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50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?

geschrieben von leonorka 
50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
27. Dezember 2012 14:23
Hallo Miteinander,

ich suche Mitabnehmer, die wie ich viel abnehmen müssen und sich dafür ein ehrgeiziges Ziel gesetzt haben: In einem gewissen Zeitraum (bei mir 1 1/2 Jahre) von einem Adipositas-Grad (bei mir: II) zum Normalgewicht. Und das dann halten für immer :-).

Mein Weg: Kalorienzählen, Ausdauertraining, Krafttraining - und viel Spaß dabei.

Wer macht mit?

Da ich berufstätig bin (Vollzeit mit vielen Überstunden), Mutter eines 15-jährigen und also wenig Zeit habe, schreibe ich maximal ein mal täglich hier - entweder früh morgens oder abends.

Würde mich freuen, wenn wir Erfahrungen austauschen, uns gegenseitig motivieren und gemeinsam unsere Erfolge feiern könnten!

Herzlich Grüße,
leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
02. Januar 2013 16:17
Hallo. Ich hab es zum Glück schon hinter mir. Ist zu schaffen, aber die 1 1/2 Jahre halte ich für unrealistisch.

Ich wünsch dir gutes Durchhaltevermögen!



Vor 5 Jahren "halbiert". Das Halten ist aber schwieriger...
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
06. Januar 2013 21:44
Hallo Leonorka,

ICH mach mit!!!!!!!!!!!!!!!!

Habe letzten Mittwoch mit dem Zählen angefangen und war heute Morgen ganz freudig über 800 g weniger auf der Waage, juhuuuu!!!!

Hoffe nur das es so bleibt, denn ich kenne das schon das es die erste Woche noch ganz gut klappt, die zweite Woche passiert oft gar nichts und in der dritten Woche geht das Gewicht rauf in der vierten passiert wieder nichts und dann verliere ich die Lust, aber ich will es diesmal unbedingt durchhalten!

Mit der Bewegung will ich langsam anfangen mit langen Spaziergängen und Yoga.

Momentan bin ich suuuper motiviert, verzichte auf nichts esse einfach nur etwas weniger und bewusster, habe mir heute Abend sogar noch 3 Weihnachtsplätzchen gegönnt ;-). Ich wollte sie erst weg werfen und dann dachte ich mir, NEIN ich muss einfach lernen dann nicht noch und nochmal an die Dose zu gehen sondern mir ein kleines Tellerchen nehmen und einfach richtig genießen.

Achso ich hatte mir übrigens vorgenommen die 50kg in einem Jahr zu schaffen, dass wär super, aber ich wär auch mit 1 1/2 Jahren zufrieden wenn es denn nicht ganz soooo gut läuft, dann sollten es aber 35,5 kg in diesem Jahr sein.

Und bis jetzt hatte ich mir mal so vorgenommen das ganze bis Ende November zu machen und im Dezember halten, aber halt somit ein paar Kalorien mehr zu mir zu nehmen und im Januar dann wieder weiter zu machen.

Würde mich sehr freuen wenn wir uns gegenseitig motivieren können.

Ich bin echt an einem Punkt angelangt wo es so nicht mehr weiter geht, ich fühl mich nicht wohl und ich kann schon gar keine Bilder mehr von mir anschauen.

Liebe Grüße

Silversandy

Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
06. Januar 2013 22:04
Hallo silversandy,

wow, das ist toll - eine Mitstreiterin, da freue ich mich! Und mit ehrgeizigen Zielen, tut gut zu hören, dass ich nicht allein bin damit. Ich will ja auch weniger brauchen als eineinhalb Jahre, mir aber auch noch etwas Luft lassen. Mein Körper macht ja eher nicht immer, was ich mir so vorstelle.

Und schon so ein Erfolg, herzlichen Glückwunsch! Mein Wiegetag ist Sonntag, also heute, und ich hatte 1,5 kg weniger. Kaum zu glauben. Weniger gegessen habe ich, vor allem aber Sport gemacht, insbesondere Krafttraining.

Ein Anfang. Da wird noch manche Durststrecke kommen, vor allem, wenn der Stress kommt. Damit besser umgehen zu lernen ist bei mir sehr wichtig. Und weniger davon zu haben, auch. Darum arbeite ich seit Anfang des Jahres nur noch 30 Wochenstunden und nur noch vormittags. Davon verspreche ich mir viel!

Sport machen tut mir sehr gut, vor allem das Krafttraining macht mir Spaß. Ich fühle mich hinterher stark und gut und spüre meinen Körper als kraftvoll. Kein Vergleich zum schwabbeligen Couch-Potato-Feeling. Yoga für die Beweglichkeit interessiert mich auch, allerdings kann ich mir nicht so recht vorstellen, wie das bei meiner Leibesfülle gehen soll. Hast du da eine spezielle Herangehensweise? Im Kurs? Wie sind die anderen Teilnehmerinnen unterwegs - neu, erfahren? Ich stelle mich mir nicht gerade als tollen Anblick vor, so käferartig unbeweglich auf der Matte...

Toll, dass du mitmachst! Ich freue mich sehr auf den Austausch mit dir. Leider habe ich nicht sehr viel Zeit zu schreiben, aber ein Mal die Woche kriege ich bestimmt hin, vielleicht auch öfter.

Alles Gute und nur Mut! Das klappt, wir schaffen das.

Herzliche Grüße,
leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
06. Januar 2013 22:06
Hallo Corinna,

danke für deine Antwort und deine guten Wünsche. Wow - du hast es also schon geschafft? Ja wie denn? Hast du Tipps für uns? Das wäre toll.

Wie lange hast du denn gebraucht? Hast du eine spezielle Diät gemacht? Welchen Sport? Hattest du Unterstützung? Hast du dich zwischendurch belohnt? Mit was? Und wie klappt das mit dem Halten?

Würde sehr gern von dir lernen.

Herzliche Grüße und alles Gute!

leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
08. Januar 2013 21:34
Hallo leonorka,

ich freue mich auch das ich nicht alleine bin! :-)

Dir auch herzlichste Glückwünsche zu Deinem Erfolg, echt toll!!!!

Ich habe Mittwochs meinen Wiegetag, das heisst ich habe eigentlich morgen mein erstes Kontrollwiegen, habe ja erst vor ner Woche angefangen, hab ja den 1. Januar noch mitgenommen ;-).

Wie viele Kalorien nimmst Du denn so zu Dir bei welchem Grundumsatz und wie oft machst Du Sport?

Mein Grundumsatz liegt bei 1887 kcal und mit meiner Tätigkeit so bei 2700 kcal, aber wohl eher ein wenig mehr.

Ich versuche momentan so ca. 1700 kcal zu essen, mal mehr auch mal weniger, versuche aber auf jeden Fall nicht über 2000 zu kommen, auch wenn ich nicht sicher bin ob das so gut ist weil man ja seinen Körper ein wenig verschaukeln soll.....

Mit zusätzlicher Bewegung habe ich noch nicht angefangen, aber ich will mir ehrlichgesagt auch nicht den super Stress machen damit ich nicht die Lust verliere und ich denke das kommt dann von selbst. Ist auch irgendwie total blöd weil ich Abends meine Hauptmahlzeit einnehme, ich weiß ist nicht vorteilhaft, aber geht nicht anders und wenn ich dann Abends doch gut gegessen habe ist mein Bauch zu voll zum Rumhüpfen, der Abend ist momentan auch irgendwie einfach zu kurz *grins*.
Ja, ja klingt gerade alles nicht grade so motiviert aber ich bin voller guter Hoffnungen!!!
Ich sollte wohl morgens früher aufstehen und mich da betätigen, siehste hilft jetzt schon Dir zu schreiben, da komm ich auf bessere Ideen. *grins*
*flüster* Hätt ich auch früher drauf kommen können, aber hatte wohl noch gar nicht so drüber nachgedacht.

