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kaffee

geschrieben von trienrieke 
kaffee
03. Mai 2007 21:09
ich trinke relativ gerne kaffee, schwarz....ca. 4 große tassen über den tag verteilt.

in wieweit beeinflußt mein kaffeekonsum meinen flüssigkeitshaushalt?



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Re: kaffee
03. Mai 2007 21:19
Nach langem hin und her haben Studien gezeigt, das Kaffee mitgezählt werden kann zur Flüssigkeitsaufnahme und NICHT dem Körper Wasser entzieht. Trotzdem gilt: 3-5 Tassen am Tag sollten reichen aber das nicht wegen dem vermeintlichen Wasser...

"Kaffee darf zur Trinkmenge dazu gezählt werden. Es ist aber nicht zu empfehlen die gesamte Flüssigkeitsaufnahme durch Kaffee zu bestreiten, da das darin enthaltene Koffein einen Effekt auf den Körper ausübt.

Es wurde bis vor kurzem angenommen, dass Kaffee ein "Flüssigkeitsräuber" sei und daher nicht zur Trinkmenge gezählt werden kann. Im Gegenteil, man sollte zu jeder Tasse Kaffee, die gleiche Menge an Wasser zusätzlich zu sich nehmen.

Es wurde nun jedoch nachgewiesen, dass diese Annahme nicht stimmt. Kaffee fördert zwar die Ausscheidung von Flüssigkeit, jedoch wird diese Flüssigkeitsmenge kurzfristig vom Körper wieder ausgeglichen. Der Körper verfügt über einen Flüssigkeitspuffer außerhalb der Zellen. Durch diesen Puffer wird die Flüssigkeitausscheidung ausgeglichen ohne das der Körper einen Flüssigkeitsmangel erleiden kann."



Nachricht bearbeitet (03.05.2007 21:22)


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Re: kaffee
03. Mai 2007 21:31
Rebekka schrieb:

> Nach langem hin und her haben Studien gezeigt, das Kaffee
> mitgezählt werden kann zur Flüssigkeitsaufnahme und NICHT dem
> Körper Wasser entzieht.

Das habe ich jetzt schon öfter gelesen, allerdings konnte mir bis jetzt noch niemand eine Quelle angeben, wo ich eine dieser ominösen Studien lesen kann.

Koffein-Natriumsalicylat (ein im Koffein enthaltenes Salz) wird als Diuretikum eingesetzt wird. Somit wirken koffeinhaltige Getränke also doch entwässernd.

> Es wurde nun jedoch nachgewiesen, dass diese Annahme nicht
> stimmt. Kaffee fördert zwar die Ausscheidung von Flüssigkeit,
> jedoch wird diese Flüssigkeitsmenge kurzfristig vom Körper
> wieder ausgeglichen. Der Körper verfügt über einen
> Flüssigkeitspuffer außerhalb der Zellen. Durch diesen Puffer
> wird die Flüssigkeitausscheidung ausgeglichen ohne das der
> Körper einen Flüssigkeitsmangel erleiden kann."

Und wie kommt das Wasser in diesen geheimnisvollen "Flüssigkeitspuffer"?

Alex
Re: kaffee
03. Mai 2007 23:12
Quelle: Diplom Oecotrophologin Birgit-Christin Wittek. Aber da Sie auf den Seiten des Deutschen Kaffeeverbandes auftaucht ist die wohl eher kritisch zu sehen....Wurde beim Überabrebeiten von den wieder wach gewordenen Kinder unterbrochen - der Hinweis auf die Quellenproblematik fehlte da noch sollte aber dazu gefügt werden. Wie Du schon richtig angemerkt hast: Sprachlich ist die Aussage schon bedenklich. Schöner wissenschaftlicher Artikel zum Thema ist:
Alfons Labisch, Spree, Richard (Hg.): Medizinische Deutungsmacht im sozialen Wandel des 19. und 20. Jahrhunderts, Bonn 1989.

