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Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"

geschrieben von sesam 
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
16. August 2007 18:05
nicnac schrieb:

> äußere mich jetzt zum Thema bzw. zu meiner Erfahrung der ersten
> Tage.

Danke. Allerdings verstehe ich nicht ganz, wie deine Erfahrung

> merkt ja ganz schnell, dass es auch hier natürlich mit der
> Energiebilanz am Ende des Tages zu tun hat.

und der Tipp

> lasst Abends die KH aus dem Körper, dann wird alles gut.

zusammenpassen. Ist es jetzt die negative Energiebilanz, die das Abnehmen bewirkt? Oder kann die Energiebilanz ruhig positiv sein, Hauptsache man isst abends keine KH?

Alex
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
16. August 2007 22:08
hallo alex, ich habe auch diese erfahrung gemacht, wenn man abnehmen will, sollten abends wirklich keine KH gegessen werden.

das lässt sich boichemisch einfach erklären

gruss madeleine
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 08:11
Guten morgen,

ich will mich hier auch mal einbringen. Ich habe diese Diät auch 2 Wochen durchgezogen. ich kann einiges vertragen glaubt mir, aber das hier war zuviel des Guten. Ich bin kein Ernährungsexperte....hab ja nicht umsonst so viel Übergewicht. Aber ich weiß: nach diesen 2 Wochen ging es mir überhaupt nicht gut. Man kann doch nicht morgens 3-4 Süße Bröthcen in sich reinstopfen. Mittags ging es ja noch, da konnte man mischen, und abends dann Fleisch o.ä. in sich reinstopfen....wie gesagt, ich bin kein Experte. Aber ein ausgewogenes gesundes Frühstück sieht für mich anders aus. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, an dem ich meinem Körper das zuführe was er den Tag über so braucht. Das heißt für mich: Genug Calcium, Vitamine.....Eben Jogurt, Obst, Dazu ein Vollkornbrot mit magerer Putenbrust, oder Müsli...so eben. Aber diese Sachen sind doch nicht in 6-8 Hälften Nutella Brötchen enthalten. Ich muss dazu sagen ich habe 1 kg abgenommen. Aber um welchen Preis? Mir ging es nicht gut.

Gruß

Nadine



Lächle, solange du noch Zähne hast! :-)
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 08:57
Könntest Du diese "einfache" biochemische Erklärung auch hier einstellen?
Würde mich echt interessieren!



Gewicht 118,9kg am 13.01.06
Aktuell 86kg am 18.11.08
Mann 53 Jahre alt; 178cm groß
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 09:00
Also an "Bio-" glaube ich, aber auf das "Chemisch" bin ich gespannt....
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 09:37
hallo nicnac,
danke für deinen beitrag, ich könnte es nicht besser rüberbringen! Aber genau so funktioniert es. die pfunde verschwinden wirklich über nacht, wenn man sich an die vorgaben hält.

Ich war auch diejenige, die abends den heisshunger bekam und der hat sich dann als fett umgewandelt. seit ich die trennkost mache, habe ich diese heißhungerattacken nicht mehr und endlich eine diät gefunden, mit der sich es leben lässt.

darf ich deinen beitrag auf meiner seite lenas-kochbuch.de mit aufnehmen? ich bin sehr daran interessiert, dass viele das lesen.

gruss madeleine
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 10:40
nicnac schrieb:

> Habe SONST IMMER mit der Montignac Diät meine Pfunde
> runtergebracht,
> allerdings schien mir dieser neue Ansatz NOCH VIEL LOGISCHER.

Das Letzte was ich möchte, ist dich anmachen, glaub' mir.

Aber wenn du IMMER WIEDER diäten musst, dann hat doch keine, auch nicht die Montignac-Diät, dir etwas gebracht. *NOCH VIEL LOGISCHER* als etwas, das nicht logisch sein kann, da es unterm Strich nichts bringt - klingt für mich GARNICHT logisch.