Also Yoga..... Ich mach das mit meinem Astralkörper auch lieber zu Hause, das Internet bietet ja reichlich Videos für Anfänger, am Anfang hatte ich mir auch etwas schwer getan vor allem mit diesem Entspannungskram, ich war dann oft genervt, ich will mich bewegen und nicht entspannen, aber das habe ich gelernt und auch gemerkt das es mir gut tut. Mit den Bewegungen geh ich einfach soweit es geht, wenn man z.B. sein Bein irgendwie halten soll und kommt da nicht hin wo andere mit Leichtigkeit hin kommen, dann halte ich dann z.B. einfach meine Hose statt das Bein direkt und die Dehnungsübungen tun wirklich gut, vor allem für den Rücken/Nacken, falls Du da auch Deine Probleme haben solltest. Yoga ist etwas was für jeden geht, egal welches alter ob Schwanger oder eben füllig, man muss es eben langsam angehen und es tut einfach rundum gut, auch wenn Du am Anfang sicher erstmal Muskelkater haben wirst, aber da wundert man sich dann doch wie man durch so einfache Dehnübungen doch seine Muskeln beansprucht und vor allem wo man überall Muskeln hat *lach*.

Wie schaffst Du das so mit dem Trinken, ich tu mir immer sooo schwer genug zu trinken, bin heute schon ganz stolz das ich es mal über 2 l geschafft habe, es ist echt ne qual für mich aber ich weiß ohne das klappt es so gar nicht mit dem Abnehmen, zumindest bei mir.

So ich halt Dir die Daumen und bin schon ganz gespannt was morgen meine Waage anzeigen wird, hoffe es sind wenigstens noch die 800g die ich ja hatte als es nur ein paar Tage waren, damit wäre ich schon zufrieden. Ich nehme mir ja auch vor nur einmal die Woche zu wiegen, aber die Waage ruft mich dann doch manchmal das ich sie doch BITTEEEEE benutzen soll *grins*.

Einen schönen Abend wünsch ich Dir noch und bleib tapfer!

Liebe Grüße

Silversandy

Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
09. Januar 2013 06:50
Mal für euch kopiert ( 2009 ). Bin zu faul, was Neues zu schreiben....

Mein ernsthafter Entschluss zum Abnehmen wurde nun vor fast 4 Jahren geboren. Im Türkeiurlaub, als die Poolliege fast unter mir zusammenbrach…. Bei 108 Kilo. Nicht mal der Animateur fragte mich nach irgendwelchen Aktivitäten…. Das hat mir zu Denken gegeben….
Da war mein persönlicher K…punkt erreicht. Leider lag meiner so hoch, ich hab schon immer die Leute beneidet, die schon bei 3 Kilo Zunahme die Reißleine ziehen.
Aber, es war eben so.
Allerdings muss man einfach diesen Punkt erreicht haben, sonst wird es mit dem Abnehmen schwer, weil man nur halbherzig an die Sache rangeht.
Also zurück aus dem Urlaub ( die Bilder taten ein Ãœbriges ) hab ich das Internet durchforstet und bin über das Forum gestolpert. Und bis heute hier hängen geblieben…
Ich hab von Anfang an nach Kalorien gerechnet. Mein Verbrauch lag bei 2800 ( Das ist einfach der „Vorteil“ eines hohen Gewichts. )
Da ich weiß, dass ein Kilo Fett ca. 7000 Kalorien sind, hab ich mich bei 1900 eingepegelt und damit in der Woche anfangs so ein Kilo abgenommen.
Eine große Hilfe war und ist für mich der Fettrechner, sowohl bei den Angaben für Lebensmittel als auch hinsichtlich der Angaben für den Verbrauch.
Bei mir hat das absolut hingehauen, es könnte glatt die Waage ersetzen.
Hin und wieder den Verbrauch ausrechnen ist wichtig, da man ja mit sinkendem Körpergewicht auch weniger braucht. Viel weniger!
Deshalb glaube ich persönlich auch nicht an den Jojo im klassischen Sinne, sondern denke, dass es einfach diese Tatsache ist, die einen so schnell wieder zunehmen lässt, wenn man dem nicht Rechnung trägt.
Na gut, eine Zeitlang ging es super. Dann waren wir über ein längeres Wochenende auf Mallorca mit supertollem Buffett. Also, so richtig zugeschlagen – und nach dem Kurzurlaub weiter gefressen. Warum? Keine Ahnung. Auch hier beneide ich wieder die Leute, die mal ne Woche sündigen können und das dann gleich wieder ausgleichen.
Ich kann es nicht. Da scheint mir ein Gen zu fehlen…
Es war mir eine Lehre, ich bleibe lieber bei meinem Plan ( meistens jedenfalls&#8230winking smiley.
Na gut, nach langer Zeit dann den Wiedereinstieg gefunden. Und eben keine Ausnahmen ( keine großen ) mehr gemacht.
Irgendwann wird man beweglicher und dann kam das Bedürfnis nach Sport. Angefangen hab ich ganz zaghaft, mit Spazierengehen. Aber selbst das hat sich auf meine Energiebilanz sehr positiv ausgewirkt.
Ich glaube, wenn man wirklich erfolgreich abnehmen will, muss man zwei Dinge tun: Erstens die Energiezufuhr verringern und zweitens seinen Leistungsumsatz erhöhen.
Dann kam das Fahrradfahren und das Walken. Schwimmen war ich schon immer gerne. Heute mach ich schon täglich mindestens 2 Stunden was, allerdings zähle ich meinen Arbeitsweg mit.
Ich weiß, viele meinen, das ist zu viel und sie hätten dafür keine Zeit. Aber man kann es gut in den Alltag einbinden, zum Beispiel mit dem Rad einkaufen fahren. Ja und wenn die Zeit ganz eng wird, fahr ich auch schon mal ganz früh, vor dem Unterricht.
Mir tut das auch psychisch sehr gut, also werd ich es beibehalten.
Ich hätte nie gedacht, dass mir das so viel Spaß macht.
Allerdings ist es ja auch kein „richtiger Sport“, nur eben Bewegung.
Aber, das reicht schon.
Mein Freizeitverhalten hat sich verändert. Damit auch zum Teil mein Freundeskreis. Einfach auf Grund der Interessen.
Dadurch ist es mir gelungen, meinen Leistungsumsatz so auf 2800-2900 zu bringen und bis jetzt auch so zu halten.
Das ist für mich wichtig, weil ich immer noch gerne esse. Das hört sich ja erst mal viel an, aber es läppert sich auch so schnell zusammen. Aber mit dieser Summe kann ich gut leben. Da ist auch mal Schokolade und ein leckerer Drink drin. Man muss nur eben alles einrechnen.
Jetzt noch mal zu Thema Essen. Alles esse ich nicht mehr, zum Beispiel habe ich Nudeln mit Käsesoße ( im Restaurant ) von meinem Speiseplan gestrichen. Es gibt auch keine fetten Kammsteaks mehr auf dem Grill, obwohl ich sie liebe…Aber bei dem Zeug kann ich nicht aufhören….
Tja, beim Abnehmen muss man auch Opfer bringen. Definitiv! Es gibt auch keine Wunderdiäten. Leider.
Aber es gibt für alles tolle Alternativen! Man muss einfach beim Kochen kreativer werden.
Ich versuche, das Fett zu gering wie möglich zu halten und esse viel Gemüse, bei Obst bin ich da etwas skeptischer.
Ich persönlich verwende gern Lightprodukte. Nicht alle taugen was, das muss man schon kritisch überprüfen.
Wenn man Kalorien berechnet, braucht man unbedingt eine Haushaltswaage. Wie oft habe ich mich verschätzt! Irgendwann hat man dann den Blick für Mengen und muss nur noch hin und wieder wiegen.
Ich glaube, wann und wie oft man isst ist irrelevant. Ich brauche 5 kleine Mahlzeiten, bei Hunger werd ich unleidlich.
Ich persönlich glaube auch, dass es egal ist, womit man seine Kalorien zusammenbekommt, wichtig ist, dass die Energiebilanz stimmt. Allerdings esse ich auch viel mageres Fleisch, Eiweiß sättigt einfach gut.
Jetzt sind knappe 49 Kilo weg und mein Endziel ist erreicht.
Danke an alle im Forum, alleine hätte ich es nie geschafft.
Das Halten gelingt mir gut, allerdings rechne/schätze ich nach wie vor und werde das auch beibehalten.
Allerdings kann niemand garantieren, dass er nicht wieder zunimmt. Statistiken sagen da ja was ganz Böses…. Also, dranbleiben.
So, ich könnte jetzt Weiterschreiben ohne Ende. Mir fällt zu dem Thema noch viel ein. Falls euch noch was interessiert, fragt einfach.
Es ist eben ein sehr komplexes Thema….