Edith Heischkel-Artelt: "Kaffee und Tee im Spiegel der medizinischen Literatur des 17. bis 19. Jahrhunderts", in: Medizinisches Journal Nr. 4 (1969), S. 250-260.
Und nette Quelle die wunderbar zeigen kann wie historische die Diskussion zum Kaffee ist: A. Stutzler: Neues über Zubereitung von Cacao und Kaffee, sowie über die Wirkung der daraus hergestellten Getränke in gesundheitlicher Beziehung (= Centrallblatt für allgemeine Gesundheitspflege, Bd. XI), Bonn 1892.

Was uns das vor allem lehrt: Ausgehend davon, dass die Vorstellung, was eine bestimmte Nahrung im Körper bewirkt ebenso sozial geprägt ist, wie das Bild vom Körper selber, sind Vorstellungen und Untersuchungsergebnisse zum Konsum nicht nur von Genussmitteln und deren Wirkung auf den Körper wandelbar!




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Re: kaffee
04. Mai 2007 02:07
Re: kaffee
04. Mai 2007 10:01
Das Problem bei diesen Studien ist nur - es gibt viele ähnliche mit jeweils anderen Ergebnissen. Die, die ich aus dem 19. Jahrhundert zitiert habe hat das gleiche Ergebnis wie Deine! Dazwischen liegen über hundert Jahre und ne Menge Studien die sich zwischen den Polen Kaffee ist ungesund - Kaffee ist gesund und dabei auch immer auf die Wirkung des Kaffees auf den Flüssigkeitshaushalt des Körpers eingehen und zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Ganz abgesehen von der Basis der Testpersonen: getestet werden immer weiße gesunde Männner.

Jede Wissenschaft sollte falsifizierbare Ergebnisse liefern, nur liegt auch die Beweisfähigkeit im Rahmen des jeweiligen wissenschaftlichen Diskurses!

Die eineindeutigen Antworten die hier gerne gegeben werden, machen das Leben der Menschen die an Sie "glauben" einfach - das denke ich ist nicht per se schlecht - aber so einfach sind Zusammenhänge selber leider nicht.




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Re: kaffee
04. Mai 2007 10:08
shaddy schrieb:

> [www.jacn.org]

Ich habe zwei Probleme mit dieser Studie: für die Studie wurden bewusst nur Männer ausgewählt und sie umfasste gerade mal 18(!) Teilnehmer.

Eine repräsentative Studie ist das nicht wirklich.

Alex
Re: kaffee
04. Mai 2007 10:26
Wieviele Studien werden den bitte mit Frauen gemacht?
In Deutschland in den letzten Jahren außschließlich welche die dann auch auf weibliche Körper ausgerichtet waren und dies waren allesamt Medikamentenstudien (z.b. Wirkung der Anti-Baby-Pille auf die Knochen).
Z.T. sind die anglomarikanischen Studien gemischt aber die Ergebnisse immer auf bestimmte Probanden abgestimmt zwecks eindeutigen Ergebnissen. Leider sind die Studien in der Regel (USA und Gcool smiley a) Qualifikationsarbeiten und b) Auftragsarbeiten...
Was im Fall a) für die Karriere des Wissenschaftlers bedeutet "neue" Ergebnisse sind eigentlich zwingend notwendig
und b) die Studien haben per se eine konkrete Zielaufgabe (damit ist aber nicht Erbenissaufgabe gemeint!)




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Re: kaffee
04. Mai 2007 10:35
Rebekka schrieb:

> Das Problem bei diesen Studien ist nur - es gibt viele ähnliche
> mit jeweils anderen Ergebnissen.

Das glaube ich nicht einmal. Wenn die Studien korrekt durchgeführt werden, sollten die Ergebnisse immer dieselben sein. Manipulieren kann man am Versuchsaufbau (nehme ich nur Männer, nur Frauen, Männer und Frauen, nur Gesunde, nur Kranke, Gesunde und Kranke usw.) und vor allem bei der Interpretation der Ergebnisse.

Viel problematischer sehe ich den Umgang der Medien mit "Experten" und "neuesten Studien". Auf der Seite eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders (NDR) lese ich allerhand vermeintliche "Fakten" zum Kaffee (http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID3207092,00.html). Untermauert werden diese Angaben durch die Erklärung einer so genannten Expertin. Leider vergisst der NDR allerdings, mir mitzuteilen, dass es der Beruf dieser Expertin ist, Lobby-Arbeit für den Kaffeeverband zu betreiben.

