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bmi und figur
geschrieben von linus73
bmi und figur 14. Februar 2016 23:22 | Registrierungsdatum: 8 Jahre zuvor Beiträge: 2 |
Hallo,
ich bin dzt 42 Jahre, Mann, habe zwei Kinder (3 und 6).
Ich bin, seitdem ich 16 bin, 198 cm groß. Als Jugendlicher war ich sehr dünn und sehr unsportlich - mit sehr niedrigem Blutdruck und Neigung zu plötzlichen Ohnmachtsanfällen.
Ich habe immer schon gerne genascht (300g Schokoladetafel als "Portionspackung" und war über meine schlanke, wenig definierte Figur eigentlich kaum überrascht.
Mit anfang 30 habe ich eine Zeitlang als Soldat gearbeitet. Ich lief damals auch Marathon und nutzte das Angebot von Sport während der Dienstzeit ganz gut aus.
Als mein Gewicht unter 73 kg fiel und ich Probleme mit der Langstreckenausdauer bekam, fing ich an, bewusst viel und kalorienreich zu essen (Lachs und fetthaltige Dinge, sofern mich vor ihnen nicht ekelte - ich habe seit Kindheit eine Vorliebe für Salate und magere Sachen, von Süßzeug mal abgesehen).
Damals war ich eigentlich schon überrascht, dass ich keinen Waschbrettbauch hatte, sondern in dem Bereich eigentlich immer eine speckige Verschiebeschicht geblieben ist.
Nach dem ersten Kind viel weniger Sport, Gewichtszunahme usw.
Mit Ende 30 kurzfristiges Burnout mit hormonellen Problemen und Einnahme eines Antidepressivums. Gewichtszunahme 20 kg innerhalb weniger Monate auf etwa 100 kg.
Voriges Jahr in der Fastenzeit nahm ich dann 16 kg ab (ich hab die Fastenzeit über Ostern hinausgezogen) und setzte auch das Antidepressivum ab.
Seit etwas mehr als drei Jahren (zweites Kind) praktisch kein Sport mehr.
Mit den nun erreichten 83 kg passte ich wieder in meine alten Hosen, nur der Bauch bildete einen Schwimmreifen oberhalb des Gürtels.
Nun habe ich fast ein Jahr gar nicht gefastet - also gerne naschen, abends Sekt oder Wein trinken usw und liege bei 86 kg - für mein Alter und meine Größe eigentlich völlig OK. Ich denke, ich werde die Fastenzeit auch wieder nutzen, um ein paar kg abzuspecken. Viel sollte es nicht sein, sonst gilt mein BMI als untergewichtig.
Wenn ich aber Bauch und Taille vermesse, bin ich laut Tabellen jedenfalls leicht adipös - und mein Schwimmreifen sieht eigentlich auch so aus...
Nun könnte ich das auf den mangelnden Sport schieben. Aber einen schönen Bauch hatte ich auch in sehr sportlichen Zeiten meines Lebens nicht.
Es bleiben also die Fragen:
Falle ich mit meiner Figur (Größe, recht schmal gebaut, wenig muskulös) soweit aus der Norm, dass alle diese Berechnungen für mich nichts bringen?
Soll ich mich bei Wunsch/Zielgewichten nach irgendwas richten? - Oder ist, solange ich im angezogenen Zustand schlank wirke, alles OK...
Wie sehen andere, die in ihrer Jugend hochaufgeschossene, unsportliche, schokoladefressende Bücherwürmer (oder Nerds) waren, als Erwachsene Männer aus?
ich bin dzt 42 Jahre, Mann, habe zwei Kinder (3 und 6).
Ich bin, seitdem ich 16 bin, 198 cm groß. Als Jugendlicher war ich sehr dünn und sehr unsportlich - mit sehr niedrigem Blutdruck und Neigung zu plötzlichen Ohnmachtsanfällen.
Ich habe immer schon gerne genascht (300g Schokoladetafel als "Portionspackung" und war über meine schlanke, wenig definierte Figur eigentlich kaum überrascht.
Mit anfang 30 habe ich eine Zeitlang als Soldat gearbeitet. Ich lief damals auch Marathon und nutzte das Angebot von Sport während der Dienstzeit ganz gut aus.
Als mein Gewicht unter 73 kg fiel und ich Probleme mit der Langstreckenausdauer bekam, fing ich an, bewusst viel und kalorienreich zu essen (Lachs und fetthaltige Dinge, sofern mich vor ihnen nicht ekelte - ich habe seit Kindheit eine Vorliebe für Salate und magere Sachen, von Süßzeug mal abgesehen).
Damals war ich eigentlich schon überrascht, dass ich keinen Waschbrettbauch hatte, sondern in dem Bereich eigentlich immer eine speckige Verschiebeschicht geblieben ist.
Nach dem ersten Kind viel weniger Sport, Gewichtszunahme usw.
Mit Ende 30 kurzfristiges Burnout mit hormonellen Problemen und Einnahme eines Antidepressivums. Gewichtszunahme 20 kg innerhalb weniger Monate auf etwa 100 kg.
Voriges Jahr in der Fastenzeit nahm ich dann 16 kg ab (ich hab die Fastenzeit über Ostern hinausgezogen) und setzte auch das Antidepressivum ab.
Seit etwas mehr als drei Jahren (zweites Kind) praktisch kein Sport mehr.
Mit den nun erreichten 83 kg passte ich wieder in meine alten Hosen, nur der Bauch bildete einen Schwimmreifen oberhalb des Gürtels.
Nun habe ich fast ein Jahr gar nicht gefastet - also gerne naschen, abends Sekt oder Wein trinken usw und liege bei 86 kg - für mein Alter und meine Größe eigentlich völlig OK. Ich denke, ich werde die Fastenzeit auch wieder nutzen, um ein paar kg abzuspecken. Viel sollte es nicht sein, sonst gilt mein BMI als untergewichtig.
Wenn ich aber Bauch und Taille vermesse, bin ich laut Tabellen jedenfalls leicht adipös - und mein Schwimmreifen sieht eigentlich auch so aus...
Nun könnte ich das auf den mangelnden Sport schieben. Aber einen schönen Bauch hatte ich auch in sehr sportlichen Zeiten meines Lebens nicht.
Es bleiben also die Fragen:
Falle ich mit meiner Figur (Größe, recht schmal gebaut, wenig muskulös) soweit aus der Norm, dass alle diese Berechnungen für mich nichts bringen?
Soll ich mich bei Wunsch/Zielgewichten nach irgendwas richten? - Oder ist, solange ich im angezogenen Zustand schlank wirke, alles OK...
Wie sehen andere, die in ihrer Jugend hochaufgeschossene, unsportliche, schokoladefressende Bücherwürmer (oder Nerds) waren, als Erwachsene Männer aus?
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