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Wie lange dauert es noch?

geschrieben von Antonia82 
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:11

> ergänzend: iß nicht im Vorübergehen (wie z. B. das Croissant
> auf dem Bahnsteig, die Pizzaschnitte in der Fußgängerzone, den
> Crêpe im Einkaufszentrum oder die Bratwurst vor dem Baumarkt).

richtig, nur die meisten machen das, weil sie keine zeit haben bzw. sich die zeit nicht nehmen können. das ist eine ausrede und man macht das nur, weil man eigentlich viel zu bequem ist abzuwarten bis man zu hause ist und sich etwas "besseres" machen kann. oder fünf min ehr aufstehen um zu frühstücken anstelle eines schokocroissant.


> das funtkioniert nicht oder nur sehr schwer bei jemandem, der
> nun mal Schokolade sehr liebt. Hier wäre der Rat besser: iß
> täglich Schokolade, aber täglich nicht mehr als einen Riegel
> (analog gilt das für Chips oder andere Naschereien).

es gibt aber auch die möglichkeit, sich den schokopudding von optiwell zu kaufen. der steckt zwar voll von konservierungsstoffen, ist aber lecker und wenn der hieb auf schokolade da ist, kann man da auch zugreifen. oder ne schokomilch und die dann genießen.


> Auch das seh ich anders. Gerade beim Abnehmen ist es doch sehr
> sinnvoll, sich Alternativen zur fettigen Butter zu überlegen
> und stattdessen z. B. Quark oder Frischkäse unter die Marmelade
> zu schmieren oder anstelle von Salami besser Schinken zu essen.

ich hab ja auch nicht an butter gedacht. wenn die ernährungsumstellung gelungen ist, will man gar keine butter mehr, denn die schmeckt ja nach nichts wenn man drüber nachdenkt.
aber wenn man sich z.b. mal gemüse anbrät anstelle von dünsten oder auf partys mal lieblichen anstelle von trockenem wein trinkt.


> Nicht, wenn man hochgradig übergewichtig und somit
> gesundheitsgefährdet ist.

tja, dann sollte man in ärztliche behandlung gehen und sich einen diätplan erstellen lassen. ich hab da ehr an menschen wie mich gedacht, die ein paar kilo zu viel haben und keine adipositas patienten (nicht als beleidigung verstehen)
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:23
Sorry wegen der Angeberei - aber wenn mir hier vorgeworfen wird, ich würde zu Mangelernährung raten etc., muss man auch mal sagen dürfen, dass das wohl nicht sein kann.

Wegen deinen letzten 5 Kg. Was passiert denn, wenn du mal einen Monat es auf sich beruhen lässt - also einfach nur Gewicht halten - und dann nochmal mit neuer Energie angreifst? Das funktioniert nach meiner Erfahrung ganz gut. Manchmal will der Speck einfach nicht weg, nach 5 Wochen ist er dann doch fällig.

Was - glaube ich - eher nervend ist beim Endspurt: Es ist kein Spurt, sondern ein langsamer Spaziergang mit Pausen. Aber das würde mich nicht weiter stören. Die letzten 5 sind zum einen nicht so wichtig wie die ersten 22 (die Ziellinie hast du dir selber gesetzt). Zum anderen bist du ja schon in einem Bereich, in dem es nicht mehr so sehr um das "Abnehmen" geht, sondern darum, normal zu lebenund dich auch normal zu ernähren. Ich bin mit meinem Rad da etwas im Vorteil, da ich in einem Monat 1000 km Rad fahren kann, und das sind dann so um die 5 Kg reines Körperfett. Während solchen Touren esse ich meistens nur 200-300 Kalos und danach auch nicht mehr als sonst, so dass die wirklich weg sind.
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:24
icknam schrieb:

> Lernt kochen und verzichtet dabei weitgehend auf
> Weißmehl (auch keine Nudeln), Zucker, fettes Fleisch, Alkohol
> und überflüssiges Fett. Fertig.

Das ist doch eine vernünftige Ernährungsumstellung.

> Ansonsten muss man halt dem Industriezeugs entsagen
> (keine Chips, keine Kinderschnitte, kein Fertiggericht). Schoko
> gibt es an Weihnachten, Torte in Wien, Croisant in Frankreich
> (wie auch immer, von mir aus 40 Gramm Schoko in 3 Wochen).