Seriöser Journalismus ist das nicht!

> Die eineindeutigen Antworten die hier gerne gegeben werden,
> machen das Leben der Menschen die an Sie "glauben" einfach -
> das denke ich ist nicht per se schlecht - aber so einfach sind
> Zusammenhänge selber leider nicht.

Deswegen such ich ja nach seriösen Quellen, denen ich entnehmen kann, warum Kaffee trotz des diuretisch wirkenden Koffein-Natriumsalicylats nicht entwässernd sein soll.

Aber selbst die von dir genannte Lobbyistin schreibt ja "Kaffee fördert (...) die Ausscheidung von Flüssigkeit" - daher gehe ich einfach mal weiter davon aus, dass mich mein persönlicher, nicht repräsentativer Eindruck nicht täuscht und Koffein tatsächlich eine entwässernde Wirkung auf den Körper hat.

Alex



Nachricht bearbeitet (04.05.2007 10:44)
Re: kaffee
04. Mai 2007 10:38
Rebekka schrieb:

> Wieviele Studien werden den bitte mit Frauen gemacht?

Der Großteil der Studien wird "gemischt geschlechtlich" durchgeführt.

> Leider sind die Studien in der Regel
> (USA und Gcool smiley a) Qualifikationsarbeiten und b)
> Auftragsarbeiten...
> Was im Fall a) für die Karriere des Wissenschaftlers bedeutet
> "neue" Ergebnisse sind eigentlich zwingend notwendig
> und b) die Studien haben per se eine konkrete Zielaufgabe
> (damit ist aber nicht Erbenissaufgabe gemeint!)

Richtig. "Hey Prof, ich habe in einer umfangreichen Studie herausgefunden, dass Menschen, die zu viel essen dick werden..." - wirklich Karriere würde dieser Assi nie machen :-)

Und beim Lesen der von Shaddy verlinkten Studie drängt sich mir doch stark der Verdacht auf, es handele sich um eine Studie vom Typ b)

Alex
Re: kaffee
04. Mai 2007 10:56
Ja "Experten" gibt es viele. Leider fördern sowohl Medien und auch gerne Wissenschaftlicher durch Ihre Antworten den Eundruck das Eineindeutigkeit möglich ist. Aber auch hier im Forum ist dies leider eine Tendenz. Für den "Laien", was jeder zwangsläufig auf fast allen Gebieten ist, sind viele Aussagen natürlich schwer überprüfbar. Aber was mich am meisten stört ist die "Gläubigkeit" mit der Aussagen hingenommen werden.
Meine Beiträge zielten daher darauf ab dies zu relativieren. Bist Du wirklich an den Studien Interessiert die auf unterschiedliche Eergebnisse bei gleicher Versuchsanordnung im Bezug zu Kaffeekonsum kommen? Diese finden sich nicht im Netz aber sind zum Großteil über Unibibliotheken oder Fernleihe zu beschaffen. Wenn ja, nenne ich Dir gerne die Tittel. Die letzte Bibliographie zu Kaffee die 2001 erschienen ist umfasste 53 000 Einträge.....In Bremen gibt es auch eine hervorragende Bibliothek zum Thema "Drogen".




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Größe: 157cm
Re: kaffee
04. Mai 2007 11:02
Rebekka schrieb:

> Bist Du wirklich an den Studien Interessiert die auf
> unterschiedliche Eergebnisse bei gleicher Versuchsanordnung im
> Bezug zu Kaffeekonsum kommen?

Eher nicht. Die Ergebnisse werden immer dieselben sein, lediglich die Interpretation wird sich je nach verfolgtem Ziel ändern.

> Die letzte
> Bibliographie zu Kaffee die 2001 erschienen ist umfasste 53 000
> Einträge.....

Bei 53.000 Artikeln müsste sich doch einer bei Pubmed finden lassen, der versucht, die diuretische Wirkung von Kaffee zu wiederlegen :-)

Alex
Re: kaffee
04. Mai 2007 11:09
Na dann mal los....und viel Vergnügen : )




Alter: 30
Geschlecht: weiblich
Größe: 157cm
Re: kaffee
04. Mai 2007 12:21
Schaut mal hier.

Ich finde diesen Beitrag sehr informativ.



