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Wunschgewicht - auf ein Neues!

geschrieben von Traumtaenzerin 
Wunschgewicht - auf ein Neues!
07. August 2012 11:01
Hallo liebe Community,

nach vielem Auf und Ab beim Gewicht bin ich schließlich wieder hier gelandet, um es jetzt ein für alle Mal und auf gesundem Weg zu meinem Wunschgewicht zu schaffen.

Ich bin 21 Jahre alt, 172 groß und 65,5 kg schwer. Klar, das ist okay, aber irgendwie passt mir nichts mehr.
Als ich mein Abi gemacht habe (vor 2 Jahren), war mein Gewicht bei ca. 59 kg und das war für mich meine perfekte Figur. Allerdings habe ich damals nur durch Stress abgenommen und war ziemlich untrainiert, außer am Bauch (dank Bauchtanz smiling smiley )
Dann habe ich aufgehört zu rauchen und der Stress fiel weg und nach vielen Kämpfen landete ich bei 67 kg.

Momentan sieht es so aus, dass ich versuche, mich viel gesünder zu ernähren, das heißt die Finger wenn möglich von Fast/ Junk Food und Süßigkeiten zu lassen, Mittags zu kochen und Abends so wenig wie möglich KH zu mir zu nehmen. Insgesamt versuche ich ungefähr 1400-1600 Kalorien am Tag zu mir zu nehmen.
Außerdem trinke ich nur sehr, sehr selten Alkohol.
Außerdem habe ich mich im Fitnessstudio angemeldet, zu dem ich jeden zweiten bis dritten Tag gehe. Dort wärme ich mich mit 15 Minuten Stepper auf, mache dann ungefähr 30 Minuten Kraft-Zirkeltraining (nennt sich "Life Circuit", falls das jemandem was sagt), dann nochmal 20- 30 Minuten Stepper und eventuell noch Beinübungen.
Mein Gedanke war, dass ich Muskeln aufbauen muss, um dauerhaft mehr Kalorien zu verbrennen (deshalb der Zirkel) und dass in den Beinen ziemlich große Muskeln sind, weshalb ich zusätzlich noch die Beinübungen mache.
Wenn die Semesterferien vorbei sind, mache ich zusätzlich einmal die Woche 1 1/2 Stunden Bauchtanz.

Meine erste Frage ist bezüglich des Trainingspulses. Auf den Cardiogeräten ist immer eine Tabelle, wo steht, dass der Fettverbrennungspuls ziemlich niedrig ist und das Cardio-Puls (ich weiß leider den richtigen Namen nicht mehr) ziemlich hoch, also dass man bei niedrigem Puls Fett verbrenne und bei hohem Puls seine Ausdauer verbessert.
Aber verbrenne ich nicht bei höherem Puls automatisch mehr Kalorien, also auch Fett?

Meine zweite Frage bezieht sich auf die Zeit, wenn wieder Uni ist (im Moment sind Semesterferien). Meistens hänge ich da von morgens bis Nachmittags/ Abends und habe dann natürlich auch Hunger.
Wir haben eine Cafeteria, die zwei warme Gerichte, Brötchen, Teilchen etc. und halt auch eine Salatbar anbietet. Meistens bin ich stark und mische mir dort einen Salat zusammen, aber das meiste davon ist natürlich irgendwie eingelegt in Soßen. Das kommt mir ziemlich ungesund vor, vor allem, wenn man das fast jeden Tag isst.
Ich hab auch mal Zuhause selbst Salat gemacht und den mitgenommen, aber der sah nach einigen Stunden ziemlich ekelig aus und hat auch so gerochen.
Was sagt ihr zu dem "Fertigsalat", den es dort gibt? Ist das auf Dauer ungesund und sollte ich mir etwas anderes mitnehmen?

Drittens habe ich mal gelesen, dass Rohkost am Abend irgendwie schlecht für den Magen ist oder dass das nicht so gut verdaut werden könne.
Stimmt das oder ist das totaler Blödsinn?


Also, das waren bis jetzt erst mal meine Fragen.
Ach so, ich würde gerne ungefähr 61 kg erreichen, aber ich nagel mich da jetzt nicht fest. Im Endeffekt möchte ich mich einfach gesund ernähren, sportlich/ fit sein und mich in meinem Körper wieder wohl fühlen.

Vielen Dank erst mal für's Lesen und danke im Voraus für Antworten smiling smiley
Re: Wunschgewicht - auf ein Neues!
07. August 2012 13:03
Hi,

ein paar Tipps zum Training die sicher nicht falsch sind.

1.) Wenn Du Kraftraining machst lass unbedingt Deinen Körperfettanteil messen, bzw. mach ein Photo von Dir. Warum?
Wenn Du mit Krafttraining beginnst legst Du Muskelmasse zu, Muskeln binden Wasser => 1kg Muskelmasse binden 2 Liter Wasser, d.h. Du musst 3 kg an Fett abbauen damit Dein Gewicht konstant bleibt =>d.h. es kann passieren, dass Du auf die Waage steigst und erstmal ziemlich frustriert sein könntest weil Du zugelegt hast obwohl Du am absolut richtigen Weg bist und sogar "definierter" aussiehst, diese Veränderungen wirst Du nicht merken wenn Du täglich in den Spiegel schaust.

2.) Das mit dem Fettverbrennungspuls kannst Du ignorieren, das kannst Du in einschlägigen Fitness bzw. Laufforen nachlesen.
z.B. hier:
[www.runnersworld.de]

Kurz zusammengefasst trainierst Du weniger intensiv ist der Prozentsatz an verbrannten Fettkalorien höher, absolut gesehen aber niedriger (80% von 100 ist weniger als 60% von 500) bzw. gibt es bei intensiven Training auch noch den "Nachbrenneffekt", ist aber alles oben nach zu lesen.

Ich empfehle Dir, Dein Training auf Verbesserung Deiner Grundlagenausdauer aus zu richten und Dir auch ein ehrgeiziges sportliches Ziel zu setzen, dann wirst Du, wenn Du Dich weiter so diszipliniert ernährst automatisch abnehmen.
Re: Wunschgewicht - auf ein Neues!
07. August 2012 19:16
Traumtaenzerin schrieb:

>
> Ich bin 21 Jahre alt, 172 groß und 65,5 kg schwer. Klar, das
> ist okay, aber irgendwie passt mir nichts mehr.
> Als ich mein Abi gemacht habe (vor 2 Jahren), war mein Gewicht
> bei ca. 59 kg und das war für mich meine perfekte Figur.
> Allerdings habe ich damals nur durch Stress abgenommen und war
> ziemlich untrainiert, außer am Bauch (dank Bauchtanz smiling smiley )
> Dann habe ich aufgehört zu rauchen und der Stress fiel weg und
> nach vielen Kämpfen landete ich bei 67 kg.

