also auf den n-3- oder n-6-Verzehr kaum Einfluss. Dies ist, wie die Überschrift schon sagt, nur ein Kurzüberblick.
Der Zusammenhang zwischen den einzelnen essenziellen Fettsäuren ist so komplex, dass eindimensionale Aussagen über viele Produkte wie z.B Eier oder Rindfleisch in diesem Kontext schlichtweg nicht möglich sind.
Von allen Seiten betrachtet lässt sich zusammenfassend offenbar jedoch sagen, dass eine ausgewogene Ernährung durch Lebensmittel, die natur- und artgerecht erzeugt wurden, in Bezug auf den n-6:n-3-Verzehr absolut dienlich ist.
Ronny
Re: Abnehmen ist nicht schwer 13. Februar 2015 13:46 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 4 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 13. Februar 2015 19:19 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 14. Februar 2015 19:37 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 8 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 14. Februar 2015 20:44 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 15. Februar 2015 13:41 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 8 |
hallo Ronny,
danke das war ja schnell :-)
ich bin 53 Jahre
wiege 63 kg
bin 175 cm groß
möchte wieder mein Gewicht von 58 kg erreichen, dass ich noch vor 2 Jahren hatte
diese 58 kg wog ich lange Jahre ab dem 45. Lebensjahr.
Damit habe ich mich am wohlsten gefühlt.
Ich tue mich schwer mit Diäten, bei denen vieles verboten bzw vorgeschrieben wird.
lg javana
danke das war ja schnell :-)
ich bin 53 Jahre
wiege 63 kg
bin 175 cm groß
möchte wieder mein Gewicht von 58 kg erreichen, dass ich noch vor 2 Jahren hatte
diese 58 kg wog ich lange Jahre ab dem 45. Lebensjahr.
Damit habe ich mich am wohlsten gefühlt.
Ich tue mich schwer mit Diäten, bei denen vieles verboten bzw vorgeschrieben wird.
lg javana
Re: Abnehmen ist nicht schwer 15. Februar 2015 20:04 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Hi Emma,
In Deinem fall würde ich garkeine Diät machen, sonderen etwas anderes.
Kaufe Dir Leinöl ( omega3 muss über 50g sein pro 100g)
Nimm jeden tag morgen und abends 1 EL.
Dann reduzierst Du etwas Süsskram und fett.
Eine Freundin hat das auch so gemacht und in ca. 2 monaten 6 kg gewicht verloren.
Also iß Dich satt an den anderen sachen und von dem punkte zählen rate ich Dir ab. Das lohnt sich erst für einen höheren gewichtsverlust ab 15kg.
Ich wünsche Dir viel Erfolg, kannst Dich jamal melden ob es geklappt hat.
Lg Ronny
Ronny
In Deinem fall würde ich garkeine Diät machen, sonderen etwas anderes.
Kaufe Dir Leinöl ( omega3 muss über 50g sein pro 100g)
Nimm jeden tag morgen und abends 1 EL.
Dann reduzierst Du etwas Süsskram und fett.
Eine Freundin hat das auch so gemacht und in ca. 2 monaten 6 kg gewicht verloren.
Also iß Dich satt an den anderen sachen und von dem punkte zählen rate ich Dir ab. Das lohnt sich erst für einen höheren gewichtsverlust ab 15kg.
Ich wünsche Dir viel Erfolg, kannst Dich jamal melden ob es geklappt hat.
Lg Ronny
Ronny
Re: Abnehmen ist nicht schwer 16. Februar 2015 09:05 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 8 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 16. Februar 2015 09:29 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
hi Emma,
Ja ich weis das es gewöhnungbedürftig ist, man gewöhnt sich dran. Aber leider gibt es nur noch Perillaöl in dem das Omega3 über 50% hat. Schmeckt aber ähnlich Leinöl.
Das Problem ist nimmst Du weniger Omega3 als 50% zu Dir, wirst sehr sehr lange auf den Erfolg warten müssen, wenn er überhaupt kommt.
Du musst verstehen, eine so hohe Konzentration an Omega3
bringt Dein Körper auf 100% leistung. Es ist wie als ob Du mit dem Auto vollgas fährst solange wie Du es nimmst.
