Abnehmen in einer Woche 26. Mai 2014 17:36 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 1 |
Re: Abnehmen in einer Woche 26. Mai 2014 18:17 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 6.243 |
LisaShine schrieb:
> Ich habs relativ eilig mit dem abnehmen, mir würden auch schon
> 1-2 kg reichen, aber ich muss in einer Woche unbedingt
> abnehmen!
Verzichte in dieser Woche auf Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett - dann ist das problemlos möglich.
> Vorallem an den Beinen (Oberschenkel)
WO genau du abnimmst, kannst du leider nicht beeinflussen.
Alex
> Ich habs relativ eilig mit dem abnehmen, mir würden auch schon
> 1-2 kg reichen, aber ich muss in einer Woche unbedingt
> abnehmen!
Verzichte in dieser Woche auf Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett - dann ist das problemlos möglich.
> Vorallem an den Beinen (Oberschenkel)
WO genau du abnimmst, kannst du leider nicht beeinflussen.
Alex
Re: Abnehmen in einer Woche 11. August 2016 14:57 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 2 |
Hallo
Das sollte ohne weiteres möglich sein.
Abnehmen tust du im Grunde immer dann, wenn du mehr Energie verbrauchst als du zu dir nimmst.
Das heißt entweder machst du mehr Sport oder du isst weniger.
Am besten aber beides, da dein Körper nicht abnehmen will wirst du Hunger bekommen.
Das ist der größte Feind beim Abnehmen und der muss bekämpft werden
Es empfiehlt sich eine Art Sattmacher mit wenig Kalorie um den Heißhunger los zu werden.
Ich habe mir dazu Säfte gemacht,
ich hoffe ich konnte dir helfen -Tina
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.16 15:17.
Das sollte ohne weiteres möglich sein.
Abnehmen tust du im Grunde immer dann, wenn du mehr Energie verbrauchst als du zu dir nimmst.
Das heißt entweder machst du mehr Sport oder du isst weniger.
Am besten aber beides, da dein Körper nicht abnehmen will wirst du Hunger bekommen.
Das ist der größte Feind beim Abnehmen und der muss bekämpft werden
Es empfiehlt sich eine Art Sattmacher mit wenig Kalorie um den Heißhunger los zu werden.
Ich habe mir dazu Säfte gemacht,
ich hoffe ich konnte dir helfen -Tina
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 11.08.16 15:17.
Re: Abnehmen in einer Woche 10. Oktober 2016 11:59 | Registrierungsdatum: 7 Jahre zuvor Beiträge: 2 |
Hallo Smiling Smily,
ich denke auch, dass 1-2 kg abnehmen in einer Woche möglich ist.
Morgens am besten mit Joghurt natur + Haferflocken + Obst (sollte nicht viel Fruchtzucker enthalten z.B. Himbeeren, Heidelbeeren ....)
Wenig bis keine Kohlenhydrate essen und nicht so viel Obst mit einem hohen Fruchtzuckeranteil. Fleisch, vorwiegend weißes Fleisch und Salat. Auf Alkohol solltest Du in dieser Woche auch verzichten.
Dann klappt das auf alle Fälle mit den 2 kg.
Viel Spass beim Ausprobieren.
Grüße
keks
ich denke auch, dass 1-2 kg abnehmen in einer Woche möglich ist.
Morgens am besten mit Joghurt natur + Haferflocken + Obst (sollte nicht viel Fruchtzucker enthalten z.B. Himbeeren, Heidelbeeren ....)
Wenig bis keine Kohlenhydrate essen und nicht so viel Obst mit einem hohen Fruchtzuckeranteil. Fleisch, vorwiegend weißes Fleisch und Salat. Auf Alkohol solltest Du in dieser Woche auch verzichten.
Dann klappt das auf alle Fälle mit den 2 kg.
Viel Spass beim Ausprobieren.