So, 15 Monate später. Mein Wunschgewicht habe icherreicht und halte es nun schon ca 10 Monate.
Da ich sehr gerne esse, habe ich mein Sportpensum einfach erhöht und ausgetestet, was ich essen darf, um nicht zuzunehmen.
Das sind bei mir so um die 2700 Kalorien. Damit kann ich gut leben.
Scheint zu funktionieren.



Vor 5 Jahren "halbiert". Das Halten ist aber schwieriger...
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
09. Januar 2013 13:26
Hallo Corinna,

lieben Dank für Deinen Beitrag, ist sehr motivierend!

Warum hälst Du die 1 1/2 Jahre für unrelistisch???

Ich habe ja heute erst eine Woche hinter mir und hatte heute morgen 900 g weniger!!! *freu*

Und auch bei mir kommt es genau hin, habe mir eine Tabelle erstellt in der ich alles eintrage und ich wiege auch alles und berechne mit dem Fettrechner und ich habe 6404 kalorien gespart und das sollte eine Abnahme von 914 gramm sein, also kommt ja hin.

Es ist auch nicht so das ich zum ersten mal abnehme bin auch schon öfter wieder rückfällig geworden, der Jojo-Effekt ist halt genau eben das, dass man eben irgendwann nicht mehr die Waage hin stellt und einfach isst und das geht dann eben schief und eine Ausrede findet man immer, aber auf der anderen Seite denke ich wenn man das sooo lange macht braucht man nach ein paar Jahren doch die Waage nicht ständig, man hat das doch ein Stückweit im Gefühl wie viel man essen kann/darf?!

Ich hoffe und glaube ganz fest das ich es diesmal schaffe!!!!

Meiner Meinung nach muss man auf nichts verzichten, nur eben auf die Menge und da muss jeder für sich selbst heraus finden was ihm eben wichtiger ist, habe diese Woche Abends Lust auf Hawaiitoast gehabt und habe 2 Stück gegessen, der Käse hat halt ganz schön Kalorien und fällt somit ganz schön ins Gewicht, sonst habe ich als 4 Stück gegessen, also eigentlich ist es nichts anderes als FDH man muss einfach lernen weniger zu essen oder eben wie Du es machst mit Bewegung ausgleichen was ich auch vor habe. Ich esse zum Beispiel seltenst Fettarme Lebensmittel, ich esse weiterhin Butter, Sahne, vollfetten Käse, aber dann eben einfach weniger davon, ich möchte meinen Körper auch auf weniger Nahrung trainieren ohne dabei hungern zu müssen, denn genau da liegt glaube ich der Haase im Pfeffer mit dem Jojo-Effekt, Du isst Kalorienmäßig ja heute auch nicht gerade wenig (kenne ja Deine Größe nicht) und wenn bei Dir irgendwas schief läuft Krankheit, Familiäre Probleme oder sowas dann isst Du schnell wieder drüber oder hast keinen Bewegungsausgleuch und wenn Du aber auf kleinere Portionen trainiert bist kannst Du gar nicht mehr so viel essen, will hier nicht kritisieren wie Du es machst, schließlich hast Du es ja geschafft, muss ich erstmal hin bekommen, wie gesagt muss ja jeder seine Prioritäten setzen und seinen Weg finden.

Auf jeden Fall ziehe ich den Hut und hoffe ich komme irgendwann auch dorthin!

Ãœbrigens Esse ich nur 3 Mahlzeiten und ich kann nicht sagen das ich hungern muss, verzichten ja, aber eben nicht hungern.

Hattest Du denn richtige Stillstände zwischenzeitlich wo nichts mehr runter ging?

Liebe Grüße

Silversandy
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
09. Januar 2013 16:08
Ja, es muss jeder seinen Weg finden.

Ich halte die Zeit für unrealistisch, denn irgendwann wird es langsamer gehen.

Ich halte es auch aus 2 Gründen für besser, sich mehr Zeit zu lassen.

Erstens will man ja seine Ernährung für immer umstellen und das braucht schon Zeit. Zweitens - die Haut. Ne OP hinterher soll es ja nun auch nicht sein. Aus diesem Grunde reichen 500 Gramm die Woche mehr als reichlich und ich kann es nur immer wieder betonen - ohne Sport geht auch hier nichts.

Eine wirklich schöne Figur bekommt man sonst nicht - finde ich.



Vor 5 Jahren "halbiert". Das Halten ist aber schwieriger...
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
13. Januar 2013 15:45
Hallo Corinna,

das sind wirklich hilfreiche Erfahrungen, die du da weitergibst, vielen Dank dafür. Sie bestärken und motivieren mich.

Mir hilft vor allem, dass du deinen eigenen Weg gefunden, dein Ziel erreicht und dein Wunschgewicht dann auch gehalten hast. Vor einigen Jahren hatte ich bereits 18 Kilo, später dann 30 Kilo abgenommen. Jedes Mal war innerhalb kurzer Zeit aller Speck wieder aufgefuttert, und noch mehr.

Du schreibst, dass du die 1 1/2 Jahre für unrealistisch hältst. Ich eigentlich auch. Aber ich habe eine Wette laufen, auf meinen 50. Geburtstag hin. Und der ist nun Mal Ende Juni 2014. Schaunmermaldannsehnmerscho! Was geht, geht, was nicht, eben nicht. Da gebe ich meinem Körper die Regie.

Du hast es geschafft, und das ist vorbildlich. Ich werde mir eine Scheibe von deinen Erfahrungen abschneiden. Die Waage habe ich heute verschenkt.