Lg Ronny
Ronny
Ja ich weis das es gewöhnungbedürftig ist, man gewöhnt sich dran. Aber leider gibt es nur noch Perillaöl in dem das Omega3 über 50% hat. Schmeckt aber ähnlich Leinöl.
Das Problem ist nimmst Du weniger Omega3 als 50% zu Dir, wirst sehr sehr lange auf den Erfolg warten müssen, wenn er überhaupt kommt.
Du musst verstehen, eine so hohe Konzentration an Omega3
bringt Dein Körper auf 100% leistung. Es ist wie als ob Du mit dem Auto vollgas fährst solange wie Du es nimmst.
Lg Ronny
Ronny
Re: Abnehmen ist nicht schwer 13. März 2015 23:37 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 1 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 14. März 2015 19:02 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 8 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 14. März 2015 21:16 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 15. März 2015 22:43 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 8 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 04. Mai 2015 19:23 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 05. Mai 2015 10:10 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 8 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 07. Mai 2015 20:17 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Hallo zusammen,
Fazit nach 5 monaten Normal Essen.
Ich esse seit Weihnachten 2014 wieder ganz normal, viel Kuchen, viel bitterschokolade, normal wurst, Fleisch usw.
kurz um: ich esse viel gut und lecker. hier und da lasse ich mal ein Abendbrot ausfallen.
Aber dank Leinöl ( jeden Tag 2 EL) bringt mich mein körper nach 2-4 Tag wieder auf 76 kg zurück.
Ich teste mich seit ca. zwei monaten, esse extra viel kalorienreiche Sachen wie schokolade, kuchen usw. bier ( nur alk-frei), aber mein körper nimmt nicht zu.
Ich glaube ich habe jetzt was viele sich wünschen. Essen ohne zunehmen.
Welch ein Glück, denn ich Esse sehr gerne gut und viel
Lg
Nachricht bearbeitet (07.05.2015 20:21)
Ronny
Fazit nach 5 monaten Normal Essen.
Ich esse seit Weihnachten 2014 wieder ganz normal, viel Kuchen, viel bitterschokolade, normal wurst, Fleisch usw.
kurz um: ich esse viel gut und lecker. hier und da lasse ich mal ein Abendbrot ausfallen.
Aber dank Leinöl ( jeden Tag 2 EL) bringt mich mein körper nach 2-4 Tag wieder auf 76 kg zurück.
Ich teste mich seit ca. zwei monaten, esse extra viel kalorienreiche Sachen wie schokolade, kuchen usw. bier ( nur alk-frei), aber mein körper nimmt nicht zu.
Ich glaube ich habe jetzt was viele sich wünschen. Essen ohne zunehmen.
Welch ein Glück, denn ich Esse sehr gerne gut und viel
Lg
Nachricht bearbeitet (07.05.2015 20:21)
Ronny
Re: Abnehmen ist nicht schwer 07. Mai 2015 20:30 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 08. Mai 2015 08:22 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 8 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 22. Mai 2015 10:35 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 1 |
Hallo Ronny
Das klingt ja super was du da geschrieben hast.
Ich müsste auch ca 28 kg abnehmen und es fällt mir sehr schwer.
Habe in 4 Jahren 3 Kinder bekommen, die kleinste ist gerade 3 Monate alt.
Hab vor 2 Jahren 20 kg mit Almased abgenommen. Hab aber auch 3 mal die Woche Sport gemacht.
Durch die Schwangerschaft hab ich jetzt wieder alles drauf.
Hab vor ein paar Tagen wieder damit angefangen, aber bin diesmal nicht so davon überzeugt weil man ständig hunger hat und es eine Folter ist diesen Shake zu trinken.
Heute hab ich beschlossen damit wieder aufzuhören und es anders zu probieren.
Ich bin 26 Jahre, 163 cm groß und habe 91 kg
Habe hier meinen Grundumsatz ausgerechnet und versuche immer meine Kalorien zu zählen. Verzichte auf KH und esse Eiweißreich.
Hoffe das es irgendwie funktioniert.
LG Simsi
Das klingt ja super was du da geschrieben hast.
Ich müsste auch ca 28 kg abnehmen und es fällt mir sehr schwer.
Habe in 4 Jahren 3 Kinder bekommen, die kleinste ist gerade 3 Monate alt.
Hab vor 2 Jahren 20 kg mit Almased abgenommen. Hab aber auch 3 mal die Woche Sport gemacht.
