Kalorien-Stress

Also, ich muss jetzt mal was loswerden-vielleicht hilfts dem einen oder anderen?

Ich hab mich lang mit Kalorienzählen geknechtet, war ich dann etwas drüber hab ich gleich voll die Panik gekriegt und dann natürlich erst gesündigt weil *ist ja eh schon egal*.
Ich versuch schon seit einiger Zeit nichtmehr Kalorien zu zählen. Klappt natürlich nicht, ich erwisch mich oft dabei doch im Kopf zu überschlagen aber..
ich muss sagen-abnehmen um gesund zu werden/bleiben etc..ist natürlich kein Spass und eine ernste Sache..aber man sollts auch nicht übertreiben und sich sooo stressen.
Ich machs jetzt nurmehr nach Gefühl. Ich frühstücke (ab und an benutz ich sogar erdnussbutter-jawohl), mache ein gesundes Mittagessen (heut wars Zuccini-Paprika-Tomaten-Putenbruststreifen-Pfanne), ess zwischendurch Obst oder sogar Nüsse (ned die gerösteten, gesalzenen)..ab und an sogar ne Milchschnitte....was genau ist ja egal..

wichtig ist nur....ich kastei michz sicher nichtmehr und...mach mir son elendigen Stress...wenn man genau hinhört...dann sagt einem der Körper und der Verstand schon..wies geht.

Jedenfalls ist kalorienzählen höchstens ein Richtwert..keinesfalls aber..ein Gebot...und eigentlich voll blöd-damit kann man sich ganz schon nen Knacks wegholen



Nachricht bearbeitet (16.08.2007 12:10)

MissMaroni schrieb:


> Ich machs jetzt nurmehr nach Gefühl.

und? Könntest Du das auch wenn Du nie Kalorien gezählt hättest? :-)

Qualle

wieso sollt ich das nicht können, wenn ich nie gezählt hätte?


Ich mein ganz simpel gesagt

frühstück-leichtes mittagessen-kleines Abendessen
unter berücksichtigung von viel Gemüse und Obst und Bewegung
da muss man abnehmen...und dazu braucht man keine kalorientabelle auswendig können.

ausser man hat eine gestörte Wahrnehmung und hält ein fetttriefendes paniertes 2kg Schnitzel mit 1/2 Tomate für ausgewogen und ne richtige Portion...dann nimmt man natürlich nicht ab.


eine gewisse Grundahnung von Kcal sollte man vielleicht schon haben, ist schon praktisch, aber man sollt sich ned nur auf die kcal versteifen....
das is alles was ich mein

ich sags dir, ich editier schon zum 5x ..weil ichs gfühl hab ned erklären zu können was ich mein...
ich, für mich, tu mich einfach so leichter-ohne zählen...wenn ich streng zähl...dann ist das immer so...verbissen....ich *kipp* da voll drauf rein..und das kann nicht gut sein.



Nachricht bearbeitet (16.08.2007 14:11)

MissMaroni schrieb:

>
> ausser man hat eine gestörte Wahrnehmung und hält ein
> fetttriefendes paniertes 2kg Schnitzel mit 1/2 Tomate für
> ausgewogen und ne richtige Portion...dann nimmt man natürlich
> nicht ab.
>
und genau deshalb gibt es übergewichtige.

Ich denk schon, dass ich versteh was Du meinst, aber viele lernen erst mit der Kalorienzählerei sich mit der (eigenen) Ernährung auseinander zu setzen. Mein Mann ist z.B. der Meinung ein Snickers hat weniger Kalorien z.B. drei Scheiben Brot. Und warum? Weil er noch nie Kalorien gezählt hat und demnach auch nicht mal annähernd weiss, welches Nahrungsmittel viel oder wenig Kalorien hat.

Hallo Miss Maroni,

ich verstehe schon, was Du meinst. Ich glaube auch nicht, dass es hier viele Leute gibt, die länger als zwei Monate Kalorien gezählt haben. Wenn man es aber einmal gemacht hat, gibt es einem schon eine gewisse Sicherheit, wie viel man von was essen kann, um satt zu sein und trotzdem noch abzunehmen.

LG
Qualle

Liebe MissMaroni,
ich verstehe dich sehr gut. Ich finde es auch stressig. Leider kann ich nicht aufhören damit, zu zählen.
Das Problem ist, dass ich mich mehr an den Kalorienangaben orientiere als an meinem Hunger- und Appetitgefühl, und das hatte ich vor dem Zählen nicht.
Hoffentlich kann ich irgendwann ma essen, ohne im Hinterkopf zu rechnen, ich finde, man verdirbt sich schon einiges an Genuss damit - natürlich nciht, wenn man es weniger verbissen macht, und auch mal abschalten kann, aber das geht bei mir nciht mehr. Ich sehe ein Lebensmittel und denke nicht: LEcker, sondern 450 Kalos auf 100 Gramm.
Mir hilft es zwar beim Abnehmen, aber irgendwie finde ich es schade. Im Nachhinein wünsche ich mir, ich hätte mich mit diesem Thema nie beschäftigt...
Liebe Grüße!

Ich verstehe schon was Du meinst - aber ich habe mit dem Kalorienzählen sehr gut abgenommen (so ein halbes Kilo pro Woche). Jetzt da ich den letzen Wochen leider selten an einem Ort arbeitete und viel unterwegs war, habe ich zwar nicht zugenommen aber auch nicht abgenommen - obwohl ich dachte ich wüßte eigentlich was ich so ungefähr esse(n kann). Aber die vielen Dienstessen waren wohl - obwohl ich in Restaurants in der regel Salat (mit extra Dressing zum dosieren) gezählt habe oder halt Spaghetti mit reiner Tomatensosse gewählt hatte - nicht wirklich einschätzbar. Morgens gab es wie immer Müsli und auch zwischendurch Dinge die ich kenne. Aber ich brauche wohl die "Kontrolle". Als zwanghaft habe ich die aber nie empfunden!

Somit muss ich wohl jetzt eine neue Runde starten. Die letzten Kilos werden wohl länger dauern. Schade - da es in den ersten Monaten mit Kalorienzählen so gut ging. Nun bin ich etwas frustriert.




Alter: 30
Geschlecht: weiblich
Größe: 157cm