Hier würde ich Dir vorschlagen, dass Du vielleicht nochmal reflektierst, was, warum, wieso. Warum Du abgenommen hast, da hast plausible Gründe genannt, interessanter/wichtiger ist aber doch, warum wurde es mehr und allein das Wort "Kampf" macht die Sachlage doch schon problematischer. Ist das für Dich aktuell wieder ein Kampf, dann ist die Gefahr des "Scheiterns" doch wieder groß, denn solange es ein Dauerkampf (jeden Tag aufs neue) bleibt, wirst Du irgendwann wieder verlieren.

> Momentan sieht es so aus, dass ich versuche, mich viel gesünder
> zu ernähren, das heißt die Finger wenn möglich von Fast/ Junk
> Food und Süßigkeiten zu lassen, Mittags zu kochen und Abends so
> wenig wie möglich KH zu mir zu nehmen. Insgesamt versuche ich
> ungefähr 1400-1600 Kalorien am Tag zu mir zu nehmen.

Wieviel hast Du denn sonst so zu Dir genommen? Denn mit 1.400-1.600 kcal wirst Du im Normalfall (also normale Gesundheit/Energieverbrauch) auf etwas unter 50 kg landen (bei nem niedrigen Tagesfaktor von 1,2).

Hast Du eine Ahnung, wieviel kcal Du bisher täglich zu Dir genommen hast?


> Außerdem trinke ich nur sehr, sehr selten Alkohol.
> Außerdem habe ich mich im Fitnessstudio angemeldet, zu dem ich
> jeden zweiten bis dritten Tag gehe. Dort wärme ich mich mit 15
> Minuten Stepper auf, mache dann ungefähr 30 Minuten
> Kraft-Zirkeltraining (nennt sich "Life Circuit", falls das
> jemandem was sagt), dann nochmal 20- 30 Minuten Stepper und
> eventuell noch Beinübungen.
> Mein Gedanke war, dass ich Muskeln aufbauen muss, um dauerhaft
> mehr Kalorien zu verbrennen (deshalb der Zirkel) und dass in
> den Beinen ziemlich große Muskeln sind, weshalb ich zusätzlich
> noch die Beinübungen mache.
> Wenn die Semesterferien vorbei sind, mache ich zusätzlich
> einmal die Woche 1 1/2 Stunden Bauchtanz.

Noch keine Frage, aber hier auch passend, was ich im Web gefunden habe/hatte:

"
Sanfte Fitness reicht völlig aus
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© Getty Images
Die Fakten
Ein bisschen walken, zehn Minuten Gymnastik pro Tag – angeblich muss man gar nicht so viel tun.Leider sind die Studien, die gesunkene Blutdruck- und Cholesterinwerte durch minimale Fitnessprogramme nachweisen, immer an völlig Untrainierten durchgeführt worden. Bei denen genügt in der Tat die kleinste Bewegung, um Fitness und Lebenserwartung zu steigern. Wer dagegen seine Kondition verbessern oder abnehmen will, muss mehr tun.

Eine halbe Stunde Walking verbraucht im Schnitt 150 Kalorien. Um ein Pfund Fett abzubauen, muss man 3500 Kalorien verbrennen. Mit anderen Worten: Wer fünfmal die Woche täglich eine halbe Stunde Walking betreibt, verliert ein Pfund im Monat – nicht doll. „Die meisten Leute unterschätzen, wie viel Sport sie betreiben müssen, um abzunehmen“, sagt Ron Sigal, Mediziner an der Universität Ottawa. „Um ein Pfund Fett zu verbrennen, muss eine 60 Kilo schwere Person 65 Kilometer laufen oder gehen, eine 90 Kilo schwere Person 43 Kilometer.“

Der Mythos „Sanfte Fitness“, das geben die Ärzte inzwischen zu, hat pädagogische Gründe: Es geht darum, Leute, die nichts tun, nicht gleich zu verschrecken und überhaupt erst mal vom Sofa runterzubringen. Kardiologe Michael Lauer: „Herzpatienten sind von Natur aus bequem. Es ist wichtig, ihnen zu sagen, dass sie keinen Marathon laufen müssen.“ Miriam Nelson, Bostoner Professorin, gibt zu: „Es wäre irreführend zu behaupten, dass zehn Minuten pro Tag alle Probleme lösen. Das tun sie ganz bestimmt nicht. Aber es ist ein Anfang.“ "

und

"„Krafttraining hat seine eigene Mythologie“, sagt William Kraemer. „Bodybuilder scheren sich nicht um Wissenschaft, sie glauben, was sie glauben wollen.“ Und Frauen, fügt er an, haben eine unausrottbare Angst vor zu großen Muskeln. „Es ist genetisch unmöglich, sie haben zu niedrige Testosteronlevels und zu kleine Muskelfasern. Trotzdem trauen sich die meisten Frauen nur an lächerlich kleine Gewichte, die überhaupt nichts bringen.“

Zweiter großer Fehler: immer dasselbe Programm abspulen. Der Körper gewöhnt sich an alle Belastungen. Wenn man Woche um Woche dieselben Maschinen mit denselben Gewichten benutzt, erreicht man schnell ein Plateau. Die einzige Art, den Körper weiter herauszufordern, ist Abwechslung. "

Ich weiß jetzt nicht, wie Du Deine Zeit auf dem Stepper nutzt, aber nicht wenige Leute, stärker bei Frauen, trainieren gerne in der "Wohlfühlzone", sprich alles schön gemütlich. Logischerweise wird da nicht so viel an kcal verbraucht. Sollte das auch bei Dir zutreffen, warum nicht mal drüber nachdenken, denn besser/schneller/ausdauernder zu werden, macht ja auch Spaß. Und dazu gäb's den Effekt richtig was für Dein eigenes Ziel zusätzlich zu haben.

> Meine erste Frage ist bezüglich des Trainingspulses. Auf den
> Cardiogeräten ist immer eine Tabelle, wo steht, dass der
> Fettverbrennungspuls ziemlich niedrig ist und das Cardio-Puls
> (ich weiß leider den richtigen Namen nicht mehr) ziemlich hoch,
> also dass man bei niedrigem Puls Fett verbrenne und bei hohem
> Puls seine Ausdauer verbessert.
> Aber verbrenne ich nicht bei höherem Puls automatisch mehr
> Kalorien, also auch Fett?