Grüße
keks
Re: Abnehmen in einer Woche 10. Oktober 2016 12:29 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 6.243 |
Meinst du wirklich, dass es darauf ankommt, ob man wenig oder viel Kohlenhydrate isst? Entscheidend dürfte die gesamte Kalorienbilanz sein. Von 1.00 Kohlenhydrat-Kalorien nimmt man das gleiche zu wie von 1.000 Eiweiß-Kalorien, oder nicht?
Alex
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.16 12:29.
Alex
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.10.16 12:29.
Re: Abnehmen in einer Woche 11. Oktober 2016 21:41 | Registrierungsdatum: 7 Jahre zuvor Beiträge: 3 |
> Von 1.00 Kohlenhydrat-Kalorien nimmt man das gleiche zu wie von 1.000 Eiweiß-Kalorien, oder nicht?
Der Unterschied ist halt, dass man mit Eiweiß höchstens Muskulatur, aber niemals Fett zunimmt.
Dagegen werden überschüssige Kohlehydrate immer in Körperfett, aber niemals zu Muskulatur umgewandelt. Das bedeutet auch, dass praktisch unser gesamtes Körperfett aus Kohlehydraten angefertigt wurde.
Natürlich ist es möglich, in einer Woche 1-2 kg abzunehmen, wenn man einfach 7.000-14.000 kcal einspart. Mir ist allerdings nicht klar, warum man sowas machen sollte. Das sieht man doch kaum und schon gar nicht explizit an den Beinen. Ok, wenn man sich in eine (zu klein gewordene) Jeans reinzwängen möchte, ohne sie zu zerstören, dann macht das natürlich Sinn. Oder ging es vielleicht um eine Wette?
Nehmen wir mal an, wir möchten an den Oberschenkeln 1-2 kg bei homogen verteiltem Körpergewicht abnehmen. Dann müssten wir insgesamt in einer Woche ca. 4-8 kg abnehmen. Das ist selbst für einen ans Fasten gewöhnten, schwergewichtigen professionellen Ausdauersportler eine anspruchsvolle Herausforderung ;-)
Volker
Der Unterschied ist halt, dass man mit Eiweiß höchstens Muskulatur, aber niemals Fett zunimmt.
Dagegen werden überschüssige Kohlehydrate immer in Körperfett, aber niemals zu Muskulatur umgewandelt. Das bedeutet auch, dass praktisch unser gesamtes Körperfett aus Kohlehydraten angefertigt wurde.
Natürlich ist es möglich, in einer Woche 1-2 kg abzunehmen, wenn man einfach 7.000-14.000 kcal einspart. Mir ist allerdings nicht klar, warum man sowas machen sollte. Das sieht man doch kaum und schon gar nicht explizit an den Beinen. Ok, wenn man sich in eine (zu klein gewordene) Jeans reinzwängen möchte, ohne sie zu zerstören, dann macht das natürlich Sinn. Oder ging es vielleicht um eine Wette?
Nehmen wir mal an, wir möchten an den Oberschenkeln 1-2 kg bei homogen verteiltem Körpergewicht abnehmen. Dann müssten wir insgesamt in einer Woche ca. 4-8 kg abnehmen. Das ist selbst für einen ans Fasten gewöhnten, schwergewichtigen professionellen Ausdauersportler eine anspruchsvolle Herausforderung ;-)
Volker
Re: Abnehmen in einer Woche 12. Oktober 2016 10:21 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 6.243 |
Volker schrieb:
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> Der Unterschied ist halt, dass man mit Eiweiß
> höchstens Muskulatur, aber niemals Fett zunimmt.
Ich denke, da liegst Du falsch. Ich mach mal einextremes Beispiel: Wenn ich täglich zum Frühstück, Mittag und Abend 1 kg Leberkäs esse und sonst nichts anders, habe ich gerade mal 12 gr KH gegessen. Ich habe aber 8.000 kcal gegessen, obwohl ich nur 3.000 kcal verbrauche.