Hab' jetzt schon ganz viel gelesen hier und bin zu dem Schluss gekommen (muss dazu sagen, dass ich gerade zum ersten Mal eine größere Menge Gewicht verlieren wollte/verloren habe <und auch ganz viel falsch gemacht habe dabei, zugegeben>, sonst war es nur mal das eine oder andere Kilo, das in der Hose gekniffen hat) dass nur dauerhafte Ernährungsumstellung kombiniert mit der entsprechenden Verbrennung durch Bewegung auch dauerhaften befriedigenden Gewichtszustand herstellt.

Meine Philosophie.

Alles Gute dir.


Gruß, Cally





Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 11:19
Hallo an alle,

würde gerne nochmal kurz generell Stellung beziehen.
Zum einen geht's hier schon wieder um Biochemie und
Wissenschaft! Habe ich alles seit Jahren genau verfolgt, euch
wird aufgefallen sein, dass jeder "Ernährungspapst", sei
es Montignac, Pudel, oder sonstwer da seinen eigenen
Ansatz verkaufen möchte. So ist auch in diesem Buch. Natürlich.
Aber es kommt mir nicht darauf an, ob es den Verfassern
oder Wissenschaftlern wirtschaftlich gut geht
Wenn sich einer für die wissenschaftlichen Aspekte
interessiert, das erste Drittel befasst sich ausschließlich damit.
Wenn's jeder liest, brauchen wir das im Forum nicht mehr
behandeln.


Wir haben allesamt schon viel probiert, meistens ohne oder
nur mit kurzfristigem Erfolg. Jojo sei Dank!!!
Der Ansatz für mich ist folgender: Eine Diät ist etwas
kurzfristiges, bei jeder Diät, die ich bisher gemacht habe,
habe ich auch abgenommen, das war immer ein tolles Gefühl....
Der bohrende Heißhunger zwischendurch und der üble Geschmack
im Mund wurden dabei in Kauf genommen.
Bei Rückkehr in das alte Ernährungsmuster kam dann immer
prompt die Quittung, und damit verbundene quälende Selbstzweifel,
Fressattacken, weil ja sowieso alles egal ist und so weiter....
Kennt von uns jeder, braucht aber eigentlich keiner.
Ich würde sagen so etwas nennt man "Teufelskreis"

Entscheidend ist doch aber, wie geht es nach einer Diät weiter?
Diese Insulin Trennkost ist für mich eine Maßnahme,
bei der ich zum ersten mal das Gefühl habe, mir fehlt nichts!
in der Summe, (befolgen wir die Tabellen "Nomaden", "Ackerbauer",
kombiniert mit dem BMI), wird dem Körper alles zugeführt,
was er an Nährstoffen braucht!
Deshalb wundert es mich, dass es Nadine nach zwei Wochen
schlecht gegangen ist!
Wenn man davon ausgeht, dass Du körperlich gesund bist,
dann müsste es Dir tatsächlich eigentlich besser gehen!!!

Ausnahmen sind z.B. ein bereits bestehender Metabolismus,
dann sollte Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden, um
die Trennkost anzupassen.
Oder die Nichteinhaltung der Vorgaben.
Ansonsten könnte ich das wirklich nicht nachvollziehen.

Ich bin jetzt in der ersten Woche, habe 2 Kilo abgenommen,
gegessen wie ein König und ich fühle mich ziemlich leistungsfähig.
Und das ohne Diät, nur mit dieser Umstellung.
Wer das Buch gelesen hat weiß, Sünden sind erlaubt und
werden dann am nächsten Tag wieder reguliert, indem man
bei der zweiten Mahlzeit auf KH's verzichtet.

Eigentlich doch grundsätzlich nachahmenswert, oder?

Liebe Grüße an alle
Stefan


Wollte nur noch mal mitteilen:
Ich höre mich nicht gerne reden (oder sehe mich nicht gerne
schreiben), ich möchte nur gerne mitteilen, was meine Beweggründe
sind, mich mit "Leidensgenossen" austauschen, Erfahrungen einbringen etc...
Ich weiß nicht wie es euch geht, mir tut das jedenfalls gut und ich denke es ist legitim, dieses als Instrument mit einzubringen...... ;-))
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 11:29
Damit machst Du mich nicht an, warum auch?

