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ratlos, kann nicht abnehmen!
geschrieben von mixi
ratlos, kann nicht abnehmen! 02. Mai 2007 13:21 | Registrierungsdatum: 7 Jahre zuvor Beiträge: 1 |
Hallo,
ich hoffe hier auf Hilfe zu stoßen...
Folgendes: Ich bin von klein auf an schon leicht pummelig, zwischendurch auch mal regelrecht fett
Bis ca. 8 Jahre relativ normales Gewicht.
Pupertät Körpergröße bei 1,50m und Gewicht teilweise um 70KG.
Mit 17 fing ich mit der Pille an, schwups, Kilo´s weg. Letztes mir bekanntes Gewicht zu der Zeit war 60-64KG bei 1,68m.Da fühlte ich mich wohl mit, auch wenn ich stämmig aussah, Knochen lassen sich nicht abnehmen.
Mit 19 psychische Probleme, hungerte auf 53KG, drei Monate später wieder auf 60-64KG.
Mit ca. 23 Jahren bekam ich zwischenzeitlich eine andere Pille, die mir eine schnelle Zunahme (ca. 10KG) einbrachte. Ein 3/4 Jahr später stieg ich wieder auf meine alte um und das Gewicht verschwand.
Ungefähr mit 27 setzte ich die Pille ab, da mein Mann und ich gerne Nachwuchs hätten. Innerhalb von einem Jahr nahmich runde 12 KG zu ohne meine Essgewohnheitenzu verändern. Seit nun einem halben Jahr befinde ich mich in einer Hormontherapie, damit das mit dem Nachwuchs klappt. Vermutlich durch die Medikamente nahm ich weiter deutlich zu, was ich Anfangs noch tollerieren konnte...man weiß ja wofür man´s macht. Aber langsam ist mal gut. Wiege inzwischen sicher um 85 Kilo und leide sehr darunter. Ich habe zwischenzeitlich die hochgelobte Kohlsuppendiät gemacht, gefrustet beendet da ich nach einer Woche strickter Einhaltung tatsache einen Kilo MEHR!! auf den Hüften hatte !! Ich habe sogar auf das Zusatzprogramm verzichtet (Bananen, Milch um heißhunger zu stillen-den hatte ich auch nicht)...
Da ich während dieser Therapie auch Kortison nehmen muss, dürfte einiges an Wassereinlagerung sein, aber selbst natürliches Entwässern bringt nichts.
Meine Essgewohnheiten sind leider nicht so besonders vorteilhaft. Ich esse während der Arbeit morgens ein halbes Brötchen, mittags oft nicht, dafür dann später am Abend, wenn ich die Ruhe habe, eine warme Mahlzeit, oft nur Nudeln und Ketchup oder ein Spiegelei auf Brot, oder so ähnlich. Wenn ich frei habe, esse ich oft nur abends etwas. Schaffe es aber auch nicht wirklich regelmässiger zu essen,auch ein richtiges Hungergefühl entwickel ich eher selten. Sport habe ich mal gemacht für 2 Jahre, aber ausser das das Gewebe straffer wurde, tat sich allein vom Gewicht her auch nicht. Nur das ich ständig unterzuckerte.
Seit Jahren habe ich auffällige Werte im Blutzucker (evtl. Insulinresistenz) das wird am Freitag abgeklärt. Ich hab versucht mich dazu zu belesen, aber überall lese ich nur, das diese von Übergewicht ausgelöst werden kann, nicht andersrum, wie es eher meine Vermutung ist, da ja das Umstellen von Essgewohnheiten und Diäten nichts gebracht haben.
Meine Hormonwerte haben sie durch die Therapie aber weitgehendst normalisiert, müsste ich dann nicht auch wieder abbehmen?
Ich bin reichlich ratlos und mir graut vor Freitag und den Vorhaltungen, ich müsse abbnehmen. Nur wie??
Vielen Dank für eure Geduld.
LG Mixi
ich hoffe hier auf Hilfe zu stoßen...
Folgendes: Ich bin von klein auf an schon leicht pummelig, zwischendurch auch mal regelrecht fett
Bis ca. 8 Jahre relativ normales Gewicht.
Pupertät Körpergröße bei 1,50m und Gewicht teilweise um 70KG.
Mit 17 fing ich mit der Pille an, schwups, Kilo´s weg. Letztes mir bekanntes Gewicht zu der Zeit war 60-64KG bei 1,68m.Da fühlte ich mich wohl mit, auch wenn ich stämmig aussah, Knochen lassen sich nicht abnehmen.
Mit 19 psychische Probleme, hungerte auf 53KG, drei Monate später wieder auf 60-64KG.
Mit ca. 23 Jahren bekam ich zwischenzeitlich eine andere Pille, die mir eine schnelle Zunahme (ca. 10KG) einbrachte. Ein 3/4 Jahr später stieg ich wieder auf meine alte um und das Gewicht verschwand.