Durch die Schwangerschaft hab ich jetzt wieder alles drauf.
Hab vor ein paar Tagen wieder damit angefangen, aber bin diesmal nicht so davon überzeugt weil man ständig hunger hat und es eine Folter ist diesen Shake zu trinken.
Heute hab ich beschlossen damit wieder aufzuhören und es anders zu probieren.
Ich bin 26 Jahre, 163 cm groß und habe 91 kg
Habe hier meinen Grundumsatz ausgerechnet und versuche immer meine Kalorien zu zählen. Verzichte auf KH und esse Eiweißreich.
Hoffe das es irgendwie funktioniert.
LG Simsi
Re: Abnehmen ist nicht schwer 22. Mai 2015 21:34 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Hi Simone,
schön das Dir mein Betrag gefällt, aber " hoffe das es irgendwie funktioniert" wollte ich nicht rüber bringen.
Es ist sehr wichtig das Du ein Plan hast.
Ich hatte vorher auch auf gut Glück probiert mit sport, wenig essen usw. Alles Schwachsinn. Wenn Du kein Plan hast, ist es Umsonst.
Also es ist "fast" ganz einfach. Wichtig ist Durchhalten und Eiserner Wille.
wenn Du es mit Weigt Watcher machen möchtest, besorge Dir ein Einkaufführer zB hier:
[www.ebay.de]
Deine Punkte vermutlich: 24
Du musst auf 95% von süsskram, Fleisch und Zucker verzichten.
Eiweiß musst Du auch reduzieren. ausser Du machst nebenbei sehr viel Sport. (sonst nimmt Du davon zu).
So könnte Dein Tag aussehen:
Frühstück: Haferflocken 30g 3p
Naturjogurt fett 0,1% 200g 2p
apfel 1x 150g 0p
banane 1x 150g 0p
pfirisch 2x 150g 0p
Mittag kartoffeln, essferig 400g 4,8p
gemüse gekocht 250g 0p
Abendbrot Brot (alle sorten)
pro scheibe ca. 50g 2x 3p
sehr magere wurst
3x 3- 6 scheiben je 1p
(keinebutter magarine lätta o.ä. zuviele punkte)
ich habe immer dünn senf drunnter gemacht 0p)
rest des abenbrotes mit gemüse auffüllen)
Punkte: 18 !! noch 6 übrig für mehr essen oder leckeres
ich bin ein sehr guter esser und hatte meine punkte am wochenende nur in frühstück und mittag gesteckt ( konnte ich mehr gutes essen) abends habe ich mit eine riesengrossen salat mit zB tomate salat radieschen usw gemacht und dann war ich super satt immer.
Den Wochentag habe ich schwere Arbeit gemacht und da reichten meine punkte auch nicht richtig.
Habe mir grosse dosen mit Obst ( ananas oder melone oder orangen ca 800g) gemacht.
Mittags einen grossen salat auch ca 800g - 1kg). Brot und wurst habe ich ganz wenig am tag gegessen, so hatte ich abends noch viele punkte und konnte locker fleisch mit kartoffel und gemüsse essen. Das macht glücklich.
Und nun das wichtigste überhaupt: damit das alles einen Erfolg darstellt musst Omega3 Deinem körper zuführen. Leinöl ist die erste Wahl, etwas bitter aber etwas besseres geht nicht.
Du musst verstehen was es mit Deinem Körper macht. Dein Körper läuft jetzt im Standgas, mit Leinöl startet der Turbo und Dein Körper fährt mit Vollgas für immer ( solange Du Leinöl nimmst) Du musst es für den Rest Deines Lebens nehmen, sonst stoppt er wieder.
kleiner Auszug von mir: Seit weihnachten 2014 esse ich wieder normal, fett, wurst fleisch kuchen schokolade usw. Viel und reichlich. aber nehme brav jeden Tag zwei Esslöffel Leinöl. Mein Körper bringt mich immer wieder auf meine 76kg zurück, egal wieviel ich futtere. Ich teste mich seit zwei monaten, esse sehr viel schokolade ( nur bittere, andere mag ich nicht) trotzdem, dem Körper macht das nix.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
schreib mich an, jederzeit, wenn Du Fragen, Sorgen oder ähnliches hast.