Das muß ich aber trotzdem nochmal klarstellen:
Ich bekomme schon mit, dass ich abnehme und auch
wieder zunehme ;-)
Montignac war für mich logisch, es hat funktioniert!
Abnehmen im Schlaf ist für mich noch viel logischer, das
wird auch funktionieren!
Für die Nachhaltigkeit der Wirkung bin ich selbst verantwortlich,
und die Rückkehr meiner selbst in meine alten "Freßrituale" -----
Das ist das was unlogisch ist!
Und das ist es wohl, was Du gemeint hast, oder?????


Liebe Grüße
Stefan
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 11:46
Hallo Stefan,

Deine Begeisterung in Ehren, aber findest Du nicht, dass es sehr gewagt ist nach EINER Woche Und ZWEI Kilo von "Erfahrung" zu sprechen??

Gehört da nicht etwas mehr dazu??



Gewicht 118,9kg am 13.01.06
Aktuell 86kg am 18.11.08
Mann 53 Jahre alt; 178cm groß
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 12:05
Ich weiß nicht, ob Du mich da richtig verstanden hast,
ich meinte das eigentlich grundsätzlich und nicht auf die letzte
Woche bezogen........
Sollte ich ohne eine gewisse Begeisterung an das Thema gehen?
Dann verrate mir, wie das gehen soll !


Liebe Grüße
Stefan
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 12:14
madeleine2201 schrieb:

> hallo alex, ich habe auch diese erfahrung gemacht, wenn man
> abnehmen will, sollten abends wirklich keine KH gegessen
> werden.
>
> das lässt sich boichemisch einfach erklären

Dann erklär's mir bitte.

Nehmen wir mal an, jemand verbraucht am Tag 3.000 kcal. Er isst über den Tag verteilt 2.500 kcal, zum Abendessen isst er für 500 kcal kohlenhydratreiche Haferflocken.

Nimmt der zu, nimmt der ab oder hält der sein Gewicht?

Und nehmen wir an, jemand anderes verbraucht am Tag ebenfalls 3.000 kcal. Auch er isst über den Tag verteilt 2.500 kcal, zum Abendessen isst er aber nicht Haferflocken sondern für 800 kcal ein eiweißreiches Steak.

Nimmt der zu, nimmt der ab oder hält der sein Gewicht?

Alex
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 12:22
"Deine Begeisterung in aller Ehren" ist im deutschen Sprachgebrauch keineswegs negativ belegt und von mir auch nicht negativ gemeint.
Aber Du hast selbst geschrieben , dass Du SEIT EINER Woche dabei bist und ZWEI kg verloren hast..........

Ich habe in meiner ersten Woche -und das liegt 18 Monate zurück- VIER kg mit weight watchers verloren, denen 22 weitere folgten und würde heute von ERFAHRUNG sprechen, wenn ich sage, dass das nur sekundär an weight watchers lag!

Ich will Dir -und allen anderen Schlafenddünnwerdern- keineswegs den Spass an der Sache rauben, sondern ganz einfach Ursache und Wirkung hinterfragen.

Nimmst Du ab, weil Du dein Essverhalten nebst Energiebilanz verändert hast, oder weil Du am Abend keine KH mehr ißt??



Gewicht 118,9kg am 13.01.06
Aktuell 86kg am 18.11.08
Mann 53 Jahre alt; 178cm groß
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 12:27
Vielleicht sollte man die Frage mal etwas versinnbildlichen?

Macht es bezüglich des Spritverbrauches einen Unterschied, ob ich mein Auto morgens oder abends mit 20l Benzin betanke, oder spielt da nicht eher ne Rolle, wie schnell ich anschließend mit dem Auto fahre?