Kurt hat dazu ja auch schon was geschrieben, absolut passend, aber noch aus anderer Quelle zusätzlich:

"
Nur Training in der Fettverbrennungszone ist effektiv
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© Getty Images
Die Fakten
Auf fast jedem Laufband oder Stepper ist die Fettverbrennungszone bei 55 bis 60 Prozent des Maximalpulses angegeben, der – siehe oben – ohnehin schon auf äußerst wackliger Grundlage beruht. Der Mythos Fettverbrennungspuls – bei niedriger Belastung verbrennt man am meisten Fett – basiert allerdings auf einem fundamentalen Missverständnis: Zwar stimmt es, dass die Muskeln bei niedrigem Puls prozentual mehr Fett verbrennen, bei höherem mehr die in den Muskeln eingelagerten Kohlehydrate.

Aber bei niedrigem Puls verbrennt man weitaus weniger Kalorien als bei hohem. Der Sportarzt Kurt A. Moosburger stellt folgende Rechnung auf: Bei langsamem Laufen und einer Herzfrequenz von 60 Prozent (ca. 120 bis 130 Schläge in der Minute) liegt die Fettverbrennung bei ca. 70 Prozent, die Glukoseverbrennung bei 30. Der Energieverbrauch liegt bei acht Kalorien pro Minute, davon sechs aus der Verbrennung freier Fettsäuren. Wenn man bei mittlerem Tempo läuft (ca. 150 bis 160 Schläge pro Minute), werden 16 bis 18 Kalorien pro Minute verbrannt, dabei zwar nur noch zu 50 Prozent aus Fett – das macht dann aber trotzdem acht bis neun Fettkalorien pro Minute, also um ein Viertel bis Drittel mehr als bei langsamem Tempo.

Aber das, so Moosburger, sei sowieso egal, denn beim Abnehmen geht es allein darum, mehr Kalorien zu verbrauchen, als zu sich zu nehmen. Aus welchem Topf die verbrannten Kalorien stammen, ist dabei egal: „Wird bei einer intensiven Trainingseinheit vorwiegend Glukose verbrannt, wird nachher umso mehr Fett verbrannt.“ Je härter man trainiert, desto mehr Kalorien verbrennt man. Je mehr Kalorien man verbrennt, desto mehr nimmt man ab. "

Der letzte Absatz ist so einfach und trotzdem fallen und fielen so viele Menschen auf den Mist mit Traingingspuls rein.

Du studierst, also denk mal selbst drüber nach, das meiste, was durch Medien schwirrt ist und bleibt Nebensache, egal ob Trainingspuls, alle möglichen Diäten, etc.

Am Ende bleibt einfache Physik,

1 kcal = 1 kcal

Energie verschwindet nicht einfach und Energie verdoppelt sich nicht einfach.

Auch steht noch etwas interessantes drin, "Gewöhnung", Dein Training klingt sehr nach Gewöhnung und nicht nach Steigerung. Variation wäre vielleicht sehr sinnvoll. Geh einmal aufs Laufban, einmal Stepper, einmal aufs Rad, einmal gleichmäßiges Tempo, einmal Intervalle (also mal schneller, mal langsamer), etc.


> Meine zweite Frage bezieht sich auf die Zeit, wenn wieder Uni
> ist (im Moment sind Semesterferien). Meistens hänge ich da von
> morgens bis Nachmittags/ Abends und habe dann natürlich auch
> Hunger.
> Wir haben eine Cafeteria, die zwei warme Gerichte, Brötchen,
> Teilchen etc. und halt auch eine Salatbar anbietet. Meistens
> bin ich stark und mische mir dort einen Salat zusammen, aber
> das meiste davon ist natürlich irgendwie eingelegt in Soßen.
> Das kommt mir ziemlich ungesund vor, vor allem, wenn man das
> fast jeden Tag isst.
> Ich hab auch mal Zuhause selbst Salat gemacht und den
> mitgenommen, aber der sah nach einigen Stunden ziemlich ekelig
> aus und hat auch so gerochen.
> Was sagt ihr zu dem "Fertigsalat", den es dort gibt? Ist das
> auf Dauer ungesund und sollte ich mir etwas anderes mitnehmen?

Hier kann ich Dir leider nicht helfen, zumindest nich fachlich, sachlich.

Meiner Meinung nach klingt aber auch das schon wieder nach "Kampf". Es fokussieren auf zeugs, was eigentlich bedingt schmeckt, also Dir, wird doch immer zu einem Problem. Wenn Du mal nicht mehr sagst/denkst, "ich war stark", dann hast einen riesigen Schritt geschafft, egal wie, wo, was.


>
> Drittens habe ich mal gelesen, dass Rohkost am Abend irgendwie
> schlecht für den Magen ist oder dass das nicht so gut verdaut
> werden könne.
> Stimmt das oder ist das totaler Blödsinn?

Wie bei Frage 2, sachlich, fachlich keine Ahnung.

Die Frage wirst Dir aber doch selbst einfach beantworten können, wie geht es Deinem Magen, wenn Du Abends Rohkost ißt?


> Also, das waren bis jetzt erst mal meine Fragen.
> Ach so, ich würde gerne ungefähr 61 kg erreichen, aber ich
> nagel mich da jetzt nicht fest. Im Endeffekt möchte ich mich
> einfach gesund ernähren, sportlich/ fit sein und mich in meinem
> Körper wieder wohl fühlen.

Das sehe ich fast genauso, ich habe auch kein konkretes Ziel in kg, sondern auch Deine zwei genannten, sportlich/fit sein und "wohl fühlen".

Aber gerade wenn Du den Sport siehst, ihn gerne machst, nutz den doch richtig! Schau dir einfach hier im Rechner mal an, wieviel kcal Du verbrauchst, wenn Du Deine Zeit auf dem stepper verbringst in gemütlichem Tempo und wieviel, wenn Du Dich läuferisch fit machst und jeden Tag 1h in hohem Tempo (und damit meine ich keine 16km/h, sondern z.B. 12 km/h) läufst. Ob das nun Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen wäre, ist eher sekundär, wie auch der Stepper ansich.

Mein Ansatz war vor 4,5 Wochen vor allem Sport, 500-1.000 kcal pro Tag, eher 1.000 als 500. Inzwischen denke ich sogar drüber nach das auf 1.000 - 1.500 zu erhöhen, aber weniger wegen dem Abnehmen ansich, sondern mehr, weil auch das richtig fit sein eben Spass macht, ich mich wohler fühle. Und faszinierenderweise hat sich mein Essen AUTOMATISCH extrem umgestellt, eben ohne Kampf gegen Chips oder ähnliches. Sondern ich mag's nicht mehr so, schon in etwas größeren Mengen wird mir sogar schlecht, also ess ich's automatisch weniger weniger und greif eben nach Nektarinen, Bananen, Tomaten, Gurken oder was auch immer.