Also: Vielen Dank noch Mal! Es wäre schön, wenn du ab und an mal hier reinschaust und bei Gelegenheit vielleicht den ein oder anderen Rat aus deinen Erfahrungen gibst. Würde mich sehr freuen!

Herzliche Grüße!
leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
13. Januar 2013 16:02
Hallo Silversandy,

und, bist du noch auf dem Pfad der Tugend unterwegs? Ich drücke jedenfalls ganz fest die Daumen. Du hast ja einen Plan, und der ist eh die halbe Miete.

Aber nur die halbe. Ich habe in den letzten Jahrzehnten schon mehrfach auch viel abgenommen und weiß, wie das geht. Auch, dass alles wieder schnell drauf ist, sobald mein Leben wieder schwierig wird. Und das ist es leider immer wieder. Die 30 Kilo, die ich vor 6 Jahren abgenommen hatte, sind wieder drauf und noch 5 dazu. Drum bewundere ich Corinna sehr: Sie hält ihr Gewicht.

Nun bin ich seit zwei Jahren in einem matronenhaften Zustand und habe die Bremse gezogen. Mehr wird es nun nicht mehr, keinesfalls. Essen, Sattsein, Sitzen und Nixtun sind meine Erholungsinseln. Die müssen durch was Anderes ersetzt werden. Mal sehen - ich werde was finden.

Es geht mir nicht nur darum, abzunehmen, sondern auch, mir selbst in meinem Leben besser zu tun. Das ist für mich die eigentliche Herausforderung. Ich bin eine von denen, die sich immer viel zu viel aufhalsen. Das muss aufhören. Aber es ist auch so, dass ich auch dann genug zu tun habe, wenn ich das viel zu viel weglasse - gelassener will ich werden, auch mal was liegenlassen können, besser delegieren, mehr Hilfe einfordern...

Das geht nur schrittweise und nur so, wie mein Alltag das zulässt. Und mein Körper. Denn den pfleglicher und aufmerksamer zu behandeln, hat Prio 1. Wie abnehmen für mich gut geht? Aus Erfahrung so:

***Weniger Energie aufnehmen als ich verbrauche. Das mache ich allerdings ohne Kalorienzählen. Aufschreiben, ausrechnen - da krieg ich die Krise. Geduld ist nicht meine Kardinaltugend, und ich weiß auch so, wann es reicht. Gut für mich ist morgens Müsli, mittags normales Essen (ich koche eh), aber nur so viel, bis ich satt bin (das ist wenig!), abends keine Kohlenhydrate. Wie du esse ich drei Mal am Tag, fünf Mal setzt mich irgendwie unter Druck, das ist mir zu viel Aufwand und tut mir auch nicht gut. Lange Pausen zwischen den Mahlzeiten sind für mich besser, warum auch immer. Und: Kein Zucker, kein Alkohol. Am Wochenende ein Tag Pause - alles ist erlaubt. Das brauche ich für mich - und das klappt auch. Alkohol und Süßigkeiten kaufe ich nur für diesen Tag, sonst ist nix davon im Haus. Was nicht da ist, wird nicht gegessen.

***Sport. Ich fange langsam an mit Spaziergängen und mit Eigengewichtstraining. Beim letzten großen Abnehmmarathon bin ich am Schluss zwei Mal die Woche 15 km gelaufen, einfach so. Mal sehen, wo ich diesmal lande, und mit welcher Sportart. Ich war in einem Fitnessstudio, probehalber, in der Hoffnung, da hätte sich was geändert seit meinem letzten Anlauf vor 15 Jahren. Scheint nicht so zu sein - ist nix für mich. Oder ich muss weiter testen...

***Motivation. Ich habe eine Motivationsliste. Am Ende des Jahres will ich zum ersten Mal seit 5 Jahren wieder Skifahren. Das ist meine Leidenschaft. Wie überhaupt alles Sportliche, was schnell ist und mit hoher Konzentration und Wettbewerb zu tun hat. Und noch andere Ziele schreibe ich in diese Liste. Bevor ich drohe, auszubrechen, lese ich mir die Liste durch. Hilft.

***Belohnungen. Ich teile die 50 Kilo in 5er- und 10er-Schritte ein. Nach Minus 5 gibt es was Kleines, nach Minus 10 was Größeres. Zum Bergfest was Mittelgroßes. Und am Ziel was ganz Großes. Hilft.

***Öffentlichkeit. Es wird einen Blog geben. Bald. Ich hoffe dort auf Mitstreiter, Unterstützer, Mutmacher.

***Vorstellungskraft. Ich stelle mir immer wieder vor, wie ich aussehe, wenn ich wieder schlank bin, und was ich alles machen kann (Skifahren! Eine ganze Woche lang, jeden Tag, von morgens bis abends!). Welche Klamotten ich tragen will - und welche nicht mehr!!! Wie mein Mann und mein Sohn und meine Familie mich dann wohl finden. Und was im Beruf leichter werden wird. Und, und, und. Hilft.

Erster Schritt: Ich habe meine Arbeitszeit auf 30 Wochenstunden reduziert. Das bedeutet im Endeffekt regelmäßig 40 Stunden. Aber eben nicht mehr 45-50, wie bislang. Mehr Zeit, weniger Druck = weniger Essensdruck, mehr Bewegung, mehr Konzentration auf mein Gesundheitsziel.

Ein halbes Kilo, ein Kilo pro Woche - das schwankt je nach hormonellen oder sonstwie Bedingungen eh. Die Waage habe ich verschenkt, heute. Mir leuchtet ein, was Corinna dazu schrieb. Entspricht meiner Abneigung gegen das Ding. Ich messe mal ab jetzt, Bauchumfang und Hüftumfang. Das sind ja eh die schönsten Erfolgsbilder, in denen dünne Heringe ihre alten Tonnenhosen anhaben!

In diesem Sinne: Lasst uns dünne Heringe werden (aber nicht zu dünn. Das ist auch nix)!

Viel Erfolg in der kommenden Woche und herzliche Grüße! Würde mich freuen, von deinen Erfahrungen der letzten Tage zu lesen.

leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
13. Januar 2013 16:20
Mach ich gerne. Mein erster Tipp: Mach Sport, ich habe gesehen, dass du auch schon Richtung 50 gehst. Da ist die Tendenz zu Chickenwings u.ä. schon da...

Muss ja kein Leistungssport sein. Schwimmen ist optimal!



Vor 5 Jahren "halbiert". Das Halten ist aber schwieriger...
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
13. Januar 2013 21:28
Ohne Rechen und Abwiegen? Ich weiß nicht, ich würde es erst mal machen.

Du bist jetzt sicher erst mal hochmotiviert - aber die negative Energiebilanz muss stimmen. Und da kann man sich ganz schön verschätzen....

Dicke - ich darf das sagen ( kenne mich da supergut aus ) - essen nicht nur das Falsche, sondern meist auch definitiv zu viel.



Vor 5 Jahren "halbiert". Das Halten ist aber schwieriger...
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
15. Januar 2013 08:13
Sport mache ich: Erstmal langsam (sehr flott spazierengehen), dann intensiver und länger. Außerdem Muskeltraining - nach einem Trainingsplan.

Der Grundumsatz muss gesteigert werden, das ist leicht einzusehen. Abgesehen davon tut mir Bewegung sehr gut. Jeden zweiten Tag bin ich 2 Stunden damit beschäftigt, so richtig mit Termin im Kalender. Heute auch wieder.