Wenn wir das Wort "keine" ebenso wie in deinem ersten Absatz durch die Wörter "weittgehend darauf verzichten" ersetzen, kann ich dem auch zustimmen.

Es spricht nichts dagegen, auch mal eine Kinderschnitte zu essen. Nur muß eben klar sein, dass Kinderschnitten eben nicht "locker leicht" sind sondern sehr kalorienhaltig und sie daher kein "Snack für zwischendurch" sind, sondern einen erheblichen Einfluß auf die tägliche Energiebilanz haben.

> > Was meinst du mit "schlechter"?
>
> Dein Vorschlag sieht ja wohl wie meiner aus, nur gibt es bei
> dir zusätzlich Schokolade, Alkohol, Blätterteig, Chips, Pommes,
> fettfreie Gummibärchen, Weißmehl etc. (aus diffusen
> erzieherischen Gründen). Dafür fehlt einem dann die
> nährstoffreiche, sättigende Nahrung. Das ist bedeutend
> schlechter, möglicherweise sogar ungeeignet, weil es dann so
> langsam vorangeht, dass der Geduldsfaden reißt.

Ja, mein Ernährungsvorschlag ist ernährungsphysiologisch sicher nicht so wertig wie dein Ernährungsvorschlag. Allerdings dürfte mein Ernährungsvorschlag für viele Übergewichtige leichter durchzuhalten sein als deiner.

Wem es leicht fällt, für immer auf Gummibärchen, Schokolade, Pommes, Burger, Pizza, Alkohol und Blätterteig völlig zu verzichten, der soll das natürlich tun.

All diejenigen, denen das nicht so leicht fällt, fahren besser damit, wenn sie lernen, dass es nicht um "entweder - oder" geht, sondern dass man anstelle der Kingsize-Packung auch eine kleine Pommes essen, dass man Schokolade nicht nur Tafelweise sondern auch stückchenweise essen und dass man von einer Chipstüte auch nur 30 Gramm und nicht 250 Gramm essen kann.

Alex
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:24
> Mein Problem ist, dass ich mich immer noch unendlich dick
> fühle, eigentlich nur etwas leichter als mit 82 kg. Ist das
> normal?

mir geht es genauso und ich kenn eine freundin, die uns da auch zustimmt. man hat immer noch das gefühl, nicht abgenommen zu haben. selbst nimmt man sich immer anders war, aber man merkt den unterschied an den hosen bzw. klamotten. wenn ich mir jetzt ne hose größe 36 kaufe, sehe ich das nicht als größe 36 an. dabei denk ich mir immer, das das ja schon fast krankhaft ist. und die hosen sehen für mich immer noch rießig aus. vielleicht sollte man auch lernen, sich aus dem blickwinkel anderer zu betrachten.

immer sport treiben, das hilft. ich selbst bin im moment zeitlich wenig in der lage aktiv sport zu betreiben, aber ich versuch treppen anstelle fahrstuhl und auch immer ne straßenbahnstelle früher auszusteigen und den rest zu laufen. (außer bei dem scheiss wetter)
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:27
roci schrieb:
> richtig, nur die meisten machen das, weil sie keine zeit haben
> bzw. sich die zeit nicht nehmen können. das ist eine ausrede
> und man macht das nur, weil man eigentlich viel zu bequem ist
> abzuwarten bis man zu hause ist und sich etwas "besseres"
> machen kann. oder fünf min ehr aufstehen um zu frühstücken
> anstelle eines schokocroissant.

Das entspricht in gewisser Weise meiner Theorie: Lernt kochen, verzichtet dabei auf Zucker, Weißmehl, fettes Fleisch und überflüssiges Fett.
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:29
Vielleicht gibt sich das ja mit der Zeit. Was ich bei mir festgestellt habe, ist, dass Sachen wie Feiern und ähnliches nichts machen, da bleibt mein Gewicht gleich. Komisch. Ich denke auch oft, was ich mir in 15 Jahren hingefuttert habe, das geht nicht von heute auf morgen weg. Und so ist es ja auch.
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:31
17 Kilo hab ich etwa abgenommen und jetzt kämpf ich auch mit den restlichen 5.
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:35
Alexander schrieb:

> icknam schrieb:
>
> > Lernt kochen und verzichtet dabei weitgehend auf
> > Weißmehl (auch keine Nudeln), Zucker, fettes Fleisch, Alkohol
> > und überflüssiges Fett. Fertig.