So waren es bisher in 4 Wochen 10,5 kg.

Und solange Du studierst, nicht nebenher bis zum Erbrechen arbeiten (musst), da kannst doch sicherlich die 1 Stunde Sport finden oder sogar richtig nutzen. Eignet sich hervorragend um gelerntes im Kopf Revue passieren zu lassen, während man Musik hört. Funktioniert zumindest bei mir.
Re: Wunschgewicht - auf ein Neues!
08. August 2012 13:02
Hallo ihr Lieben,

danke erst Mal für die Antworten smiling smiley

Kurt:

Ja, genau, deswegen messe ich auch etwa einmal in der Woche meinen Umfang smiling smiley Aber im Moment geht es zum Glück auch auf der Waage relativ stetig runter, zwar langsam, aber dafür hoffentlich dauerhaft smiling smiley

Vielen Dank für den Link, ich werde mir das auf jeden Fall nochmal in Ruhe durchlesen, aber ich glaube im Endeffekt einfach so trainieren, wie ich mich wohl fühle. Und wenn ich dann mehr Ausdauer habe, kann ich ja auch länger trainieren, was so oder so mehr Kalorien verbrennt smiling smiley

Ich hab mir auch tatsächlich sportliche Ziele gesetzt. Also ich möchte in einer halben Stunde wieder 4 km zu laufen schaffen (okay, die Sportler unter euch lachen sich jetzt kaputt, aber das war meine Zeit in der Oberstufe und damals hab ich noch geraucht, weswegen das etwas frustrierend ist, dass ich das jetzt nicht mehr schaffe).
Und beim Bauchtanz wäre ich gerne so muskulös wie meine Trainerin (die Muskeln sind da, aber noch von etwas Speck überdeckt xD )



Der Micha schrieb:

> Traumtaenzerin schrieb:
>
> >
> > Ich bin 21 Jahre alt, 172 groß und 65,5 kg schwer. Klar, das
> > ist okay, aber irgendwie passt mir nichts mehr.
> > Als ich mein Abi gemacht habe (vor 2 Jahren), war mein
> Gewicht
> > bei ca. 59 kg und das war für mich meine perfekte Figur.
> > Allerdings habe ich damals nur durch Stress abgenommen und
> war
> > ziemlich untrainiert, außer am Bauch (dank Bauchtanz smiling smiley )
> > Dann habe ich aufgehört zu rauchen und der Stress fiel weg
> und
> > nach vielen Kämpfen landete ich bei 67 kg.
>
> Hier würde ich Dir vorschlagen, dass Du vielleicht nochmal
> reflektierst, was, warum, wieso. Warum Du abgenommen hast, da
> hast plausible Gründe genannt, interessanter/wichtiger ist aber
> doch, warum wurde es mehr und allein das Wort "Kampf" macht die
> Sachlage doch schon problematischer. Ist das für Dich aktuell
> wieder ein Kampf, dann ist die Gefahr des "Scheiterns" doch
> wieder groß, denn solange es ein Dauerkampf (jeden Tag aufs
> neue) bleibt, wirst Du irgendwann wieder verlieren.

Also ich denke mal es wurde auf jeden Fall mehr, weil ich nach dem Abi einfach erst mal von Juni bis Oktober frei und kein bisschen Stress hatte. Ich bin zwar in der Zeit arbeiten gegangen, aber auch nicht sooo viel. Ich hab gar keinen Sport mehr getrieben und es mir mit meinem Freund richtig gut gehen lassen. Wir waren auch eine Woche in Belgien und haben uns da von Weckchen und Pommes ernährt. Danach hatte ich schon die ersten drei Kilos drauf.
Ich hab ja auch noch aufgehört zu rauchen und vorher hab ich echt mehr geraucht als gegessen, also das war auch schon ziemlich ungesund. Im Endeffekt denke ich mir, dass ich lieber etwas zugenommen habe, als weiter zu rauchen, weil ich dadurch auch schon in dem jungen Alter starke gesundheitliche Probleme hatte.
Der "Kampf" fand eigentlich in meinem Kopf statt, dass ich eigentlich traurig war, dass ich zunahm, mir auch immer vorgenommen habe, etwas zu ändern, aber es einfach nicht geschafft habe. Ich habe dann immer ein paar Tage Radikaldiät gehalten, das natürlich nicht durchgehalten und dann wieder aufgegeben. Sobald die Uni anfing, war das mir halt wichtiger und ich hab nur noch zugesehen, dass es nicht mehr wird.
Im Moment ist es eigentlich kein Kampf, es macht mir sogar Spaß, vor allem der Sport smiling smiley Und ich fühle mich seitdem ich Sport mache und mich gesünder ernähre auch viel besser und fitter smiling smiley



> > Momentan sieht es so aus, dass ich versuche, mich viel
> gesünder
> > zu ernähren, das heißt die Finger wenn möglich von Fast/ Junk
> > Food und Süßigkeiten zu lassen, Mittags zu kochen und Abends
> so
> > wenig wie möglich KH zu mir zu nehmen. Insgesamt versuche ich
> > ungefähr 1400-1600 Kalorien am Tag zu mir zu nehmen.
>
> Wieviel hast Du denn sonst so zu Dir genommen? Denn mit
> 1.400-1.600 kcal wirst Du im Normalfall (also normale
> Gesundheit/Energieverbrauch) auf etwas unter 50 kg landen (bei
> nem niedrigen Tagesfaktor von 1,2).
>
> Hast Du eine Ahnung, wieviel kcal Du bisher täglich zu Dir
> genommen hast?