Nachricht bearbeitet (17.08.2007 12:28)

Gewicht 118,9kg am 13.01.06
Aktuell 86kg am 18.11.08
Mann 53 Jahre alt; 178cm groß
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 12:32
Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass Du Deine Pfunde
auch im Schlaf verloren hast, oder liege ich da jetzt falsch?
Ich bin hier im Forum, weil ich mich für diese Form entschieden habe
und mit Gleichgesinnten fachsimpeln möchte.
Ich gehe also auch davon aus (wegen KH's am Abend), dass
dafür auch das Buch gelesen wurde.

Ich hab's ja anfangs auch beschrieben, die Bilanz am Ende des
Tages ist immer entscheidend, Bewegung dazu um so besser.
Aber die Insulin Trennkost macht es MIR auf jeden Fall leichter
als alle anderen Formen, den Einstieg zu schaffen.

Liebe Grüße
Stefan


Ach so, Weight Watchers finde ich auch klasse, kontrollierter
Gruppenzwang gegen Entgelt, das ist eine radikale, aber äußerst
effektive Art dieses Thema anzugehen. Eine Bekannte von mir hat
innerhalb eines Jahres 40 Kg dadurch geruckt.......
Aber es muß doch noch etwas anderes geben als WW....!?!?!?
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 12:56
Nein ich habe keine Kilos "im Schlaf" verloren und ich würde es auch auf diese Art nie versuchen. Und weight watchers hat von mir nie auch nur einen Cent gesehen und das genausowenig, wie ich je in einer Gruppe war.
Ich würde heute auch nicht mehr nach weight watchers starten, weil meine Erfahrung mir sagt, dass es auch anders geht.

Ich muß aber nochmal nachfragen!

WARUM meinst Du nimmst Du ab??
Wegen der negativen Energiebilanz, oder wegen der KH-Enthaltung an Abend? Und würdest Du auch abnehmen, wenn Du KEINE KH am Abend essen , aber zu viel Energie konsumieren würdest!?

Was ist nun URSÄCHLICH???? Energiedefizit oder KH- Wegafall am Abend???



Gewicht 118,9kg am 13.01.06
Aktuell 86kg am 18.11.08
Mann 53 Jahre alt; 178cm groß
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 13:24
Also, nimm es mir bitte nicht übel,
aber was bringt es nun, dir zu erklären was im Körper passiert,
wenn eine dauerhafte Überversorgung an Insulin vorliegt,
wenn Du an diese Art der Ernährungsumstellung überhaupt
nicht glaubst?

Es macht den Anschein, Du wirfst den Befürwortern eine Art
von Populismus vor................

Lies Dir mal bitte das Buch durch, Detlef Pape, Schlank im Schlaf.
Im ersten Drittel vermittelt der in ganz trockener Manier, warum
es sinnvoll ist, Morgens und Mittags Kohlehydrate und Abends
dann dementsprechend Eiweiße zu sich zu nehmen....
Ganz unpopulistisch und sachlich!
Er macht ganz deutlich, dass unser Körper Veranlagungen
hat, die nicht mit unseren modernen Eßgewohnheiten konform laufen.
Das ist evolutionär bedingt, und ABSOLUT nachzuvollziehen!
Dieses zu begreifen ist unter anderem ein Schlüssel dafür, seine
Ernärung umzustellen, ohne den üblichen Frust.
Also genau das, wonach sich hier viele sehnen..........(oder nicht?)

Ich könnte Dir hier die Seiten und Passagen rezidieren.
Aber das ist müßig.

Ich habe das Bedürfnis mit denen zu diskutieren, die den Sachverhalt
des Buches kennen, bestenfalls es selbst gelesen haben.

Nur nochmal, um nicht als Populist dazustehen:
Das Energieergebnis ist auch hier ausschlaggebend, wir sind uns einig!
Aber die Abfolge ist dann entscheidend, ob in der langen Nachtphase
unsere Wachstumshormone auch anfangen die fiesen Fettzellen zu
eliminieren. ;-))
Alles nachzulesen, nichts dazugedichtet!!!!!!!


Liebe Grüße
Stefan
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 13:54
Deine Frage: Ich muß aber nochmal nachfragen!