Dabei langweilen mich die Sportarten sehr, die ich mit meinem Gewicht machen kann. Gelenkschonend hin oder her, Schwimmen, Nordic Walking & Co. sind mein Fall nicht, mögen sie auch noch so gesund und meditativ sein. Radfahren geht noch so, aber die Straßen hier in der Gegend - alles andere als ungefährlich oder gar attraktiv. Mein Motto hier: Entdeckungsreise zu schönen Plätzen. Irgendwas geht immer.

Aber egal. Da muss ich durch. Je weniger Gewicht, desto eher wieder eine flottere und spannendere Gangart. Ich mache mal dies, mal das, was die Ausdauer angeht - Abwechslung ist auch spannend. Einigermaßen wenigstens.

Das Muskeltraining macht Spaß. Es ist zwar hart, aber mit einem Trainingsplan liegt der Fortschritt ganz bei mir. Wettbewerb mit mir selbst. Finde ich gut.

So mache ich das. Also: Sport - na klar.

Danke für deine Ermunterung und Bestätigung. Hätte mich gewundert wenn deine Erfahrung gewesen wäre: Nö. Sport? Lass mal sein...

Herzliche Grüße,
Ricarda



Nachricht bearbeitet (15.01.2013 08:26)
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
15. Januar 2013 08:27
Na gut. Du hast es geschafft, ich mache es nach.

Hast du einen Tipp, wie ich den zeitlichen Aufwand möglichst gering halten kann?

Das wäre hilfreich.

Danke schön. Ich finde es einen feinen Zug von dir, hier beizutragen und zu unterstützen, obwohl du bereits "durch" bist.

Herzliche Grüße!
leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
22. Januar 2013 22:42
Hallo leonorka,

ja ich bin noch auf dem richtigen Weg wenn auch leider mit kleinen Rückschlägen.... dazu später mehr.

Erstmal zu Dir finde das mit der Waage ganz toll und mutig, bin am überlegen ob ich das selbst tun soll, also behalten würde ich sie schon, aber in die letzte Ecke weg packen aber ich weiß noch nicht ob ich das schaffe und nicht eventuell nach hinten los geht, auch wenn ich gefrustet bin wenn das Gewicht nach oben geht und ich dann vielleicht noch etwas ändern muss..... mal schaun.

Denn die Waage hatte mich super gefrustet, ich will ja EIGENTLICH nur Mittwochs drauf steigen, so in der Mitte, also meist Samstag oder Sonntag steig ich dann doch nochmal außer Plan mäßig drauf und ich hatte erst 11 Tage hinter mir und wog mich und hatte schon 2,3 kg weniger und ich war sooooo Happy, doch die Ernüchterung kam am Wiegetag da waren es plötzlich und ganz unerklärlicher Weise dann doch nur noch 0,9kg wie die Woche zuvor schon :-(, da hätte ich vor lauter Frust (fr)essen können, hab ich aber zum Glück nicht, ich hab mir gesagt also wenn Du jetzt schon aufgibst das wär ja richtig erbärmlich und Du willst es doch diesmal schaffen, also ich hoffe das morgen mein Gewicht besser aussieht, aber so sehr man sich freut wenn es weniger geworden ist frustriert es einen doppelt wenn dann sowas dabei raus kommt.

Nun hab ich ja doch erst von mir erzählt, wollte doch noch auf Deine Sachen eingehen, aber nun hab ich es mir wenigstens von der Seele geschrieben und fühl mich beim drüber nachdenken gut das ich dran bleibe.

Deine neue Lebensphilosophie finde ich richtig gut, man darf sich nicht vergessen, für nichts und niemanden, man muss auf sich aufpassen und Du hast es zumindest vom Kopf her geschafft auch wenn die Umsetzung momentan vielleicht noch nicht 100%ig ist, alles Schritt für Schritt und wer weiß bei dem Stress den Du da beschreibst bist Du vielleicht gerade mal noch einem Herzinfarkt entgangen, auf jeden Fall ist es sicher gesünder so!

Übrigens habe ich auch meine unzähligen Diäten und WW und sonstige Aktionen schon hinter mir und immer wieder das Alte Lied sobald irgendwas schief läuft ist einem alles schnurz..... eigentlich habe ich auch bisher jedes Frühjahr abgenommen und übers Jahr das wieder zugenommen und mich aber somit immer irgendwie gehalten bei so um die 100kg, letztes Jahr war einfach zu viel und ich wollte mir das nicht auch noch antun und somit habe ich gar nicht abgenommen und dafür noch 15,5 kg zugelegt, ich war so geschockt und dann hab ich auch noch Bilder vom Sommer gesehen wo ich noch nicht dieses Megagewicht hatte, da war bei mir auch Feierabend, so geht es einfach nicht, ich fühl mich nicht mehr wohl und das kann es einfach nicht sein.

Ich glaube gut das Deine Variante echt gut klappt beim Abnehmen, aber besteht da nicht die "Gefahr", dass Du zu wenig isst und nach 2 Stunden wieder hungrig bist?

Also falls ich die 50kg schaffe, bis wann auch immer, dann bin ich noch kein dünner Hering und damit wär ich auch zufrieden, ich bin schon richtig zufrieden wenn ich diese blöden 15,5 kg wieder los werde, aber ich werde mich damit nicht zufrieden geben. Klingt irgendwie verwirrend..... ich muss wohl langsam ins Bett.... *grins*.

Gute Nacht.... und auch Dir gaaaaaanz viel Erfolg!!!!!

Ach ja, gehe jetzt seit 11 Tagen täglich mindestens eine Stunde spazieren, auch wenn es bei der klirrenden Kälte manchmal nicht soooo viel Spaß macht aber ich fühle mich gut danach und es ist ein Anfang.

Liebe Kalorienverbrennenden Grüße

Silversandy
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
19. März 2013 16:31
Hallo Leonorka und Silversandy,

Seid ihr noch fleißig dabei?
Ich bin jetzt seit einem halben Jahr dabei abzunehmen. Bisher sind es 18 Kilo.
Ich muss dazu sagen ich hatte ein paar Einbrüche.
Da ich aber wieder voll dabei bin würde ich mich freuen Leute zu finden, die das gleiche Ziel haben. Ich würde gerne in den nächsten 15 Monaten, also einschließlich Juni 2014, noch weitere 45 Kilo abnehmen. Dann wäre ich super zufrieden. Maximal noch 3-4 Kilo mehr um etwas Spiel beim wieder aufhören zu haben, aber das dürfte dann auch noch etwas länger dauern.
Da ihr schon etwas länger nicht mehr geschrieben habt würde ich mich trotzdem freuen von euch zu hören!

LG Imlosing
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
19. März 2013 18:54
Hallo Imlosing,

das ist ja nett, dass du mitmachen willst. Und schon solche Erfolge vorweisen kannst!

Ich bin noch dabei, aber leider nicht so fleißig. Ich habe abgenommen und nehme weiter ab, weiß aber nicht, wie viel, weil ich meine Waage abgeschafft habe.

Im Moment ist für mich das Wichtigste, das emotionale Essen in den Griff zu bekommen. Das gelingt mir gut. So schnell, wie ich gern abnehmen würde, geht es aber nicht. Deshalb überlege ich immer mal wieder, doch eine Crash-Diät zu machen. Aber schlussendlich bleibe ich beim Kalorienzählen, beim Bewegen und beim Muskeltraining. Alles ganz von unten wieder aufbauen, das Gewicht abbauen.