Lg
Nachricht bearbeitet (22.05.2015 21:46)
Ronny
schön das Dir mein Betrag gefällt, aber " hoffe das es irgendwie funktioniert" wollte ich nicht rüber bringen.
Es ist sehr wichtig das Du ein Plan hast.
Ich hatte vorher auch auf gut Glück probiert mit sport, wenig essen usw. Alles Schwachsinn. Wenn Du kein Plan hast, ist es Umsonst.
Also es ist "fast" ganz einfach. Wichtig ist Durchhalten und Eiserner Wille.
wenn Du es mit Weigt Watcher machen möchtest, besorge Dir ein Einkaufführer zB hier:
[www.ebay.de]
Deine Punkte vermutlich: 24
Du musst auf 95% von süsskram, Fleisch und Zucker verzichten.
Eiweiß musst Du auch reduzieren. ausser Du machst nebenbei sehr viel Sport. (sonst nimmt Du davon zu).
So könnte Dein Tag aussehen:
Frühstück: Haferflocken 30g 3p
Naturjogurt fett 0,1% 200g 2p
apfel 1x 150g 0p
banane 1x 150g 0p
pfirisch 2x 150g 0p
Mittag kartoffeln, essferig 400g 4,8p
gemüse gekocht 250g 0p
Abendbrot Brot (alle sorten)
pro scheibe ca. 50g 2x 3p
sehr magere wurst
3x 3- 6 scheiben je 1p
(keinebutter magarine lätta o.ä. zuviele punkte)
ich habe immer dünn senf drunnter gemacht 0p)
rest des abenbrotes mit gemüse auffüllen)
Punkte: 18 !! noch 6 übrig für mehr essen oder leckeres
ich bin ein sehr guter esser und hatte meine punkte am wochenende nur in frühstück und mittag gesteckt ( konnte ich mehr gutes essen) abends habe ich mit eine riesengrossen salat mit zB tomate salat radieschen usw gemacht und dann war ich super satt immer.
Den Wochentag habe ich schwere Arbeit gemacht und da reichten meine punkte auch nicht richtig.
Habe mir grosse dosen mit Obst ( ananas oder melone oder orangen ca 800g) gemacht.
Mittags einen grossen salat auch ca 800g - 1kg). Brot und wurst habe ich ganz wenig am tag gegessen, so hatte ich abends noch viele punkte und konnte locker fleisch mit kartoffel und gemüsse essen. Das macht glücklich.
Und nun das wichtigste überhaupt: damit das alles einen Erfolg darstellt musst Omega3 Deinem körper zuführen. Leinöl ist die erste Wahl, etwas bitter aber etwas besseres geht nicht.
Du musst verstehen was es mit Deinem Körper macht. Dein Körper läuft jetzt im Standgas, mit Leinöl startet der Turbo und Dein Körper fährt mit Vollgas für immer ( solange Du Leinöl nimmst) Du musst es für den Rest Deines Lebens nehmen, sonst stoppt er wieder.
kleiner Auszug von mir: Seit weihnachten 2014 esse ich wieder normal, fett, wurst fleisch kuchen schokolade usw. Viel und reichlich. aber nehme brav jeden Tag zwei Esslöffel Leinöl. Mein Körper bringt mich immer wieder auf meine 76kg zurück, egal wieviel ich futtere. Ich teste mich seit zwei monaten, esse sehr viel schokolade ( nur bittere, andere mag ich nicht) trotzdem, dem Körper macht das nix.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
schreib mich an, jederzeit, wenn Du Fragen, Sorgen oder ähnliches hast.
Lg
Nachricht bearbeitet (22.05.2015 21:46)
Ronny
Re: Abnehmen ist nicht schwer 25. Mai 2015 16:28 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 4 |
hallo ronny,
eine frage :
habe mich jetzt an das leinöl gewöhnt (geschmacklich uiiuiuui),
jetzt im urlaub war da keines aufzutreiben,
hatte reines erdnussöl gekauft,
angaben über ungesäätigte fettsäuren waren nicht angegeben...
vllt. weisst du was - sonst werde ich es lassen und später mal verbraten...
mfg
karli
eine frage :
habe mich jetzt an das leinöl gewöhnt (geschmacklich uiiuiuui),
jetzt im urlaub war da keines aufzutreiben,
hatte reines erdnussöl gekauft,
angaben über ungesäätigte fettsäuren waren nicht angegeben...