WARUM meinst Du nimmst Du ab??
Wegen der negativen Energiebilanz, oder wegen der KH-Enthaltung an Abend?
Und würdest Du auch abnehmen, wenn Du KEINE KH am Abend essen , aber zu
viel Energie konsumieren würdest!?

Was ist nun URSÄCHLICH???? Energiedefizit oder KH- Wegafall am Abend???

Meine Antwort:
Der Schlaf ist die längste Fettverbrennungsphase in unserem 24-Stunden-Rhythmus – das muss ausgenutzt werden. Eine ausgewogene Insulin-Trennkost, kombiniert mit typgerechter Kraft- und Ausdauerbewegung kurbelt die Fettverbrennung an und schmilzt die Pfunde weg. Ohne Hunger-Alarm! Isst man morgens reichlich Kohlenhydrate, mittags Mischkost und abends vor allem Eiweiß, holt sich der Körper seine Energie overnight direkt aus den Fettzellen. Bei dieser Diät verliert man Fett und nicht Wasser, Energie und Frust an der Diät. Am Tag sind vor allem Kohlenhydrate als Energiequelle wichtig, um leistungsfähig zu sein. Die Nacht nutzt der Körper zur Erholung und für Reparaturen - eine eiweißreiche Mahlzeit sorgt dafür, dass die Energie dafür aus den Fettzellen kommt.

Trennkost verändert die Chemie des Körpers!
Der Fettverbrennungsprozess wird gesteigert, wodurch sich auf natürliche und gesunde Art und Weise der Körperfettgehalt verringert, die Körpermasse schmilzt und überschüssiges Gewebswasser wird ausgeschieden. Dies erreicht man nur durch das Trennungsprinzip der Nahrungsmittel.
Die australischen Forscherinnen, Susanne Holt und Janet Brand Miller, Universität of Sydney, forschten und erkannten nach ausführlichen Untersuchungen, dass Mischkost sich negativ auf das Körpergewicht auswirkt.
Die beiden Forscherinnen suchten unabhängig nach den Ursachen für das weltweit steigende Übergewicht der Menschen und den daraus resultierenden Stoffwechselerkrankungen. Sie testeten nach verschiedenen Mahlzeiten die Insulinentwicklung im Körper und entdeckten warum es bei einer fettreduzierten, kohlenhydratbetonten und eiweißangereicherten Nahrung oftmals nicht zu einer Gewichtsabnahme kommt, sondern dies im Gegenteil zu noch mehr Fettleibigkeit führt. Sie berechneten wie viel Insulin schüttet die Bauchspeicheldrüse nach einer isolierten Kohlenhydratmahlzeit aus und wie viel, wenn man ihr im Rahmen einer üblichen Mischkost – Fett und Eiweiße dazu serviert? Die Bauchspeicheldrüse antwortete bei verschiedenen gemischten Speisen mit einer stark ansteigenden Insulinkurve, noch höher als hätte man nur Weißbrot gegessen.
Nicht zu viel Fett und Kalorien sind die Feinde übergewichtiger Menschen, sondern die selbst herbeigeführte Insulin Überproduktionen. Viele dicke Menschen leiden daran, dass ihre Bauchspeicheldrüse durch falsche Ernährung zu viel Insulin produziert.
Darum sind die wahren „Dickmacher“ also nicht unbedingt unten den Fetten und ein zu viel an Kalorien zu finden, sondern offensichtlich schuldig sind falsche Lebensmittelkombinationen und denaturierte Kohlenhydrate die den Blutzuckerspiegel unnötig in die Höhe treiben und gleichzeitig die Bauchspeicheldrüse zwingen, mehr Insulin als nötig zu produzieren.
Heute ist allgemein wissenschaftlich belegt, dass ein niedriger Insulinspiegel wünschenswert ist, nicht nur alleine für die Gewichtsreduktion, sondern auch für die Gesundheit. Muss die Bauspeicheldrüse vermehrt Insulin produzieren, kann Übergewicht die eine Folge sein, ein weiterer eventueller Spätschaden kann Diabetes sein, bedingt durch die Ermüdung der Bauchspeicheldrüse. Dies ist kein Fakt, denn diese Sache kann man auch wieder umkehren. Ich selber bin seit 20 Jahren Diabetikerin und musste nach Beginn der Insulin Trennkost sogar meine Insulin Einheiten erheblich verringern. Ich musste vom Arzt jede Woche neu eingestellt werden. Also ist diese Trennkost nicht nur zum Abnehmen geeignet. Mein HBA1 Wert ist innerhalb kurzer Zeit von 9.4 auf 6,5 gesunken und damit so allerlei anderer Wehwehchen. Ich kann nur aus eigener Erfahrung jedem diese Nahrungszusammenstellung empfehlen. Mein Mann macht auch mit, obwohl er kein Diabetiker ist, aber Übergewichtig ist und an Bluthochdruck leidend. Er hat halt mitgegessen und nicht daran geglaubt, dass er abnimmt. Nach jetzt 4 Wochen fallen langsam aber stetig auch seine Pfunde. Sein Blutdruck normalisiert sich und wir machen auf jeden Fall weiter so.