Mmmh ich hab nie gezählt, ich würde schätzen um die 2000 oder mehr durch das ganze Zwischendurchfuttern und abends mal hier Chips, da ein Eis usw. confused smiley


>
> > Außerdem trinke ich nur sehr, sehr selten Alkohol.
> > Außerdem habe ich mich im Fitnessstudio angemeldet, zu dem
> ich
> > jeden zweiten bis dritten Tag gehe. Dort wärme ich mich mit
> 15
> > Minuten Stepper auf, mache dann ungefähr 30 Minuten
> > Kraft-Zirkeltraining (nennt sich "Life Circuit", falls das
> > jemandem was sagt), dann nochmal 20- 30 Minuten Stepper und
> > eventuell noch Beinübungen.
> > Mein Gedanke war, dass ich Muskeln aufbauen muss, um
> dauerhaft
> > mehr Kalorien zu verbrennen (deshalb der Zirkel) und dass in
> > den Beinen ziemlich große Muskeln sind, weshalb ich
> zusätzlich
> > noch die Beinübungen mache.
> > Wenn die Semesterferien vorbei sind, mache ich zusätzlich
> > einmal die Woche 1 1/2 Stunden Bauchtanz.
>
> Noch keine Frage, aber hier auch passend, was ich im Web
> gefunden habe/hatte:
>
> "
> Sanfte Fitness reicht völlig aus
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> © Getty Images
> Die Fakten
> Ein bisschen walken, zehn Minuten Gymnastik pro Tag –
> angeblich muss man gar nicht so viel tun.Leider sind die
> Studien, die gesunkene Blutdruck- und Cholesterinwerte durch
> minimale Fitnessprogramme nachweisen, immer an völlig
> Untrainierten durchgeführt worden. Bei denen genügt in der Tat
> die kleinste Bewegung, um Fitness und Lebenserwartung zu
> steigern. Wer dagegen seine Kondition verbessern oder abnehmen
> will, muss mehr tun.
>
> Eine halbe Stunde Walking verbraucht im Schnitt 150 Kalorien.
> Um ein Pfund Fett abzubauen, muss man 3500 Kalorien verbrennen.
> Mit anderen Worten: Wer fünfmal die Woche täglich eine halbe
> Stunde Walking betreibt, verliert ein Pfund im Monat –
> nicht doll. „Die meisten Leute unterschätzen, wie viel
> Sport sie betreiben müssen, um abzunehmen“, sagt Ron
> Sigal, Mediziner an der Universität Ottawa. „Um ein Pfund
> Fett zu verbrennen, muss eine 60 Kilo schwere Person 65
> Kilometer laufen oder gehen, eine 90 Kilo schwere Person 43
> Kilometer.“
>
> Der Mythos „Sanfte Fitness“, das geben die Ärzte
> inzwischen zu, hat pädagogische Gründe: Es geht darum, Leute,
> die nichts tun, nicht gleich zu verschrecken und überhaupt erst
> mal vom Sofa runterzubringen. Kardiologe Michael Lauer:
> „Herzpatienten sind von Natur aus bequem. Es ist wichtig,
> ihnen zu sagen, dass sie keinen Marathon laufen müssen.“
> Miriam Nelson, Bostoner Professorin, gibt zu: „Es wäre
> irreführend zu behaupten, dass zehn Minuten pro Tag alle
> Probleme lösen. Das tun sie ganz bestimmt nicht. Aber es ist
> ein Anfang.“ "
>
> und
>
> "„Krafttraining hat seine eigene Mythologie“, sagt
> William Kraemer. „Bodybuilder scheren sich nicht um
> Wissenschaft, sie glauben, was sie glauben wollen.“ Und
> Frauen, fügt er an, haben eine unausrottbare Angst vor zu
> großen Muskeln. „Es ist genetisch unmöglich, sie haben zu
> niedrige Testosteronlevels und zu kleine Muskelfasern. Trotzdem
> trauen sich die meisten Frauen nur an lächerlich kleine
> Gewichte, die überhaupt nichts bringen.“
>
> Zweiter großer Fehler: immer dasselbe Programm abspulen. Der
> Körper gewöhnt sich an alle Belastungen. Wenn man Woche um
> Woche dieselben Maschinen mit denselben Gewichten benutzt,
> erreicht man schnell ein Plateau. Die einzige Art, den Körper
> weiter herauszufordern, ist Abwechslung. "
>
> Ich weiß jetzt nicht, wie Du Deine Zeit auf dem Stepper nutzt,
> aber nicht wenige Leute, stärker bei Frauen, trainieren gerne
> in der "Wohlfühlzone", sprich alles schön gemütlich.
> Logischerweise wird da nicht so viel an kcal verbraucht. Sollte
> das auch bei Dir zutreffen, warum nicht mal drüber nachdenken,
> denn besser/schneller/ausdauernder zu werden, macht ja auch
> Spaß. Und dazu gäb's den Effekt richtig was für Dein eigenes
> Ziel zusätzlich zu haben.

Also ich habe am Anfang beim Stepper immer Stufe 6 gehabt und mich jetzt auf Stufe 9 gesteigert, mache jetzt aber immer das "Zufalls"-Programm, was mir am anstrengendsten vorkommt. Gemütlich ist das nicht, ich keuche mir da einen ab und der Schweiß läuft in Strömen, sehr attraktiv winking smiley
Aber das mit dem ewig gleichen Programm hat mich jetzt nachdenklich gemacht, weil im Zirkel führe ich ja eigentlich immer das gleiche Programm durch. Das sind halt 12 Geräte immer in derselben Reihenfolge. Ich mache meistens 4 Runden also ca. 30-35 Minuten, wobei ich eine Runde Stufe 6 mache (was ich gut schaffe) und dann die nächste Runde Stufe 7 (was ich gerade so schaffe) und dann wieder Stufe 6 usw. Und sobald ich kann, werde ich das dann mit Stufe 7 und Stufe 8 so machen.
Ist wahrscheinlich nicht genug Abwechslung, oder ? sad smiley