vllt. weisst du was - sonst werde ich es lassen und später mal verbraten...
mfg
karli
Re: Abnehmen ist nicht schwer 08. Juni 2015 00:56 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 2 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 08. Juni 2015 06:09 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Re: Abnehmen ist nicht schwer 08. Juni 2015 08:36 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 2 |
Guten Morgen Ronny
Vielen Dank für dein umgehende Antwort. Mit dem ale WW System kam ich vor Jahren auf 18 Punkte. Das stimmt mit deiner Formel überein. Ich bin nun etwas verunsichert, da die Pro Punkte bei mir 26 ergeben mit dem Calculator. Heute gehe ich auf jeden Fall das Leinöl kaufen! Deine Beiträge machen Mut. ich wünsche dir einen guten Tag. LG Iris
Nachricht bearbeitet (08.06.2015 20:27)
Vielen Dank für dein umgehende Antwort. Mit dem ale WW System kam ich vor Jahren auf 18 Punkte. Das stimmt mit deiner Formel überein. Ich bin nun etwas verunsichert, da die Pro Punkte bei mir 26 ergeben mit dem Calculator. Heute gehe ich auf jeden Fall das Leinöl kaufen! Deine Beiträge machen Mut. ich wünsche dir einen guten Tag. LG Iris
Nachricht bearbeitet (08.06.2015 20:27)
Re: Abnehmen ist nicht schwer 10. Juli 2015 20:54 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 1 |
Hallo Ronny ,
Ich hätte da auch eine Frage an dich
Was musstest du dir von Weight watchers alles kaufen ? Oder langt das wenn ich die Punkte Anzahl kenne also wenn ich jetzt beispielsweise mit 24 punkten beginne dann heißt das das ich täglich 24 Punkte an essen zur Verfügung habe oder ? Und je nach dem wie viel ich dann abnehme werden es an punkten weniger ich verstehe das system noch nicht ganz ^^
Und zu deinem Essverhalten hätte ich auch noch eine Frage wie hast du das dann gemacht bei deinen Salaten mit 0 punkten mit dressing ? Das hat ja dann auch wieder Punkte ?!
Danke schon mal für deine Antwort
Ich hätte da auch eine Frage an dich
Was musstest du dir von Weight watchers alles kaufen ? Oder langt das wenn ich die Punkte Anzahl kenne also wenn ich jetzt beispielsweise mit 24 punkten beginne dann heißt das das ich täglich 24 Punkte an essen zur Verfügung habe oder ? Und je nach dem wie viel ich dann abnehme werden es an punkten weniger ich verstehe das system noch nicht ganz ^^
Und zu deinem Essverhalten hätte ich auch noch eine Frage wie hast du das dann gemacht bei deinen Salaten mit 0 punkten mit dressing ? Das hat ja dann auch wieder Punkte ?!
Danke schon mal für deine Antwort
Re: Abnehmen ist nicht schwer 10. Juli 2015 22:01 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 24 |
Hallo Ronny ,
Ich hätte da auch eine Frage an dich
Was musstest du dir von Weight watchers alles kaufen ? Oder langt das wenn ich die Punkte Anzahl kenne also wenn ich jetzt beispielsweise mit 24 punkten beginne dann heißt das das ich täglich 24 Punkte an essen zur Verfügung habe oder ? Und je nach dem wie viel ich dann abnehme werden es an punkten weniger ich verstehe das system noch nicht ganz ^^
Und zu deinem Essverhalten hätte ich auch noch eine Frage wie hast du das dann gemacht bei deinen Salaten mit 0 punkten mit dressing ? Das hat ja dann auch wieder Punkte ?!
Danke schon mal für deine Antwort
Hallo Ani,
ich habe mir von weight watcher nur einen Einkaufführer bei ebay gekauft. da ich keine Zeit und keine Lust hatte jedes Lebensmittel zuberechnen.
ja Du darfst jeden Tag 24 Punkte essen, aber wenn Du abnimmst (regelmässig wiegen) musst Du die Punkte reduzieren.
Die strategie von denen ist Du ist nur bissel über Deinen Grundumsatz, so nimmst Du ab.