Gruss madeleine

meine Erfahrungen und Rezepte auf nicht kommerzieller seite lenas-kochbuch
würde mich freuen wenn ihr auch ein paar rezepte
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 14:26
Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber während des Schlafs gewinnt der Körper doch sowieso nahezu ausschließlich Energie aus den Fettreserven...?



&quot;Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richtet.&quot;
- Nietzsche
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 15:11
August der Starke schrieb:
> WARUM meinst Du nimmst Du ab??
> Wegen der negativen Energiebilanz, oder wegen der KH-Enthaltung
> an Abend? Und würdest Du auch abnehmen, wenn Du KEINE KH am
> Abend essen , aber zu viel Energie konsumieren würdest!?
>
> Was ist nun URSÄCHLICH???? Energiedefizit oder KH- Wegafall am
> Abend???



Wie oft soll denn jetzt noch geantwortet werden, dass anscheinend auch bei diesem 'Schlank im Schlaf'-Ding, die Energiebilanz entscheidend ist.

Nun glaube ich genausowenig an 'Schlank im Schlaf' wie an ein Wundershampoo, dass mir verspricht 'längere Haare im Schlaf'.
Obwohl dass auch genauso richtig wäre.
Da wir nun einmal ca. 8 von 24 Stunden schlafen und unsere Körperfunktionen dabei fortgesetzt werden (also ich wache nicht jeden Morgen auf und bin tot ;-) ) sind ja eigentlich die meisten '.....im Schlaf'-Aussagen richtig.

Wenn es den 'Schlank im Schlaf'-Anhängern jetzt aber gut geht, sie mit dieser Methode klar kommen, das Gefühl haben weder Hunger noch Heisshunger zu haben.
Dann ist das doch die optimale Methode (für genau diesen Personenkreis).

Und ob die Methode jetzt Nutelladiät, 'Schlank im Schlaf' , 'No late Carb' oder sonst wie heisst, ist doch wohl Jacke wie Hose.

Das Problem einer Diät ist doch der Kopf und wenn der Kopf an etwas glaubt, oder glauben möchte, dann ist doch die größte Hürde genommen.
Im Schlaf sozusagen ;-) !


Hüftspeck



Übrigens niemals könnte ich am Abend auf KH verzichten auf alles andere, aber nicht auf KH. Da würde ich eher Nudeln ohne Soße oder trockenes Weißbrot essen, als Steak, Fisch, Rührei & Co ohne Beilage!

Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 15:17
Hüftspeck schrieb:

>
> Übrigens niemals könnte ich am Abend auf KH verzichten auf
> alles andere, aber nicht auf KH. Da würde ich eher Nudeln ohne
> Soße oder trockenes Weißbrot essen, als Steak, Fisch, Rührei &
> Co ohne Beilage!
>

Geht mir original genauso.
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 18:45
nicnac schrieb:

> wenn eine dauerhafte Überversorgung an Insulin vorliegt,
> wenn Du an diese Art der Ernährungsumstellung überhaupt
> nicht glaubst?