> > Meine erste Frage ist bezüglich des Trainingspulses. Auf den
> > Cardiogeräten ist immer eine Tabelle, wo steht, dass der
> > Fettverbrennungspuls ziemlich niedrig ist und das Cardio-Puls
> > (ich weiß leider den richtigen Namen nicht mehr) ziemlich
> hoch,
> > also dass man bei niedrigem Puls Fett verbrenne und bei hohem
> > Puls seine Ausdauer verbessert.
> > Aber verbrenne ich nicht bei höherem Puls automatisch mehr
> > Kalorien, also auch Fett?
>
> Kurt hat dazu ja auch schon was geschrieben, absolut passend,
> aber noch aus anderer Quelle zusätzlich:
>
> "
> Nur Training in der Fettverbrennungszone ist effektiv
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> © Getty Images
> Die Fakten
> Auf fast jedem Laufband oder Stepper ist die
> Fettverbrennungszone bei 55 bis 60 Prozent des Maximalpulses
> angegeben, der – siehe oben – ohnehin schon auf
> äußerst wackliger Grundlage beruht. Der Mythos
> Fettverbrennungspuls – bei niedriger Belastung verbrennt
> man am meisten Fett – basiert allerdings auf einem
> fundamentalen Missverständnis: Zwar stimmt es, dass die Muskeln
> bei niedrigem Puls prozentual mehr Fett verbrennen, bei höherem
> mehr die in den Muskeln eingelagerten Kohlehydrate.
>
> Aber bei niedrigem Puls verbrennt man weitaus weniger Kalorien
> als bei hohem. Der Sportarzt Kurt A. Moosburger stellt folgende
> Rechnung auf: Bei langsamem Laufen und einer Herzfrequenz von
> 60 Prozent (ca. 120 bis 130 Schläge in der Minute) liegt die
> Fettverbrennung bei ca. 70 Prozent, die Glukoseverbrennung bei
> 30. Der Energieverbrauch liegt bei acht Kalorien pro Minute,
> davon sechs aus der Verbrennung freier Fettsäuren. Wenn man bei
> mittlerem Tempo läuft (ca. 150 bis 160 Schläge pro Minute),
> werden 16 bis 18 Kalorien pro Minute verbrannt, dabei zwar nur
> noch zu 50 Prozent aus Fett – das macht dann aber
> trotzdem acht bis neun Fettkalorien pro Minute, also um ein
> Viertel bis Drittel mehr als bei langsamem Tempo.
>
> Aber das, so Moosburger, sei sowieso egal, denn beim Abnehmen
> geht es allein darum, mehr Kalorien zu verbrauchen, als zu sich
> zu nehmen. Aus welchem Topf die verbrannten Kalorien stammen,
> ist dabei egal: „Wird bei einer intensiven
> Trainingseinheit vorwiegend Glukose verbrannt, wird nachher
> umso mehr Fett verbrannt.“ Je härter man trainiert, desto
> mehr Kalorien verbrennt man. Je mehr Kalorien man verbrennt,
> desto mehr nimmt man ab. "
>
> Der letzte Absatz ist so einfach und trotzdem fallen und fielen
> so viele Menschen auf den Mist mit Traingingspuls rein.
>
> Du studierst, also denk mal selbst drüber nach, das meiste, was
> durch Medien schwirrt ist und bleibt Nebensache, egal ob
> Trainingspuls, alle möglichen Diäten, etc.
>
> Am Ende bleibt einfache Physik,
>
> 1 kcal = 1 kcal
>
> Energie verschwindet nicht einfach und Energie verdoppelt sich
> nicht einfach.

Das find ich total super, dass es doch so einfach ist smiling smiley

>
> Auch steht noch etwas interessantes drin, "Gewöhnung", Dein
> Training klingt sehr nach Gewöhnung und nicht nach Steigerung.
> Variation wäre vielleicht sehr sinnvoll. Geh einmal aufs
> Laufban, einmal Stepper, einmal aufs Rad, einmal gleichmäßiges
> Tempo, einmal Intervalle (also mal schneller, mal langsamer),
> etc.

Mh ja, dazu hab ich ja schon oben was geschrieben... Den Stepper könnte ich wirklich auch mal variieren, aber der verbrennt so schön viele Kalorien ^^ Aber ich werd's glaub ich trotzdem mal abwechseln smiling smiley



>
> > Meine zweite Frage bezieht sich auf die Zeit, wenn wieder Uni
> > ist (im Moment sind Semesterferien). Meistens hänge ich da
> von
> > morgens bis Nachmittags/ Abends und habe dann natürlich auch
> > Hunger.
> > Wir haben eine Cafeteria, die zwei warme Gerichte, Brötchen,
> > Teilchen etc. und halt auch eine Salatbar anbietet. Meistens
> > bin ich stark und mische mir dort einen Salat zusammen, aber
> > das meiste davon ist natürlich irgendwie eingelegt in Soßen.
> > Das kommt mir ziemlich ungesund vor, vor allem, wenn man das
> > fast jeden Tag isst.
> > Ich hab auch mal Zuhause selbst Salat gemacht und den
> > mitgenommen, aber der sah nach einigen Stunden ziemlich
> ekelig
> > aus und hat auch so gerochen.
> > Was sagt ihr zu dem "Fertigsalat", den es dort gibt? Ist das
> > auf Dauer ungesund und sollte ich mir etwas anderes
> mitnehmen?
>
> Hier kann ich Dir leider nicht helfen, zumindest nich fachlich,
> sachlich.
>
> Meiner Meinung nach klingt aber auch das schon wieder nach
> "Kampf". Es fokussieren auf zeugs, was eigentlich bedingt
> schmeckt, also Dir, wird doch immer zu einem Problem. Wenn Du
> mal nicht mehr sagst/denkst, "ich war stark", dann hast einen
> riesigen Schritt geschafft, egal wie, wo, was.
>
Ich muss sagen, dass mir der Salat ziemlich gut schmeckt, also da ist ein super leckerer Kartoffelsalat, von dem ich aber auch meistens die Finger lasse, und oft Nudelsalate und leckere Bohnensalate etc. was man sich halt alles mischen kann.
Klar gönne ich mir auch mal den Kartoffelsalat oder die Spinatlasagne (mmmhh!) oder Nudeln mit Soße oder auch einfach ein Käsebrötchen, ein Snickers oder einen Muffin, so ist das nicht, und ich hab dann eigentlich auch kein schlechtes Gewissen weil ich manchmal echt das Gefühl hab das muss jetzt sein, sonst hab ich schlechte Laune ^^

> >
> > Drittens habe ich mal gelesen, dass Rohkost am Abend
> irgendwie
> > schlecht für den Magen ist oder dass das nicht so gut verdaut
> > werden könne.
> > Stimmt das oder ist das totaler Blödsinn?
>
> Wie bei Frage 2, sachlich, fachlich keine Ahnung.
>
> Die Frage wirst Dir aber doch selbst einfach beantworten
> können, wie geht es Deinem Magen, wenn Du Abends Rohkost ißt?