Nachricht bearbeitet (04.05.2007 12:30)

Gewicht 118,9kg am 13.01.06
Aktuell 86kg am 18.11.08
Mann 53 Jahre alt; 178cm groß
Re: kaffee
04. Mai 2007 17:21
vielen dank august, dieser beitrag hat mich wenig zeit gekostet, aber mich mit infos gefüttert.
*strahl*
es gibt weiterhin kaffee :-)



Ziel erreicht
weiblich; 42 Jahre, 158 cm
Re: kaffee
04. Mai 2007 17:53
August der Starke schrieb:

> Schaut
> mal hier.

>
> Ich finde diesen Beitrag sehr informativ.

Stimmt. Aber im wesentlichen bezieht sich dieser Artikel auch nur auf die im JACN veröffentlichte Studie, die an (nur) 18 Männern durchgeführt wurde.

Alex
Re: kaffee
04. Mai 2007 18:30
Ja und 18 Männer reichen einfach nicht. Da Kaffee der zweitwichtigste Rohstoff im Welthandel nach Öl ist, wichtigster Devisengarant für viele agrarisch orientierte Erzeugerländer und attraktive Steuereinnahmequelle aller Industrienationen kann man sich vorstellen a) wie viele Menschen Kaffee trinken und b) wie viele Firmen ein Interesse haben ihn möglichst "gesund" erscheinen zu lassen. Kaffee ist und bleibt ein Genussmittel. Zwar gibt es dieses Wort nur im deutschen Wortschatz aber es ordnet den Kaffee gut in eine Kategorie ein, die es ermöglicht Kaffee, Tee (schwarz) und Schokolade etwas getrennt zu den Nahrungsmitteln wahrzunehmen und dementsprechend zu konsumieren: zum Genuß und in maßen.




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Geschlecht: weiblich
Größe: 157cm
Re: kaffee
04. Mai 2007 20:31
Alexander schrieb:



> Stimmt. Aber im wesentlichen bezieht sich dieser Artikel auch
> nur auf die im
> JACN
> veröffentlichte Studie
, die an (nur) 18 Männern
> durchgeführt wurde.
>
> Alex

Sorry Alex, bist Du nicht etwas zu voreingenommen an den Artikel herangegangen? Oder hast Du tatsächlich nur "überlesen", dass er sich auch auf die Auswertung von Studien aus 20 Jahren bezieht? Obendrein sind weitere Quellen genannt, die eben nichts mit der von Dir benannten -wenig repräsentativen- Studie zu tun haben.

Ich kann in diesem Artikel keine Einseitigkeit erkennen und deshalb halte ich ihn für lesenswert.



Gewicht 118,9kg am 13.01.06
Aktuell 86kg am 18.11.08
Mann 53 Jahre alt; 178cm groß
Re: kaffee
05. Mai 2007 11:55
August der Starke schrieb:

> Sorry Alex, bist Du nicht etwas zu voreingenommen an den
> Artikel herangegangen? Oder hast Du tatsächlich nur
> "überlesen", dass er sich auch auf die Auswertung von Studien
> aus 20 Jahren bezieht? Obendrein sind weitere Quellen genannt,
> die eben nichts mit der von Dir benannten -wenig
> repräsentativen- Studie zu tun haben.

Da dieser Artikel korrekt die zitierten Quellen nennt, können wir uns also ansehen, welche Quellen die Aussage "Kaffe ist kein Diuretikum" bestätigen sollen.

Unter (1) wird genannt der immer wieder auftauchende Artikel [www.jacn.org].

Unter (2) wird genannt der Artikel unter [www.blackwell-synergy.com] der aber selbst keine Untersuchung beschreibt sondern nur "Artikel, die in Medline unter den Suchbegriffen 'tea, coffee, caffeine, diuresis, fluid balance and water-electrolyte balance' gefunden wurden" nennt. Welche Artikel genau das sind, schreibt der Autor nicht.

Die unter (3) genannte Quelle der FET existiert nicht mehr.

Die unter (4) aufgeführte DGE sagt einfach nur "Kaffee ist kein Flüssigkeitsräuber" und nennt dafür gar keine Quelle bzw. bezieht sich in einem anderen Artikel wie alle anderen auch nur auf den allseits bekannten unter [www.jacn.org] veröffentlichten Artikel.