> Das ist doch eine vernünftige Ernährungsumstellung.

Wieso wird das dann als grober Unfug dargestellt?

> > Ansonsten muss man halt dem Industriezeugs entsagen
> > (keine Chips, keine Kinderschnitte, kein Fertiggericht). Schoko
> > gibt es an Weihnachten, Torte in Wien, Croisant in Frankreich
> > (wie auch immer, von mir aus 40 Gramm Schoko in 3 Wochen).

> Wenn wir das Wort "keine" ebenso wie in deinem ersten Absatz
> durch die Wörter "weitgehend darauf verzichten" ersetzen, kann
> ich dem auch zustimmen.

Von mir aus - wenn die Mengen wirklich gering sind (falsch Parken ist auch verboten).
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:40
icknam schrieb:

> Alexander schrieb:
>
> > icknam schrieb:
> >
> > > Lernt kochen und verzichtet dabei weitgehend auf
> > > Weißmehl (auch keine Nudeln), Zucker, fettes Fleisch,
> > > Alkohol und überflüssiges Fett. Fertig.
>
> > Das ist doch eine vernünftige Ernährungsumstellung.
>
> Wieso wird das dann als grober Unfug dargestellt?

Weil ein großer Unterscheid zwischen "nie mehr essen" und "weitgehend darauf verzichten" besteht.

Alex
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:40
wie schaffst du bitte 1000km im monat?
aber wenn du in dem maß sport treibst, baust du automatisch viel muskelmasse auf und muskeln verbrauchen mehr kalorien. es ist sehr ungesund, dann nur so wenig kalorien aufzunehmen. oder?
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:44
fürchterlich, oder? und man kann machen was man will, es wird nicht weniger. aber vielleicht ist eine pause doch ganz gut. ausprobieren schadet ja nicht
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:46
klingt doch auch ganz logisch und einfach in der umsetzung. jedenfalls für mich. wenn man weiß, was man will, findet man auch den weg es zu erreichen.
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 15:48
du glückliche, denn gerade bei feiern etc fällt es mir schwer, standhaft zu bleiben und dem tiramisu nur zu zu winken anstelle von drüber herfallen.
wie bleibst du da standhaft?
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 16:08
1000 km im Monat geht nur im Sommer (weil es sonst zu schnell dunkel wird, später als 19.00 Uhr sollte man nicht aufhören). Das sind jede Woche 2 lange Touren um die 95 km und eine mit ca. 60 km Strecke. Das geht schon, die 60 km sitzt man irgendwann auf einer Backe ab.

Vom Radfahren kriegt man nicht sonderlich dicke Muskeln - klar sieht man es, aber Body-Building bringt viel mehr (mit viel weniger Anstrengung). Man kriegt halt gut trainierte Muskeln, einen guten Kreislauf, einen guten Fettstoffwechsel, Ausdauer und ein gutes Körpergefühl. Zusätzlich wirst du den Stress los (Ruhe, viel Sauerstoff, keine Autos, Bäume, Kühe und das einige Stunden lang).

Und das mit den Kalorien: Ich bin vermutlich in erster Linie dick geworden, weil ich im Winter kein Rad gefahren bin, aber entsprechend gegessen habe. Als ich nach dem Studium mit dem Boxtraining aufgehört habe, habe ich schon zugelegt.
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 17:56
Alexander schrieb:
>
> Wem es leicht fällt, für immer auf Gummibärchen, Schokolade,
> Pommes, Burger, Pizza, Alkohol und Blätterteig völlig zu
> verzichten, der soll das natürlich tun.

Möglichkeit dazwischen: Dass man mit sich selbst eine Vereinbarung trifft, mal für 2 Monate die Finger total weg von dem Zeug zu lassen. Dann kann passieren, dass einem vieles überhaupt nicht mehr schmeckt - eine eher elegante Lösung.
>
> All diejenigen, denen das nicht so leicht fällt, fahren besser
> damit, wenn sie lernen, dass es nicht um "entweder - oder"
> geht, sondern dass man anstelle der Kingsize-Packung auch eine
> kleine Pommes essen, dass man Schokolade nicht nur Tafelweise
> sondern auch stückchenweise essen und dass man von einer
> Chipstüte auch nur 30 Gramm und nicht 250 Gramm essen kann.
>
Es gibt Sachen, die bei mir regelrechte Fressanfälle auslösen - z.B. Kartoffelchips, Erdnüsse oder Marzipan. Der Kompromiss sieht so aus:
Chips gestrichen, Erdnüsse satt 3 oder 4 mal im Jahr mit Schale zum Selberschälen, Marzipan 50 g jeden 2. Sonntag, dafür sehr gutes - mehr davon wäre echt zu teuer. Mit ein bisschen Fantasie kann man sich gut selbst überlisten. ;-)

jinx :-)