Was soll mit den restlichen 5.000 kcal passieren? Werden die einfach so zu Muskeln? Ohne Training gibt's keine Muskeln - egal wieviel Eiweiß man isst.
> Natürlich ist es möglich, in einer Woche 1-2 kg
> abzunehmen, wenn man einfach 7.000-14.000 kcal
> einspart. Mir ist allerdings nicht klar, warum man
> sowas machen sollte. Das sieht man doch kaum und
> schon gar nicht explizit an den Beinen. Ok, wenn
> man sich in eine (zu klein gewordene) Jeans
> reinzwängen möchte, ohne sie zu zerstören, dann
> macht das natürlich Sinn. Oder ging es vielleicht
> um eine Wette?
>
> Nehmen wir mal an, wir möchten an den
> Oberschenkeln 1-2 kg bei homogen verteiltem
> Körpergewicht abnehmen. Dann müssten wir
> insgesamt in einer Woche ca. 4-8 kg abnehmen. Das
> ist selbst für einen ans Fasten gewöhnten,
> schwergewichtigen professionellen Ausdauersportler
> eine anspruchsvolle Herausforderung ;-)
Seh ich genau so!
Alex
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> Der Unterschied ist halt, dass man mit Eiweiß
> höchstens Muskulatur, aber niemals Fett zunimmt.
Ich denke, da liegst Du falsch. Ich mach mal einextremes Beispiel: Wenn ich täglich zum Frühstück, Mittag und Abend 1 kg Leberkäs esse und sonst nichts anders, habe ich gerade mal 12 gr KH gegessen. Ich habe aber 8.000 kcal gegessen, obwohl ich nur 3.000 kcal verbrauche.
Was soll mit den restlichen 5.000 kcal passieren? Werden die einfach so zu Muskeln? Ohne Training gibt's keine Muskeln - egal wieviel Eiweiß man isst.
> Natürlich ist es möglich, in einer Woche 1-2 kg
> abzunehmen, wenn man einfach 7.000-14.000 kcal
> einspart. Mir ist allerdings nicht klar, warum man
> sowas machen sollte. Das sieht man doch kaum und
> schon gar nicht explizit an den Beinen. Ok, wenn
> man sich in eine (zu klein gewordene) Jeans
> reinzwängen möchte, ohne sie zu zerstören, dann
> macht das natürlich Sinn. Oder ging es vielleicht
> um eine Wette?
>
> Nehmen wir mal an, wir möchten an den
> Oberschenkeln 1-2 kg bei homogen verteiltem
> Körpergewicht abnehmen. Dann müssten wir
> insgesamt in einer Woche ca. 4-8 kg abnehmen. Das
> ist selbst für einen ans Fasten gewöhnten,
> schwergewichtigen professionellen Ausdauersportler
> eine anspruchsvolle Herausforderung ;-)
Seh ich genau so!
Alex
Re: Abnehmen in einer Woche 18. Oktober 2016 13:47 | Registrierungsdatum: 7 Jahre zuvor Beiträge: 3 |
Alexander schrieb:
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> Volker schrieb:
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>
> > Der Unterschied ist halt, dass man mit Eiweiß
> > höchstens Muskulatur, aber niemals Fett
> zunimmt.
>
> Ich denke, da liegst Du falsch. Ich mach mal
> einextremes Beispiel: Wenn ich täglich zum
> Frühstück, Mittag und Abend 1 kg Leberkäs esse
> und sonst nichts anders, habe ich gerade mal 12 gr
> KH gegessen. Ich habe aber 8.000 kcal gegessen,
> obwohl ich nur 3.000 kcal verbrauche.
>
> Was soll mit den restlichen 5.000 kcal passieren?
> Werden die einfach so zu Muskeln? Ohne Training
> gibt's keine Muskeln - egal wieviel Eiweiß man
> isst.