Also ich habe teil schwere Abreit und ich esse auch noch sehr gerne, also um satt zu werden brauchte ich unmengen. Alles Obst und Gemüse/salate. wegen dem dressing mach dir kein kopf, wenn Du olivenöl verwedest ist das egal. Habe ich nie berechnet, wieviel nimmst Du 1EL-2EL kein problem.
ich durfte so 30-32p essen.
Mo-Fr. Frühst.Mittag kaffee mit 100ml milsch 1p, 120g brot 7,5p(keine butter, magarine stattdessen senf 0p) 3-7 scheiben magere wurst 1p (käse nie zuviel punkte). 300g mager naturjoghurt 2p, grosse dose obst600-700g 0p, grosse salat 800g 0p, äpfel 0p als notreseve, Gesamt 11,5p! abends 500g kartoffel 5p, gemüse 0p, fleisch 200g 6-7p. 12p nachtisch 20g bittere schokolade 3p Gesamt 26,5p und ich war satt. hatte noch punkte übrig, habe ich für das we aufgehoben.
Wochenende: frühst.2 mehrkornbrötchen 5p, 90g magerquark 1p (statt butter), 30g selbstgemachte oder kcal-reduzierte marmelade 1p gesamt 7p;
mittag ganz viel gefuttert fleisch, nudeln reis 30-35p ( gesammelte punkte der woche verteilt auf Sa. und So. usw. weil .... abens nur grossen salat ohne brot und sonst was , halt viel zu satt werden 0p.
Es war sehr viel schnippel arbeit und immer speziel kochen. es war sehr anstrengend aber es hat sich gelohnt.
LG
Ronny
Ich hätte da auch eine Frage an dich
Was musstest du dir von Weight watchers alles kaufen ? Oder langt das wenn ich die Punkte Anzahl kenne also wenn ich jetzt beispielsweise mit 24 punkten beginne dann heißt das das ich täglich 24 Punkte an essen zur Verfügung habe oder ? Und je nach dem wie viel ich dann abnehme werden es an punkten weniger ich verstehe das system noch nicht ganz ^^
Und zu deinem Essverhalten hätte ich auch noch eine Frage wie hast du das dann gemacht bei deinen Salaten mit 0 punkten mit dressing ? Das hat ja dann auch wieder Punkte ?!
Danke schon mal für deine Antwort
Hallo Ani,
ich habe mir von weight watcher nur einen Einkaufführer bei ebay gekauft. da ich keine Zeit und keine Lust hatte jedes Lebensmittel zuberechnen.
ja Du darfst jeden Tag 24 Punkte essen, aber wenn Du abnimmst (regelmässig wiegen) musst Du die Punkte reduzieren.
Die strategie von denen ist Du ist nur bissel über Deinen Grundumsatz, so nimmst Du ab.
Also ich habe teil schwere Abreit und ich esse auch noch sehr gerne, also um satt zu werden brauchte ich unmengen. Alles Obst und Gemüse/salate. wegen dem dressing mach dir kein kopf, wenn Du olivenöl verwedest ist das egal. Habe ich nie berechnet, wieviel nimmst Du 1EL-2EL kein problem.
ich durfte so 30-32p essen.
Mo-Fr. Frühst.Mittag kaffee mit 100ml milsch 1p, 120g brot 7,5p(keine butter, magarine stattdessen senf 0p) 3-7 scheiben magere wurst 1p (käse nie zuviel punkte). 300g mager naturjoghurt 2p, grosse dose obst600-700g 0p, grosse salat 800g 0p, äpfel 0p als notreseve, Gesamt 11,5p! abends 500g kartoffel 5p, gemüse 0p, fleisch 200g 6-7p. 12p nachtisch 20g bittere schokolade 3p Gesamt 26,5p und ich war satt. hatte noch punkte übrig, habe ich für das we aufgehoben.
Wochenende: frühst.2 mehrkornbrötchen 5p, 90g magerquark 1p (statt butter), 30g selbstgemachte oder kcal-reduzierte marmelade 1p gesamt 7p;
mittag ganz viel gefuttert fleisch, nudeln reis 30-35p ( gesammelte punkte der woche verteilt auf Sa. und So. usw. weil .... abens nur grossen salat ohne brot und sonst was , halt viel zu satt werden 0p.
Es war sehr viel schnippel arbeit und immer speziel kochen. es war sehr anstrengend aber es hat sich gelohnt.
LG
Ronny
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