Ungefähr mit 27 setzte ich die Pille ab, da mein Mann und ich gerne Nachwuchs hätten. Innerhalb von einem Jahr nahmich runde 12 KG zu ohne meine Essgewohnheitenzu verändern. Seit nun einem halben Jahr befinde ich mich in einer Hormontherapie, damit das mit dem Nachwuchs klappt. Vermutlich durch die Medikamente nahm ich weiter deutlich zu, was ich Anfangs noch tollerieren konnte...man weiß ja wofür man´s macht. Aber langsam ist mal gut. Wiege inzwischen sicher um 85 Kilo und leide sehr darunter. Ich habe zwischenzeitlich die hochgelobte Kohlsuppendiät gemacht, gefrustet beendet da ich nach einer Woche strickter Einhaltung tatsache einen Kilo MEHR!! auf den Hüften hatte !! Ich habe sogar auf das Zusatzprogramm verzichtet (Bananen, Milch um heißhunger zu stillen-den hatte ich auch nicht)...
Da ich während dieser Therapie auch Kortison nehmen muss, dürfte einiges an Wassereinlagerung sein, aber selbst natürliches Entwässern bringt nichts.
Meine Essgewohnheiten sind leider nicht so besonders vorteilhaft. Ich esse während der Arbeit morgens ein halbes Brötchen, mittags oft nicht, dafür dann später am Abend, wenn ich die Ruhe habe, eine warme Mahlzeit, oft nur Nudeln und Ketchup oder ein Spiegelei auf Brot, oder so ähnlich. Wenn ich frei habe, esse ich oft nur abends etwas. Schaffe es aber auch nicht wirklich regelmässiger zu essen,auch ein richtiges Hungergefühl entwickel ich eher selten. Sport habe ich mal gemacht für 2 Jahre, aber ausser das das Gewebe straffer wurde, tat sich allein vom Gewicht her auch nicht. Nur das ich ständig unterzuckerte.
Seit Jahren habe ich auffällige Werte im Blutzucker (evtl. Insulinresistenz) das wird am Freitag abgeklärt. Ich hab versucht mich dazu zu belesen, aber überall lese ich nur, das diese von Übergewicht ausgelöst werden kann, nicht andersrum, wie es eher meine Vermutung ist, da ja das Umstellen von Essgewohnheiten und Diäten nichts gebracht haben.
Meine Hormonwerte haben sie durch die Therapie aber weitgehendst normalisiert, müsste ich dann nicht auch wieder abbehmen?
Ich bin reichlich ratlos und mir graut vor Freitag und den Vorhaltungen, ich müsse abbnehmen. Nur wie??
Vielen Dank für eure Geduld.
LG Mixi
Re: ratlos, kann nicht abnehmen! 02. Mai 2007 21:10 | Registrierungsdatum: 7 Jahre zuvor Beiträge: 21 |
Hallo!
Es ist schon unfair, das laufend gesagt wird Übergewicht käme eben nur von zuviel Essen, das ist aber mitlerweile auch langsam in den Köpfen angekommen, daß andere Gründe auch eine kausale oder ergänzende Rolle spielen können.
Dein gestörter Hormonspiegel und die Insulinresistenz können ein Grund sein zuzunehmen. Allerdings kann auch Cortison einen Einfluß auf den Blutzuckerwert und das Übergewicht haben.
[www.das-eule.de]
[de.wikipedia.org]
Es ist immer wieder die Frage nach Henne und Ei, was war zuerst da? Krankheit, oder Übergewicht? Übergewicht oder Krankheit?
Es wird hier eben immer wieder gegen den Angeklagten entschieden, wer Dick ist, wird auch immer selbst an seinen Krankheiten schuld sein.
Würde mit Rauchern so frech umgegangen wie mit Übergewichtigen, würden sich vielleicht endlich alle Raucher schämen, wozu sie auch allen Grund haben. Denn das Rauchen ist tatsächlich im hohen Maße auf eine eigene Entscheidung zurückzuführen, das Übergewicht ist meist ein Fluch den man sich langsam eingeladen hat durch einen fragwürdigen Lebensstil, oder der einem eben von Geburt an oder durch eine Krankheit mitgegeben wurde.
Viel Glück bei eurer Familienplanung :-)
MFG
Es ist schon unfair, das laufend gesagt wird Übergewicht käme eben nur von zuviel Essen, das ist aber mitlerweile auch langsam in den Köpfen angekommen, daß andere Gründe auch eine kausale oder ergänzende Rolle spielen können.
Dein gestörter Hormonspiegel und die Insulinresistenz können ein Grund sein zuzunehmen. Allerdings kann auch Cortison einen Einfluß auf den Blutzuckerwert und das Übergewicht haben.
[www.das-eule.de]
[de.wikipedia.org]
Es ist immer wieder die Frage nach Henne und Ei, was war zuerst da? Krankheit, oder Übergewicht? Übergewicht oder Krankheit?
Es wird hier eben immer wieder gegen den Angeklagten entschieden, wer Dick ist, wird auch immer selbst an seinen Krankheiten schuld sein.
Würde mit Rauchern so frech umgegangen wie mit Übergewichtigen, würden sich vielleicht endlich alle Raucher schämen, wozu sie auch allen Grund haben. Denn das Rauchen ist tatsächlich im hohen Maße auf eine eigene Entscheidung zurückzuführen, das Übergewicht ist meist ein Fluch den man sich langsam eingeladen hat durch einen fragwürdigen Lebensstil, oder der einem eben von Geburt an oder durch eine Krankheit mitgegeben wurde.
Viel Glück bei eurer Familienplanung :-)
MFG
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