>
Krasses Beispiel,
aber selbst wenn du das irgendwie hinkriegst,
solange du ausschließlich Leberkäs und dazu keine Kohlehydrate isst,
wirst du es nicht schaffen, die darin enthaltenen Proteine und Fette
in Körperfett umzuwandeln..
Ich habe nicht behauptet, dass das überschüssige Eiweiß
ohne Training zu Muskulatur wird,
auch wenn es ziemlich praktisch wäre ;-)
Volker
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> Volker schrieb:
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>
> > Der Unterschied ist halt, dass man mit Eiweiß
> > höchstens Muskulatur, aber niemals Fett
> zunimmt.
>
> Ich denke, da liegst Du falsch. Ich mach mal
> einextremes Beispiel: Wenn ich täglich zum
> Frühstück, Mittag und Abend 1 kg Leberkäs esse
> und sonst nichts anders, habe ich gerade mal 12 gr
> KH gegessen. Ich habe aber 8.000 kcal gegessen,
> obwohl ich nur 3.000 kcal verbrauche.
>
> Was soll mit den restlichen 5.000 kcal passieren?
> Werden die einfach so zu Muskeln? Ohne Training
> gibt's keine Muskeln - egal wieviel Eiweiß man
> isst.
>
Krasses Beispiel,
aber selbst wenn du das irgendwie hinkriegst,
solange du ausschließlich Leberkäs und dazu keine Kohlehydrate isst,
wirst du es nicht schaffen, die darin enthaltenen Proteine und Fette
in Körperfett umzuwandeln..
Ich habe nicht behauptet, dass das überschüssige Eiweiß
ohne Training zu Muskulatur wird,
auch wenn es ziemlich praktisch wäre ;-)
Volker
Re: Abnehmen in einer Woche 18. Oktober 2016 16:19 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 6.243 |
Re: Abnehmen in einer Woche 18. Oktober 2016 18:48 | Registrierungsdatum: 7 Jahre zuvor Beiträge: 3 |
Ach so, jetzt verstehe ich,
der Energiegehalt der Nahrung soll immer komplett in irgendeiner Form verwertet werden.
Bei Kohlehydraten funktioniert das weitestgehend, aber nicht bei Fett und Eiweiß.
Kalorien sind doch nur der theoretische Energiegehalt der aufgenommenen Nahrung,
Du isst doch aber keine Energie, sondern Stärke, Fett und Eiweiß,
und das Zeug wird total unterschiedlich verstoffwechselt.
Wenn dein Körper ein Zucker-Defizit hat, wird er beim Eiweißabbau per Gluconeogenese
Glucose oder Glykogen daraus machen.
Dieser Mechanismus macht Sinn, weil das Gehirn auf Glucose angewiesen ist,
ein Mangel hätte unmittelbar fatale Folgen.
Wenn auch dein Eiweiß-Input nicht ausreicht, setzt die Fettverbrennung ein
und erzeugt Zucker-ähnliche Substanzen (Ketone), um die Grundversorgung zu gewährleisten.
Um auf dein Beispiel zurückzukommen,
es kann überhaupt nicht angenommen werden,
dass aufgenommenes Protein im Wert von 3000 kcal
nach körperlicher Verstoffwechselung noch 3000 kcal wert ist,
da schon der Eiweißabbau etwas kostet.
Man könnte sich natürlich vorstellen, dass aus 1000 kcal überschüssigem Eiweiß
überschüssiger Traubenzucker gemacht wird und dieser dann wiederum zu
Körperfett gewandelt wird,
aber dann müsste man schon ziemlich kompliziert Stoffwechsel-gestört sein.
Ich hätte es auch lieber etwas einfacher,
aber die Biochemie des Körpers gibt halt etwas anderes vor,
vermutlich müssen wir das akzeptieren ;-)
Volker
der Energiegehalt der Nahrung soll immer komplett in irgendeiner Form verwertet werden.