Eine dauerhafte Überversorgung an Insulin liegt in keinem gesunden Körper vor - egal wann und wie viele KH man ißt. Wäre dem so, läge ein Defekt an Bauchspeicheldrüse oder im Blutzucker-Insulin-Regelkreis vor, die man z. B. medikamentös behandeln müsste.

> Lies Dir mal bitte das Buch durch, Detlef Pape, Schlank im
> Schlaf. Im ersten Drittel vermittelt der in ganz trockener Manier,
> warum es sinnvoll ist, Morgens und Mittags Kohlehydrate und Abends
> dann dementsprechend Eiweiße zu sich zu nehmen....
> Ganz unpopulistisch und sachlich!

Genau das tun auch die Autoren die eine entgegengesetzte Ernährung propagieren.

> Er macht ganz deutlich, dass unser Körper Veranlagungen
> hat, die nicht mit unseren modernen Eßgewohnheiten konform
> laufen.
> Das ist evolutionär bedingt, und ABSOLUT nachzuvollziehen!

Evolutionär ist nichts oder alles nachvollziehbar. Die Evolutions-Argumentation ist daher komplett unsinnig.

Je nachdem, wie weit man in der Evolutionsgeschichte zurückgeht, lässt sich JEDE Form der Ernährung als "evolutionär bedingt" erklären. Ausserdem will ich mich wirklich nicht so ernähren, dass ich die gleiche Lebenserwartung habe, wie unsere Vorfahren vor mehreren 10.000 Jahren. Denn die dürfe durchschnittlich bei etwa 30 Jahren gelegen haben.

> Nur nochmal, um nicht als Populist dazustehen:
> Das Energieergebnis ist auch hier ausschlaggebend, wir sind uns
> einig!

Eben.

> Aber die Abfolge ist dann entscheidend, ob in der langen
> Nachtphase unsere Wachstumshormone auch anfangen die fiesen
> Fettzellen zu eliminieren. ;-))

Nein, das spielt wirklich keine Rolle. Wenn ich 3.000 kcal esse und 4.000 kcal verbrauche nehme ich mittelfristig ab. Dabei spielt es keine Rolle ob ich morgens Eiweiß und abends KH oder abends Eiweiß und morgens KH esse. Das ist evolutionär bedingt :-) Oder meinst du, die Steinzeitmenschen haben gedacht "ach jetzt habe ich zwar so viele Beeren gesammelt, aber da schon Abend ist und Beeren ja so viele KH haben, lasse ich die lieber liegen und fange mir noch eben ein proteinreiches Mammut?"

Unsere Vorfahren in der Evolution haben zu jeder Zeit das gegessen, was ihnen zur Verfügung stand - die haben nicht auf die Uhr geschaut ob sie jetzt besser Mammut oder Beeren essen.

Alex
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 18:54
madeleine2201 schrieb:

> Isst man morgens
> reichlich Kohlenhydrate, mittags Mischkost und abends vor allem
> Eiweiß, holt sich der Körper seine Energie overnight direkt aus
> den Fettzellen.

Der Körper holt sich die Energie im Schlaf IMMER aus dem Fettstoffwechsel - ganz egal ob man abends Eiweiß, Fett oder KH gegessen hat. Woher denn auch sonst?

> Bei dieser Diät verliert man Fett und nicht Wasser

Bei JEDER unterkalorischen Diät verliert man mittelfristig Fett.

> Am Tag sind vor allem
> Kohlenhydrate als Energiequelle wichtig, um leistungsfähig zu
> sein.

Richtig. Und die holt sich der Körper aus den KH-Speichern in Leber und Muskulatur. Sind die leer, werden sie wieder aufgefüllt, entweder aus der Nahrung oder aus anderen Energiespeichern - den Fettdepots nämlich.

> Die Nacht nutzt der Körper zur Erholung und für
> Reparaturen - eine eiweißreiche Mahlzeit sorgt dafür, dass die
> Energie dafür aus den Fettzellen kommt.

Und woher kommt die Energie dafür bei einer eiweißarmen Nahrung?