Wie gehst du vor? Würde mich freuen, wenn du ein bisschen erzählen würdest und wir in Kontakt bleiben hier.

Alles Gute und einen schönen Abend wünscht
leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
19. März 2013 19:11
Hallo Silversandy,

habe deinen letzten Beitrag verpasst, so was! Entschuldige bitte die sehr späte Antwort. Bin heute wieder hier wegen des Beitrags von Imlosing, siehe dort auch, wie es mir zur Zeit geht.

Aber dir? Hast du die Frustwiegerei gut verdaut? Will sagen: Bist du dran geblieben? Solche Rückschläge sind wirklich kraftraubend!

Ich mache mir keinen Stress. Die Waage ist immer noch weg, und das bleibt auch so. Ich vermisse sie kein bisschen. Im Moment bin ich froh, dass ich so einigermaßen über die Runden komme und langsam weniger werde. Zu langsam für meinen Geschmack, aber ich wiederhole mich ja, steht alles schon im Beitrag in Imlosing.

Wieder zu dir: Deine Zunehmgeschichte kommt mir bekannt vor. Frust und Stress. Was machst du denn, wenn es wieder so weit ist, hast du eine Alternativstrategie? Spazierengehen, OK, und was noch?

Ich überlege nämlich auch gerade, was sinnvoll sein könnte. Die viele freie Zeit, wenn ich nicht esse oder was koche oder mir noch was Süßes holen gehe! Ich stelle halt auch fest, dass mir langweilig ist oft, mit Essen schlage ich die Zeit tot, irgendwie.

Das hört sich vielleicht komisch an, wo ich doch über so viel Stress klage. Der fällt mir der 30-Wochenstunden-Arbeitszeit ja jetzt fast vollkommen weg, die Stressfresserei ist also kein Thema mehr. Jetzt suche ich offenbar nach anderen Gründen, um mir zu viel Essen zu erlauben. Sucht!

Damit schlage ich mich also gerade rum. Wegen der Waage kann ich dich nur ermutigen, sie weg zu tun. Ich merke auch so, dass ich abnehme. Überall: Im Gesicht, am Bauch, am ganzen Körper. Der fühlt sich einfach anders an. Schön. Und die Waage frustet ja nur, du schreibst es selbst. Wer weiß, woran wie das Ergebnis bei dir zustande kam: Wasser eingelagert wegend hormoneller Veränderungen oder sonst was. Gerade bei Frauen schwankt das Gewicht ja mal ernährungsunabhängig...

Hoffe, es geht dir gut und du bist weiterhin am Ball. Lass mal wieder von dir hören, würde mich freuen!!!

Herzliche Grüße,
Ricarda
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
20. März 2013 14:03
Hallo ihr,
Also ich mache das ganze auch über Kalorienzählen + LowCarb (also Brot oder Müsli nur morgens, sonst keine Nudeln,Kartoffeln oder Reis) und mehr Sport, wobei mir beides zeitweise schwer fällt. So ganz will der innere Schweinehund einfach nicht abhauen.
Eine Zeit lang habe ich das Kalorienzählen über ein anderes Abnehmforum mit Tagebuchfunktion und Lebensmitteltabellen gemacht. Ich muss sagen, das hat ganz gut funktioniert aber gleichzeitig hat man sich dann ständig fertig gemacht wenn man mal doch etwas zu viel gegessen hat und sich das dann auch am nächsten Tag auf der Waage gezeigt hat.
Ich habe auch versucht ohne Waage auszukommen, aber in dem Monat habe ich ein Kilo wieder zugenommen. Naja das zeigt mir wenigstens, dass ich mich später vielleicht nur noch einmal in der Woche wiegen muss.
Ich habe aber auch gemerkt, dass mein Gewicht besonders in den Tagen vor meiner Periode stark schwankt...Wassereinlagerungen. Aber in der Zeit nehme ich das dann einfach hin, und gucke wie es aussieht, sobald die Periode einsetzt.
Mit den Crash-Diäten während einer Ernährungsumstellung habe ich schlechte Erfahrungen gemacht...mir ging es wie dir, während einer Phase, in der es nicht weiter ging, wollte ich einfach mal wieder was sehn. Also habe ich eine Woche Almased-Turbo gemacht, also 3x täglich nur den Shake, auch mit Glaubersalz unterstützt. Trotzdem hat sich nichts getan. Ich denke mein Körper ist schon so an die geringe Nahrungsaufnahme gewöhnt, dass er dann erst recht an allem festhält. Mir hilft es mehr einen Tag in der Woche einen Pausen Tag einzulegen. Dort esse ich dann mal Nudeln oder auch mal ein Eis oder ähnliches, gleichzeitig versuche ich es aber möglichst nicht mit den Portionen zu übertreiben. Auch das gelingt nicht immer. Aber dadurch kommt der Stoffwechsel auch wieder in Schwung.
Für meine Heißhungerattacken zwischendurch habe ich immer gefrorene Weintrauben im Tiefkühler. Auch wenn Weintrauben generell nicht so gut sind, im gefrorenen Zustand ist man wirklich nur 4-5 Stück und beißt mehrfach ab. Wenn es doch mal Schokolade sein muss, koche ich mir eine heiße Schokolade aus fettarmer Milch, ungesüßtem Backkakao und gebe Stevia dazu.
Wie gesagt 18 Kilo sind schon runter und ich denke in dem Tempo ist es für mich auch realistisch weiter zu machen, außerdem kommt die Haut bisher gut mit.
Ich hoffe ihr bleibt weiter mit dran!
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
30. Dezember 2013 13:19

Also eines vorweg: 50 Kilo in 18 Monaten: ich kann mir das nicht vorstellen und ist fast nicht zu schaffen und wenn dann nur mit einer "Crash-Diät", wo der Jo-Jo Effekt schon vorgprogrammiert ist.
Ich bin in einer ähnlichen Situation, wobei meine Abnahme 55 Kilos betragen soll. Zu Beginn meiner kompletten Ernährungsumstellung und Aufnahme eines Sportprogramms war ich auch noch der festen Meinung, ich könnte das in maximal 18 Monaten schaffen. Ich begann die Umstellung vor genau einem Jahr und habe bisher 34kg abgenommen. Bin sehr zufrieden, nur hat sich die Abnahme in den letzten 5 Monaten auf gesamt 7 kg verlangsamt. Und das trotz verstärkten Sports. Mache fast jeden Tag (6 - 7 x die Woche) Ausdauer- und Krafttraining von täglich 90 bis 120 Minuten, spiele dazu noch Golf und gehe 2 x die Woche zum Schwimmen. Erneährung komplett umgestellt: Morgends 2 Scheiben Vollkornbrot, dazu 1 weich gekochtes Ei und Mineralwasser, vormittags 1 - 2 Äpfel, mittags kalorienreduziertes Mittagessen mit maximal 500 kalorien, meist in Form von (naturgebratenen ) Fisch und Gemüsevariationen in unterschiedlichster Form, nachmittags 3 Kaffee (mit Milch, aber ohne Zucker), abends wieder Gemüse oder eiweisshaltige Kost
(mit möglichst wenig tierisches Eiweiß). Leide unter Athrose in beiden Knien,
d.h. tierische Produkte sind sowiese "Gift" für die Gelenke, aber durch das
tägliche Nordic Walken von mindestens 60 Minuten (egal, bei welchem Wetter, ob Regen, Schnee oder Sturm, Plus- oder Minusgrade, Tag oder Nacht) haben sich die Schmerzen drastisch verringert.