Ja... dass es so einfach ist, daran hab ich natürlich nicht gedacht winking smiley

>
> > Also, das waren bis jetzt erst mal meine Fragen.
> > Ach so, ich würde gerne ungefähr 61 kg erreichen, aber ich
> > nagel mich da jetzt nicht fest. Im Endeffekt möchte ich mich
> > einfach gesund ernähren, sportlich/ fit sein und mich in
> meinem
> > Körper wieder wohl fühlen.
>
> Das sehe ich fast genauso, ich habe auch kein konkretes Ziel in
> kg, sondern auch Deine zwei genannten, sportlich/fit sein und
> "wohl fühlen".
>
> Aber gerade wenn Du den Sport siehst, ihn gerne machst, nutz
> den doch richtig! Schau dir einfach hier im Rechner mal an,
> wieviel kcal Du verbrauchst, wenn Du Deine Zeit auf dem stepper
> verbringst in gemütlichem Tempo und wieviel, wenn Du Dich
> läuferisch fit machst und jeden Tag 1h in hohem Tempo (und
> damit meine ich keine 16km/h, sondern z.B. 12 km/h) läufst. Ob
> das nun Laufen, Fahrradfahren oder Schwimmen wäre, ist eher
> sekundär, wie auch der Stepper ansich.
>
> Mein Ansatz war vor 4,5 Wochen vor allem Sport, 500-1.000 kcal
> pro Tag, eher 1.000 als 500. Inzwischen denke ich sogar drüber
> nach das auf 1.000 - 1.500 zu erhöhen, aber weniger wegen dem
> Abnehmen ansich, sondern mehr, weil auch das richtig fit sein
> eben Spass macht, ich mich wohler fühle. Und
> faszinierenderweise hat sich mein Essen AUTOMATISCH extrem
> umgestellt, eben ohne Kampf gegen Chips oder ähnliches. Sondern
> ich mag's nicht mehr so, schon in etwas größeren Mengen wird
> mir sogar schlecht, also ess ich's automatisch weniger weniger
> und greif eben nach Nektarinen, Bananen, Tomaten, Gurken oder
> was auch immer.

Wow, das finde ich sehr bewundernswert smiling smiley Und total super, dass es dir Spaß macht! Ich hoffe, dass du dich bald uneingeschränkt wohl und gut fühlst smiling smiley)


> So waren es bisher in 4 Wochen 10,5 kg.


WOW, Glückwunsch !!! smiling smiley

>
> Und solange Du studierst, nicht nebenher bis zum Erbrechen
> arbeiten (musst), da kannst doch sicherlich die 1 Stunde Sport
> finden oder sogar richtig nutzen. Eignet sich hervorragend um
> gelerntes im Kopf Revue passieren zu lassen, während man Musik
> hört. Funktioniert zumindest bei mir.

Genau, das wollte ich jetzt auch ändern. Hatte am Anfang etwas Hemmungen am (frühen) Abend ins Fitnessstudio zu gehen, weil da so viele Jungs/ junge Männer pumpen gehen, aber jetzt ist es mir eigentlich egal, hab gemerkt dass da eh jeder auf sich selbst guckt und nicht darauf wartet, dass ich komme, um mich auszulachen winking smiley Ja, ich hab etwas Komplexe, aber daran arbeite ich auch tongue sticking out smiley

Danke für diese lange, lange, ausführlich recherchierte Antwort smiling smiley
Re: Wunschgewicht - auf ein Neues!
08. August 2012 17:04
> Hallo ihr Lieben,
>
> danke erst Mal für die Antworten smiling smiley

You're welcome winking smiley

> Ich hab mir auch tatsächlich sportliche Ziele gesetzt. Also ich
> möchte in einer halben Stunde wieder 4 km zu laufen schaffen
> (okay, die Sportler unter euch lachen sich jetzt kaputt, aber
> das war meine Zeit in der Oberstufe und damals hab ich noch
> geraucht, weswegen das etwas frustrierend ist, dass ich das
> jetzt nicht mehr schaffe).

Wieviel schaffst denn aktuell in einer halben Stunde an km?

Ich war Sportler, wovon leider aktuell nichts mehr da ist, bzw. langsam wiederkommt. Geraucht habe ich nie, zumindest nicht wirklich, denn eine alle 2 Jahre auf ner Party zählt hier ja nicht, sprich da kann ich nichts aus eigener Erfahrung sagen.

8km/h auf 30 Min würde ich aber als Zwischenstufe/-ziel sehen. 10 oder mehr kannst auch zu 100% Du schaffen, das einzige was man dafür eben tun muss, sich immer mal wieder quälen, was auch der Grund ist, weshalb ich hierzu einiges schreibe, denn erstmal ist mein Kommentar eher "negativ", da's ja ne Art Kritik ist, daher Sorry, auf der anderen Seite steh ich zu 100% hinter meiner Meinung, dass auch Du locker 10km/h und mehr schaffen kannst!!!

Meine aktuellen Zahlen zum laufen:

Vor knapp 5 Wochen bin ich meine Strecke (ca. 3,2 km) 2 Mal in ca. 50 Min gelaufen, also ungefähr 7,5 km/h.

Trainiert habe ich fast jeden Tag, in den 5 Wochen glaub insgesamt 5 Tage Pause. Im Training habe ich variert, mal schnell, mal Intervallläufe, mal "gemütlich", wenn die Füße vom Vortag schwer waren, mal mehr (3 Runden, inzwischen 1 Mal 4 Runden), mal 2 Mal am Tag, mal Intervallläufe, inzwischen bin ich soweit, dass ich die 2 Runden in knapp 40 Min schaffen kann, also mit ca. 10 km/h.

In meinen Spitzenzeiten war ich allerdings bei 13 km/h, daher ist das immer noch "wenig", es zeigt aber, was dann doch möglich ist, denn von den 13 bin ich im Moment noch so weit entfernt, wie die Erde vom Mond, will aber noch schneller werden, sofern mir meine Knie nicht einen Strich durch die Rechnung machen, wie bei den 13 km/h auch schon.

> Also ich denke mal es wurde auf jeden Fall mehr, weil ich nach
> dem Abi einfach erst mal von Juni bis Oktober frei und kein
> bisschen Stress hatte. Ich bin zwar in der Zeit arbeiten
> gegangen, aber auch nicht sooo viel. Ich hab gar keinen Sport
> mehr getrieben und es mir mit meinem Freund richtig gut gehen
> lassen. Wir waren auch eine Woche in Belgien und haben uns da
> von Weckchen und Pommes ernährt. Danach hatte ich schon die
> ersten drei Kilos drauf.

Weckchen winking smiley kommst etwa aus dem Süden der Republik?