Die unter (5) genannte Quelle [www.jacn.org] hat den Einfluss von Koffein auf den Wasserhaushalt gar nicht untersucht.

Die unter (6) genannte Quelle [www.gesundheit.com] ist ein Werbetext des deutschen Kaffeeverbandes, wen wundert's dass der natürlich keine diuretische Wirkung des Kaffees kennt...

Die unter (7) genannte Quelle befasst sich gar nicht mit der diuretischen Wirkung von Kaffee

Die unter (8) genannte Quelle [www.was-wir-essen.de] empfiehlt, Kaffee nicht zum täglichen Flüssigkeitskonsum zu zählen

Die unter (9) genannte Quelle [www.agla.ch] existiert nicht mehr

Die unter (10) genannte Quelle apotheker.or.at empfiehlt wegen der diuretischen Wirkung von Kaffee den gleichzeitigen Konsum von Wasser.

Fassen wir also zusammen: Ausnahmslos alle Autoren, die eine diuretische Wirkung des Kaffees negieren, geben entweder gar keine Quelle an oder benennen als mittelbar oder unmittelbar als Quelle für ihre Aussage den unter [www.jacn.org] genannten Artikel.

Ob diese eine Studie reicht, die mehrfach begründete diuretische Wirkung von Koffein zu widerlegen möge jeder selbst entscheiden.

Ich für meinen Teil zähle Kaffee weiterhin nicht zur aufgenommenen Flüssigkeitsmenge. Sollte ich mich irren, habe ich ein paar Gläser Wasser täglich mehr getrunken. Sollten sich die Anhänger der "Kaffee-entwässert-nicht"-Fraktion irren, haben sie ein paar Gläser Wasser zu wenig getrunken.

Da der "Schaden", den einige Gläser Wasser mehr pro Tag anrichten wohl wesentlich geringer ist als der Schaden, den einige Glaäser Wasser zu wenig pro Tag anrichten, denke ich, dass ich mit meinem Handeln auf der sichereren Seite bin.

Alex
Re: kaffee
05. Mai 2007 12:33
Ist es nicht "fast" egal, ob es nun wissenschaftlich belegt oder nicht belegt ist.

Ich muß schneller wieder pullern, wenn ich Tee oder Kaffee getrunken habe. Dazu brauche ich keine Wissenschaftler. Das ist Fakt.

Ich zähle für meine Trinkmenge auch nur Wasser, Leitungswasser, Stille Wasser...

Damit fahre ich ganz gut.

Man/Frau könnte manchmal ein ganz klein wenig das Gefühl haben, es geht nur noch ums Recht haben wollen. Für jede kleine Frage werden Berge von Quellen, Studien und Belege aus dem Netz gesucht. Deren Richtigkeit ja auch nicht wirklich unbedingt gewährleistet ist. (Nein bitte nicht das Gegenteil beweisen: ;-) )

**nicht hauen**

Schönes Rest-WE


Bine



Weiblich, 46 Jahre, 181 cm
Startgewicht: 83,5 kg am 24.04.2010
Ziel: 75 kg
Merkmale: inkonsequent, viel Appetit
Re: kaffee
05. Mai 2007 13:00
motobine schrieb:

> Ist es nicht "fast" egal, ob es nun wissenschaftlich belegt
> oder nicht belegt ist.

Im diskutierten Beispiel ist es sogar "völlig" egal, da der Verzicht auf Kaffee bzw. das zusätzliche Trinken von Wasser ganz sicher keinen Schaden anrichtet, wohingegen das Einrechnen von Kaffee in die tägliche Trinkbilanz mindestens eventuell Schaden anrichtet.

> Ich muß schneller wieder pullern, wenn ich Tee oder Kaffee
> getrunken habe. Dazu brauche ich keine Wissenschaftler. Das ist
> Fakt.

So geht es wohl - mit Ausnahme der 18 Herren aus der zitierten Studie - den meisten von uns.

> Ich zähle für meine Trinkmenge auch nur Wasser, Leitungswasser,
> Stille Wasser...
>
> Damit fahre ich ganz gut.

Ich auch :-)

Alex
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