Nur hat sich herausgestellt, daß trotz alledem ein Gewichtsverlust von 55 kg in der vorgegebenen Zeit nicht zu schaffen ist, mittlerweile habe ich mir das
Ziel für Ende 2015 (also auf 3 Jahre) gesetzt. Aber durch das langsame Abnehmen werde ich (davon bin ich überzeugt) das Gewicht dann auch halten können. Obwohl ich all den Jahren eher ein "Sportmuffel" war, habe ich in diesem Jahr die Freude am Sport entdeckt. Man muß nur gewissenhaft dranbleiben und sich keine Ausrede suchen. Die Kinder sind mittlerweile 16 und älter und brauchen nicht mehr soviel Aufsicht. Ich arbeite täglich bis 18:00 Uhr (Arbeitbesginn morgends 09:00 Uhr) und finde trotzdem immer Zeit fürs Sportprogramm, manchmal halt erst nach 20:00 Uhr. Zeit findet man immer, man muß nur konsequent bleiben und keinen "Schlendrian" aufkommen lassen. Man sieht auch bei zaghafter Abnahme Erfolge, die Leistungskurve zeigt nach oben, die Kondition wird immer besser.

Ich kann allen extrem Übergewichtigen nur raten, konsequent zu bleiben und die Lebensumstellung schonungslos durchzuziehen. Auch die Psyche und die innere Unzufriedenheit über die eigene Figur wird immer besser und wenn sich die Kleidergrösse um etliche Nummern verringert, ist das auch von Vorteil: Endlich wieder normal einkaufen zu gehen...

Dennoch habe ich noch 21 Kilos abzuspecken, doch auch das wird in den nächsten 2 Jahren gelingen, das weiß ich !

Also Kopf hoch und durchhalten !
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
30. Dezember 2013 15:15
Hallo suderant,

vielen Dank für deine Beitrag und deine ermutigenden Worte. Ich hatte gar nicht gedacht, dass noch Mal jemand antwortet nach all den Monaten!

Die Beschreibung deines Abnehmweges hat mich dazu bewogen, mir bewusst zu machen, wo ich gerade stehe und wie weit ich mit meinem "50-Kilo-in-1 1/2 Jahren"-Ziel gekommen bin.

Gar nicht weit. Zunächst habe ich einige Kilo verloren, dann zu meinem Ausgangsgewicht 11 zugespeckt. So waren es nicht nur 50, sondern 66 Kilo, die ich abnehmen musste. Davon sind nun wieder 14 weg. Und zwar genau so, wie du das bei dir beschreibst: Ernährungsumstellung wie bei dir, Bewegung/Sport wie bei dir.

Und mein Ziel, mich zu meinem 50. Geburtstag (Juni 2014) von meinem Mann in Kleidergröße 38/40 neu einkleiden zu lassen, habe ich aufgegeben. Ich weiß zwar, wo ich hin will, aber nicht, wann ich da ankomme. Nur dass ich ankommen werde, das ist mal sicher.

Also: Auch dein Durchhaltevermögen erkenne ich beim mir wieder: Aufgeben gilt nicht.

Ich wünsche dir alles, alles Gute dabei, auch im nächsten Jahr Deinem Ziel näher zu kommen. Wer langsam geht, kommt auch voran!

Herzliche Grüße und ein leichteres 2014!

leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
30. Dezember 2013 16:02
Hallo Leonorka,

ich sehe schon, Du bist auf dem richtigen Weg. Mach Dir keinen Druck, daß Du in gewisser Zeit so und so viel abnehmen mußt, das hat keinen Sinn. Auch ich habe mir Ziele (in puncto Gewicht) gesetzt, die ich schlußendlich revidieren mußte. Durch die viele Bewegung baut man ja auch Muskel auf, und die sind eben schwerer als Fett....
Angesichts dessen ist es ja ein Erfolg, wenn pro Monat 1 kg runter geht. Ich
glaubte schon fast. meine Waage ist kaputt, weil zeitweise gar nichts weiter ging. Auch bin ich nicht gerade ein geduldiger Mensch, aber in meinem Alter (58) ist das Abnehmen auch schon schwieriger und das Ãœbergewicht habe ich mir ja auch erst in vielen Jahren kontinuierlich angeeignet.
Was ich damit sagen will: Irgendwann wird das mit der Kleidergrösse schon klappen, aber setz`Dir kein zu ehrgeiziges Ziel, laß es einfach auf Dich zukommen und ich garantiere Dir: "ES KOMMT" (aber Du darfst nicht aufgeben). Und noch etwas: Gönn`Dir auch manchmal eine Belohnung (so alle 10 bis 14 Tage), iß was Dir schmeckt, auch mal was Süßes, oder geh`mit Deiner Familie fein essen, ich habe festgestellt, es wirkt sich auf der Waage kaum aus: Nach 2 Tagen bist Du wieder auf dem alten Stand (wenn man es bei dem einen Mal beläßt).

Aber aus Deinem Bericht entnehme ich, daß Du ohnedies gewillt bist, nicht mehr auf Dein altes Gewicht zurückzufallen und ich erkenn daran, daß Du es auch schaffen wirst !


Alles Gute für 2014 !

p.s.: ich bin erst heute auf dieses Forum aufmerksam geworden, deshalb habe ich auch erst heute auf Deinen Beitrag geantwortet. Beim Lesen konnte ich sehr gut Deine Situation verstehen und sah mich genötigt, auf diesen Beitrag zu antworten !
Und noch was Ermutigendes: Ich habe jetzt nach einem Jahr der Umstellung meine Blut, Leber- und Nierenwerte kontrollieren lassen und siehe da: vor 12 Monaten waren sie nicht berauschend, aber jetzt ist alles TOP ! (und auch das motiviert, wenngleich man davon nichts sieht)




Wir hören uns .....
(Suderant)
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
02. Januar 2014 15:48
Hallo Suderant,

vielen Dank für deine Ergänzungen! Stillstände gibt es immer mal wieder, die Erfahrung habe ich auch gemacht. Hormonell bedingt oft. Und oft auch ohne jeden ersichtlichen Grund. Zumindest mein Körper scheint sich immer erst an das neue Gewicht "gewöhnen" zu müssen bevor es weiter gehen kann.

Ich wiege und messe mich nur ein Mal im Monat. Das fällt mir zwar schwer, ich bleibe so aber besser am Ball. Wie machst du das, was hat sich bei dir bewährt?

Und Ausnahmetage mache auch ich immer mal wieder. Geburtstagsfeiern, Weihnachten/Ostern, der monatliche Kinobesuch mit meinem Sohn und anschließendem (American) Diner.

Mir tut das einfache Essen sowieso gut. Dann sind die Ausnahmen, die Feste und Feiern, besonders genussvoll.

Dir weiterhin gutes Gelingen! Freue mich, hier mit dir in Verbindung zu sein und mich austauschen zu können. Habe mir vorgenommen, anlässlich des monatlichen Wiegens und Messens Bericht zu erstatten.

Also dann bis Anfang Februar!

Herzlich,
leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
03. Januar 2014 18:35
Hallo suderant,
entschuldige bitte, wenn ich mich mal einmische.