Fehlender Sport dürfte da ein guter Grund gewesen sein, denn auch dadurch verändert sich ja gerne die Ernährung. Sich aber mal gut gehen lassen, ist ja auch nichts schlimmes, muss man halt danach wieder etwas "arbeiten" winking smiley

> Ich hab ja auch noch aufgehört zu rauchen und vorher hab ich
> echt mehr geraucht als gegessen, also das war auch schon
> ziemlich ungesund. Im Endeffekt denke ich mir, dass ich lieber
> etwas zugenommen habe, als weiter zu rauchen, weil ich dadurch
> auch schon in dem jungen Alter starke gesundheitliche Probleme
> hatte.
> Der "Kampf" fand eigentlich in meinem Kopf statt, dass ich
> eigentlich traurig war, dass ich zunahm, mir auch immer
> vorgenommen habe, etwas zu ändern, aber es einfach nicht
> geschafft habe. Ich habe dann immer ein paar Tage Radikaldiät
> gehalten, das natürlich nicht durchgehalten und dann wieder
> aufgegeben. Sobald die Uni anfing, war das mir halt wichtiger
> und ich hab nur noch zugesehen, dass es nicht mehr wird.
> Im Moment ist es eigentlich kein Kampf, es macht mir sogar
> Spaß, vor allem der Sport smiling smiley Und ich fühle mich seitdem ich
> Sport mache und mich gesünder ernähre auch viel besser und
> fitter smiling smiley

Wenn es rein ums Essen geht, rein ums Gewicht, dann ist der Kampf ja immer im Kopf und sowas, also solch einen Kampf, kann man eigentlich nicht gewinnen.

Mit dem letzten Satz hast du aber ja wohl schon das wichtigste geschafft, machst da weiter, dann kommt alles andere komplett von alleine, es ist dann kein Kampf mehr.

> Mmmh ich hab nie gezählt, ich würde schätzen um die 2000 oder
> mehr durch das ganze Zwischendurchfuttern und abends mal hier
> Chips, da ein Eis usw. confused smiley

Blind würde ich eher ein gutes Stück über 2.000 vermuten winking smiley

> Also ich habe am Anfang beim Stepper immer Stufe 6 gehabt und
> mich jetzt auf Stufe 9 gesteigert, mache jetzt aber immer das
> "Zufalls"-Programm, was mir am anstrengendsten vorkommt.
> Gemütlich ist das nicht, ich keuche mir da einen ab und der
> Schweiß läuft in Strömen, sehr attraktiv winking smiley

Das ist doch schon gut, denn es heißt quälen winking smiley

> Aber das mit dem ewig gleichen Programm hat mich jetzt
> nachdenklich gemacht, weil im Zirkel führe ich ja eigentlich
> immer das gleiche Programm durch. Das sind halt 12 Geräte immer
> in derselben Reihenfolge. Ich mache meistens 4 Runden also ca.
> 30-35 Minuten, wobei ich eine Runde Stufe 6 mache (was ich gut
> schaffe) und dann die nächste Runde Stufe 7 (was ich gerade so
> schaffe) und dann wieder Stufe 6 usw. Und sobald ich kann,
> werde ich das dann mit Stufe 7 und Stufe 8 so machen.
> Ist wahrscheinlich nicht genug Abwechslung, oder ? sad smiley

Ich habe bisher wenig gelesen, aber das, was ich laß und hörte, spricht eher dafür, dass mehr Abwechslung besser wäre. Von Deinem beschriebenen Zirkeltraining habe ich keine Ahnung, könnte aber auch hier sein, dass die höhere Stufe, die du zwar nicht ganz packst, sinnvoller ist, als eben auf die niedrigere zurückzugehen.

Mehr Infos, Wissen, etc. würden aber sicherlich nicht schaden.

> Das find ich total super, dass es doch so einfach ist smiling smiley
> Ich muss sagen, dass mir der Salat ziemlich gut schmeckt, also
> da ist ein super leckerer Kartoffelsalat, von dem ich aber auch
> meistens die Finger lasse, und oft Nudelsalate und leckere
> Bohnensalate etc. was man sich halt alles mischen kann.
> Klar gönne ich mir auch mal den Kartoffelsalat oder die
> Spinatlasagne (mmmhh!) oder Nudeln mit Soße oder auch einfach
> ein Käsebrötchen, ein Snickers oder einen Muffin, so ist das
> nicht, und ich hab dann eigentlich auch kein schlechtes
> Gewissen weil ich manchmal echt das Gefühl hab das muss jetzt
> sein, sonst hab ich schlechte Laune ^^

Mach genug Sport, dann kannst essen, was Dir schmeckt und dazu wird der Appetit auch noch gesünder.

Sprich wenn Du über die Sportschiene kommst und das ausreichend, dann brauchst Dir übers Essen wohl kaum noch gedanken machen, zumindest bzgl. dem Gewicht.

> Ja... dass es so einfach ist, daran hab ich natürlich nicht
> gedacht winking smiley

> Wow, das finde ich sehr bewundernswert smiling smiley Und total super, dass
> es dir Spaß macht! Ich hoffe, dass du dich bald uneingeschränkt
> wohl und gut fühlst smiling smiley)
>
> WOW, Glückwunsch !!! smiling smiley
>
> Genau, das wollte ich jetzt auch ändern. Hatte am Anfang etwas
> Hemmungen am (frühen) Abend ins Fitnessstudio zu gehen, weil da
> so viele Jungs/ junge Männer pumpen gehen, aber jetzt ist es
> mir eigentlich egal, hab gemerkt dass da eh jeder auf sich
> selbst guckt und nicht darauf wartet, dass ich komme, um mich
> auszulachen winking smiley Ja, ich hab etwas Komplexe, aber daran arbeite
> ich auch tongue sticking out smiley
>
> Danke für diese lange, lange, ausführlich recherchierte Antwort
> smiling smiley

Perfekt!!! Wenn das der Grund war fürs "Nichttrainieren", schüttel ihn ab, bzw. hast schon und im Nu hast so manchen im Fitnessstudio "überholt", vielleicht hat er mehr Muskeln, dann aber weniger hinter den Augen.

----

Zum 1. Post wollte ich noch etwas schreiben, was mir gestern noch beim Laufen eingefallen ist, Deine Frage/Denkweise bzgl. Muskelmasse und Grundbedarf.

Vorerst hast Du ja von 4-5 kg weniger geredet. Das geringere Gewicht verringert auch den Grundbedarf, ca. 100 kcal. Nachdem, was ich bisher gelesen habe ist es schwer den Grundbedarf per Muskelmasse nennenswert zu erhöhen. Sprich hier hast wohl weniger Chancen im kcal-Bereich etwas zu verändern, eher verringerst Deinen Grundbedarf. Ist aber ja absolut nicht schlimm, wenn du Sport betreibst und fitter wirst.

Rechnest hier den Unterschied aus, ob Du mit 8 km/h oder 11,3 km/h 30 Min läufst, dann sind das bei Deinen Wunschwerten (61kg) 95 kcal. Da 7 und 10 km/h nicht als Rechengröße zur Verfügung stand, hab ich eben 8 und 11 genommen.

Machst dann noch 45 statt 30 Min, so wären es gar 265 kcal mehr. Das ist also viel realistischer, greifbarer und sicherlich absolut machbar.
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