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Frauen und Katzen tun, was sie wollen - Männer und Hunde sollten sich daran gewöhnen.
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 18:17
jinx schrieb:

> Alexander schrieb:
> >
> > Wem es leicht fällt, für immer auf Gummibärchen, Schokolade,
> > Pommes, Burger, Pizza, Alkohol und Blätterteig völlig zu
> > verzichten, der soll das natürlich tun.
>
> Möglichkeit dazwischen: Dass man mit sich selbst eine
> Vereinbarung trifft, mal für 2 Monate die Finger total weg von
> dem Zeug zu lassen.

Wenn dies den Einstieg in einen vernünftigen Umgang mit diesen Dingen erleichtert, ist das eine gute Idee.

> Dann kann passieren, dass einem vieles
> überhaupt nicht mehr schmeckt

Auch das scheitn wohl möglich zu sein, vor allem wenn man die Berichte hier im Forum liest, in denen Leute davon berichten, dass sie absolut keine Lust mehr auf Süßigkeiten haben, seit sie ein paar Wochen auf jede Form des Zuckers verzichtet haben.

Wenn es sich beim Konsum der o. g. und anderer (ungesunder bzw. stark kalorienhaltiger Nahrungsmittel) eher um eine Sucht handelt, ist völlige Abstinenz sicher die beste Methode.

> Es gibt Sachen, die bei mir regelrechte Fressanfälle auslösen -
> z.B. Kartoffelchips, Erdnüsse

gibt's meines Wissens nach auch in Winz-Packungen für Hotel-Minibars. Wer nur 30 Gramm zu Hause hat, kann auch nur 30 Gramm essen.

> Der Kompromiss sieht so aus:
> Chips gestrichen, Erdnüsse satt 3 oder 4 mal im Jahr mit Schale
> zum Selberschälen, Marzipan 50 g jeden 2. Sonntag, dafür sehr
> gutes - mehr davon wäre echt zu teuer.

So halte ich es mit allen Schlemmereien. Wein z. B. gibt's nur am Wochenende, dann aber einen teuren. Das führt dazu, dass ich den billigen gar nicht mehr mag und dass ich mir den teuren gar nicht so oft leisten kann, dass ich davon zunehme.

Ich denke, das Prinzip ist das gleiche, egal ob ich die ganze Woche auf Schokolade verzichte und mir am WE eine ganze Tafel gönne oder ob ich jeden Tag maximal einen Riegel esse - wichtig ist (für viele), dass eine Ernährungsumstellung so ihren Schrecken verleirt, weil sie nicht mit einem vollständigen Verbot einhergeht.

Alex
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 22:34
Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Man verliert die Lust auf viele Nahrungsmittel, wenn man sie eine Zeit lang nicht mehr gegessen hat. Ich habe auch meine Gewohnheiten umgestellt. Ich habe mir auch einen kleineren Rucksack zum Einkaufen zugelegt.
Re: Wie lange dauert es noch?
18. Januar 2006 22:39
Alexander schrieb:
> gibt's meines Wissens nach auch in Winz-Packungen für
> Hotel-Minibars. Wer nur 30 Gramm zu Hause hat, kann auch nur 30
> Gramm essen.

Ich habe einen kleineren Rucksack zum Einkaufen mitgenommen. Da kann man nicht einfach noch eine unnütze Salami mitnehmen, weil man die anderen Sachen alle braucht (eine effektive Methode).
Re: Wie lange dauert es noch?
19. Januar 2006 14:44
Mal überlegen... grundsätzlich trinke ich in Restaurants oder Mc Donalds oder so nur Wasser und verzichte auf die Nachspeise. Ich bleibe eigentlich nicht so richtig standhaft. Aber irgendwie machts nichts. Ich glaube, bei mir hat das mit dem Abnehmen nur wegen dem Sport geklappt. Meine Ernährung musste ich nicht groß umstellen, weil meine Mutter nicht fett kocht, es gibt zu 80 Prozent nur Vollkornbrot, Obst ohne Ende und Süßigkeiten haben wir auch keine im Haus. Mein Problem waren Süßigkeiten, Cola etc. Cola lasse ich weg, Süßigkeiten gibts ab und zu, dann aber nur ein was und nicht eine ganze Packung.