Ich habe auch Arthrose in beiden Knien und habe mir mal aus dem Internet,
weil ich Angst vor einer Operation habe, folgende Adresse rausgesucht
www.arthroseselbsthilfe.de. Ich hoffe, das stimmt jetzt. Dort wird eine vegane
Diät - wobei Diät auch nicht die richtige Bezeichnung ist, eher
Nahrungsumstellung - für ca. 4-6 Wochen beschrieben, die in dieser Zeit die Arthroseschmerzen
sehr lindert, was bei mir stimmt.

Außerdem freuen sich viele "Mitmacher" über einen positiven Nebeneffekt,
wie sie schreiben... nämlich eine ziemlich große Gewichtsabnahme.

Ich lese hier bei euch mit, weil ich mich auch motivieren lassen will,
allerdings möchte ich nur ca. 5 Kilo abnehmen, bis zum Frühjahr. Ich wiege bei einer "Größe"
von 150 cm 60 Kilo und 55 Kilo wären in meinem Alter (75) mein Traumgewicht.
Und nicht mal das will mir gelingen. Weil ich nicht konsequent genug bin,
deswegen möchte ich mich hier motivieren lassen.
Nun wünsche ich allen noch viel Erfolg und ein gutes neues Jahr, Gruß Evchen
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
05. Januar 2014 15:53
Hallo Evchen,

schön, dass du mitliest und mitschreibst! Ich drücke dir die Daumen, dass die Arthrose besser wird!

Konsequenz - das ist schwer, sehr schwer. Motivation genau so. Ich habe immer wieder Rückfälle in jahrzehntealte Denk- und Ernährungsgewohnheiten. Ich hake diese Rückfälle ab und schaue, dass ich die gleichen Fehler nicht zwei Mal mache. Es wird also alles laufend besser, die Rückfälle weniger heftig, weniger...

Dranbleiben ist meine Devise. Es lohnt sich!

Alles Gute dir in 2014, herzliche Grüße
leonorka
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
08. Januar 2014 12:30
hallo, jemand zu hause?



Nachricht bearbeitet (09.01.2014 02:05)
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
11. Januar 2014 17:48
leonorka schrieb:

> Hallo Evchen,
>
> schön, dass du mitliest und mitschreibst! Ich drücke dir die
> Daumen, dass die Arthrose besser wird!
>
> Konsequenz - das ist schwer, sehr schwer. Motivation genau so.
> Ich habe immer wieder Rückfälle in jahrzehntealte Denk- und
> Ernährungsgewohnheiten. Ich hake diese Rückfälle ab und schaue,
> dass ich die gleichen Fehler nicht zwei Mal mache. Es wird also
> alles laufend besser, die Rückfälle weniger heftig, weniger...
>
> Dranbleiben ist meine Devise. Es lohnt sich!
>
> Alles Gute dir in 2014, herzliche Grüße
> leonorka

Hallo lenorka,

danke für Deine aufmunternden Worte. Ich könnte konsequenter sein,
wenn mein Mann nicht so ein Fleisch- und Kuchenesser wäre.
Auch nascht er sehr gerne Schokolade. Leider kann ich ihn nicht für
eine vegane Kost begeistern, was ich nicht verstehe... grins!!
Dann hätte ich solche Leckerli gar nicht im Haus. Also muss ich immer
"stark" bleiben. Aber das klappt eigentlich ganz gut. Ich bin voller Hoffnung,
meine 5 Kilo bis zum Sommer zu schaffen. Bis jetzt hat sich allerdings noch
nichts gerückt und gerührt. Werde wohl mehr Kalorien zählen
und öfter auf meinem Heimtrainer
strampeln müssen, ab Morgen fange ich an!!!!!

Liebe Grüße Evchen

Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
22. Januar 2014 16:14
Hallo Leonorka,

entschuldige, daß ich erst jetzt auf deinen Beitrag reagiere, aber ich war jetzt 2 Wochen auf Madeira und bin erst jetzt wieder zu Hause.

Nun, seit einigen Tagen geht`s wieder besser mit dem Abnehmen, es kommt nach dem Stillstand wieder etwas Bewegung in die Sache. Bei mir ist die Waage ständiger Begleiter, morgends UND abends kontrolliere ich mein Gewicht, ich muß also ständig wissen, wie ich stehe. Ich weiß - und das haben mir andere auch schon gesagt - daß dieser Weg nicht richtig ist und sich vielleicht nur 1x pro Woche oder noch besser wie Du es machst noch seltener wiegen... ICH aber kann nicht anders, da habe ich einen wahren Kontrollzwang, aber dennoch, ich kann damit ganz gut leben. Und wenn es einmal vorübergehend etwas mehr anzeigt, nun, dann ist`s auch nicht schlimm, weil am nächsten oder übernächsten Tag bin ich ohnehin wieder am selben Stand.

Nur die Athrose (im großen Zeh` plagt mich ein wenig) und die dämpft mein Bewegungsprogramm. Hoffentlich kommt bald die wärmere Jahreszeit, weil dann werden auch diese Beschwerden - zumindest für ein paar Monate - geringer. Ein guter Tip von "EVCHEN" (Danke dafür) auf vegane Kost umzustellen. Das werde ich jetzt gleich machen und hoffe, daß ich in 5 bis 6 Wochen schon Resultate spüre, weil sonst gibt`s da nicht sehr viele Alternativen und eine OP will ich da auch nicht über mich ergehen lassen.

Nun, wir werden sehen. Jedenfalls Danke für Eure Berichte und wir hören uns wieder. In diesem Sinne "Dranbleiben" (was sonst)

Suderant
Re: 50 Kilo in 1 1/2 Jahren - wer macht mit?
22. Januar 2014 16:30

Hallo Evchen,

Danke für Deinen Beitrag und den Tip "vegane Ernährung". Das werde ich gleich mal angehen und hoffe, daß ich nach ca 6 Wochen eine gewisse Erleichterung verspüre. Meine Athrose in den Knien geht ja noch, schlimmer ist die Athrose im rechten großen Zeh, die verleidet einem jegliche Bewegungstherapie, die oft nur mit Schmerzmitteln bekämpft werden kann. Das Problem ist, daß man ja außer einer OP (die ich aber auch nicht will) nicht viele Alternativen hat. Ich hab mir jetzt mal Schuheinlagen beim Orthopäden geben lassen wenngleich ich glaube, daß dies nicht viel helfen wird.

Aber die "Vegane Ernährung", das sieht mir sehr erfolgversprechend aus und ich werde mich da gleich mal damit auseinandersetzen und in die Tat umsetzen. Ich werde Euch dann vom Resultat berichten.

Nun, das Problem mit einem Partner, der gerne Fleisch ißt, habe ich - Gott sei Dank - nicht, weil dann wird es schwierig: Mühsam und aufwendig, wenn man jedesmal zwei verschiedene Gerichte zubereiten muß/soll. Und wenn der Partner/in bei der Bewegung auch nicht mitmacht, dann dämpft das doch die eigene Motivation. Nun, wie gesagt, ich bin seit meiner Scheidung vor 14 Jahren eingefleischter "Single" und werde das auch bleiben und smit tue ich mir da leicht, weil ich kann und muß es nur mit mir selbst ausmachen, was ich mache und was nicht.
Ich kann aber vor Dir nur den Hut ziehen, wenn Du es trotzdem einigermaßen schaffst, damit zurecht zu kommen und ich denke mir, Du wirst Dein Ziel schon schaffen (nur nicht unterkriegen lassen), 5kg sind ja nicht allzu viel, oder ?

liebe Grüsse
suderant
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