Bei Kohlehydraten funktioniert das weitestgehend, aber nicht bei Fett und Eiweiß.
Kalorien sind doch nur der theoretische Energiegehalt der aufgenommenen Nahrung,
Du isst doch aber keine Energie, sondern Stärke, Fett und Eiweiß,
und das Zeug wird total unterschiedlich verstoffwechselt.
Wenn dein Körper ein Zucker-Defizit hat, wird er beim Eiweißabbau per Gluconeogenese
Glucose oder Glykogen daraus machen.
Dieser Mechanismus macht Sinn, weil das Gehirn auf Glucose angewiesen ist,
ein Mangel hätte unmittelbar fatale Folgen.
Wenn auch dein Eiweiß-Input nicht ausreicht, setzt die Fettverbrennung ein
und erzeugt Zucker-ähnliche Substanzen (Ketone), um die Grundversorgung zu gewährleisten.
Um auf dein Beispiel zurückzukommen,
es kann überhaupt nicht angenommen werden,
dass aufgenommenes Protein im Wert von 3000 kcal
nach körperlicher Verstoffwechselung noch 3000 kcal wert ist,
da schon der Eiweißabbau etwas kostet.
Man könnte sich natürlich vorstellen, dass aus 1000 kcal überschüssigem Eiweiß
überschüssiger Traubenzucker gemacht wird und dieser dann wiederum zu
Körperfett gewandelt wird,
aber dann müsste man schon ziemlich kompliziert Stoffwechsel-gestört sein.
Ich hätte es auch lieber etwas einfacher,
aber die Biochemie des Körpers gibt halt etwas anderes vor,
vermutlich müssen wir das akzeptieren ;-)
Volker
Re: Abnehmen in einer Woche 19. Oktober 2016 09:11 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 6.243 |
Volker schrieb:
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> Ach so, jetzt verstehe ich,
>
> der Energiegehalt der Nahrung soll immer komplett
> in irgendeiner Form verwertet werden.
Natürlich. Energie geht nicht verloren.
> Um auf dein Beispiel zurückzukommen,
> es kann überhaupt nicht angenommen werden,
> dass aufgenommenes Protein im Wert von 3000 kcal
> nach körperlicher Verstoffwechselung noch 3000
> kcal wert ist, da schon der Eiweißabbau etwas kostet.
Doch, genau so ist das. Nährwertangaben auf Verpackungen oder in Lebensmitteltabellen geben nicht den physikalischen Brennwert sondern den physiologischen Brennwert an. Der physiologische Brennwert ist der Energiegehalt, der dem Körper nach der Verstoffwechelung zur Verfügung steht.
Die Vorstellung, dass von 3.000 Eiweiß-Kalorien erst mal ein paar hundert durch die Verstoffwechelung "verloren" gehen, stimmt leider nicht.
Alex
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> Ach so, jetzt verstehe ich,
>
> der Energiegehalt der Nahrung soll immer komplett
> in irgendeiner Form verwertet werden.
Natürlich. Energie geht nicht verloren.
> Um auf dein Beispiel zurückzukommen,
> es kann überhaupt nicht angenommen werden,
> dass aufgenommenes Protein im Wert von 3000 kcal
> nach körperlicher Verstoffwechselung noch 3000
> kcal wert ist, da schon der Eiweißabbau etwas kostet.
Doch, genau so ist das. Nährwertangaben auf Verpackungen oder in Lebensmitteltabellen geben nicht den physikalischen Brennwert sondern den physiologischen Brennwert an. Der physiologische Brennwert ist der Energiegehalt, der dem Körper nach der Verstoffwechelung zur Verfügung steht.
Die Vorstellung, dass von 3.000 Eiweiß-Kalorien erst mal ein paar hundert durch die Verstoffwechelung "verloren" gehen, stimmt leider nicht.
Alex
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