Was ich aber noch denke: vielleicht liegt die Neigung zum Übergewicht in der Familie, weil die Frauen aus meiner Verwandschaft väterlicherseits alle dick sind und sie waren es auch schon früher, d.h. kurz nach dem Krieg, wo es denk ich doch nicht so eine Auswahl an Süßem gab.

Meine größte Angst ist noch, dass ich meine kräftigen Oberschenkel nicht wegbekomme, weil meine Schwester auch solche hat. Sie ist kleiner als ich (ca. 1,62 m) und sagt, sie wiegt 58 Kilo und ich denke mir bei der Figur kann das doch nicht sein. Aber ich glaube, sie lügt mich vielleicht an und hat sich auch lang nicht mehr gewogen. Das ist ja auch egal, ich denke nur, vielleicht geht der Speck an diesen Problemzonen aus genetischen Gründen nicht weg?
Re: Wie lange dauert es noch?
19. Januar 2006 19:01
bei mir in der familie ist es das gleiche. die ganzen frauen haben übergewicht und das liegt eindeutig an der kocherei. meine ma liebt es uns zu verwöhnen, vorallem mit kuchen und italienischem essen. als mein freund mal 4 wochen bei uns gewohnt hat, nahm er 8 kg zu!!!!
wenn ich in den semesterferien zu hause bin, nehm ich automatisch zu (meistens 3 bis 5 kg). denn ich kaufe mir nie süßkram oder chips. aber bei meiner ma gibts das alles immer in massen. bei meinen eltern ist es aber leider so, dass sie beide adipös sind und sich noch nicht im klaren sind, was sie sich selbst an tun. leider kann ich sie nicht dazu bewegen, sich gesünder zu ernähren. sie haben ihre essgewohnheiten seit jahren und da kann ich wenig dagegen ausrichten. aber jeder ist für sein eigenes leben verantwortlich. ich habe mittlerweile gelernt, "nein" zu sagen und auch das zu genießen, was ich esse. kein mensastress mehr oder ein croissant aufm weg zur uni.
wenn man sich die essgewohnheiten seiner (übergewichtigen) eltern aneignet, wird man auch dicker, das steht für mich fest. genetische veranlagerung kann es geben, aber wie sich das auswirkt liegt bei jedem selbst. und ich denk mir immer nur den spruch "schau dir deine schwiegermutter an und du weißt wie deine frau in 20 jahren aussieht". und das kann ich keinem mann antun
aber jeder hier ist alt genug zu entscheiden, was psychisch und physisch gut ist.
ich hab mal eine frage. ich habe eine freundin die bei 178cm knapp 100kg wiegt und wirklich außer form gerät. sie sagt zwar, sie fühlt sich wohl und "es schmeckt halt einfach so gut", aber das was sie isst ist nicht mehr gesund und auch nicht mehr schön zum ansehen. wie kann ich ihr begreiflich machen, dass sie sich mehr schadet als nützt? sie sagt sie will nicht abnehmen, aber wieso zieht sie ihre jacke nie aus oder traut sich nicht alleine an die bar zu gehen? danke für tips eurerseits im vorraus
Re: Wie lange dauert es noch?
20. Januar 2006 15:14
Alexander schrieb:

> Ich denke, das Prinzip ist das gleiche, egal ob ich die ganze
> Woche auf Schokolade verzichte und mir am WE eine ganze Tafel
> gönne oder ob ich jeden Tag maximal einen Riegel esse - wichtig
> ist (für viele), dass eine Ernährungsumstellung so ihren
> Schrecken verleirt, weil sie nicht mit einem vollständigen
> Verbot einhergeht.
>
> Alex

Ganz genau! Verbote sind dazu da, um übertreten zu werden. Das war schon damals in der Schule so! ;-)

LG,

Ingrid (die sich gerade ein klitzekleines Stückchen Bitterschokolade einverleibt) :-)
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