> Trennkost verändert die Chemie des Körpers!
> Der Fettverbrennungsprozess wird gesteigert, wodurch sich auf
> natürliche und gesunde Art und Weise der Körperfettgehalt
> verringert, die Körpermasse schmilzt und überschüssiges
> Gewebswasser wird ausgeschieden. Dies erreicht man nur durch
> das Trennungsprinzip der Nahrungsmittel.

Körperfett verschwindet, wenn man weniger Energie isst, als man verbraucht. Wann man wleche Energieform isst, hat mittelfristig keinerlei Einfluss auf den Fettabbau.

> Nicht zu viel Fett und Kalorien sind die Feinde
> übergewichtiger Menschen, sondern die selbst herbeigeführte
> Insulin Überproduktionen.

Wenn das stimmen würde, hieße das ja, man könnte abnehmen, wenn man täglich 5.000 Kalorien in Form von Eiweiß isst, obwohl man nur 3.000 kcal verbraucht. Dass das nicht sein kann, leuchtet dir ein, oder?

Alex
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 18:54
Bossi schrieb:

> Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber während des Schlafs
> gewinnt der Körper doch sowieso nahezu ausschließlich Energie
> aus den Fettreserven...?

Eben.

Alex
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 19:29
Hüftspeck schrieb:


> Wie oft soll denn jetzt noch geantwortet werden, dass
> anscheinend auch bei diesem 'Schlank im Schlaf'-Ding, die
> Energiebilanz entscheidend ist.

Warum denn so kiebig???

Wenn Du den thread komplett gelesen hast, wirst Du wissen WARUM ich nachfrage! Wenn hier von "einfachen biochemischen Zusammenhängen", "zu hoher Insulinproduktion", "vorwiegend nächtlicher Fettabbaurate" und ähnlichen Halbwahrheiten berichtet wird und das ganze dann auch noch leichtfertig vom Zuckerkranken -wo diese Ernährungsform durchaus ratsam ist- auf den Gesunden transformiert wird, darf das durchaus hinterfragt werden.

Ich bezweifle keineswegs, dass man mit dieser Kostform durchaus abnehmen kann, habe aber meine Bedenken mit den "hochwissenschaftlichen" Begründungen.

Fakt ist nun mal, dass der Stoffwechselgesunde KEINERLEI Probleme mit einer ANGEMESSENEN Kohlenhydratzufuhr hat oder bekommt! Und auch das metabolische Syndrom entsteht NICHT durch kohlenhydratreiche Ernährung, solange die Mengen und Relationen passen!
Diabetes Typ II kann auch dann entstehen, wenn sich jemand mit fettreicher Ernährung ne saftige Adipositas anfuttert, sich dabei wenig bewegt und literweise Cola säuft.

Wie Du aber sehr treffend bemerkt hast, soll jeder auf seine Art glücklich werden, sie aber nicht -mit fadenscheinigen Argumenten- zum Allheilmittel überhöhen.....



Gewicht 118,9kg am 13.01.06
Aktuell 86kg am 18.11.08
Mann 53 Jahre alt; 178cm groß
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 19:34
Hast Du das Buch gelesen?
Was machst Du für eine Diät bzw. Ernährungsumstellung?
Und was hat diese gebracht?

Die Sache mit der ausgewogenen Bilanz und der Bewegung
dazu hatten wir doch schon, das brauchen wir nicht immer
wieder zitieren!
Auch die Sache mit dem Energieverbrauch, der die Energiezufuhr
überholt hat. Das funktioniert, ist doch klar.

Hier wollen wir doch aber unsere Erfahrungen zum Thema
Insulin Trennkost austauschen, hast Du da Erfahrungen?

Entgegenreden, den anderen den Mut nehmen, das finde ich
ehrlich gesagt unfair.

Mir geht es gut damit, mein Körper meldet Wohlfühlzustand,
was soll ich dir entgegnen?

Die dauerhafte Überversorgung an Insulin.........nun ja, unsere
Zellen nehmen ja nur einen gewissen Teil davon auf, da sind wir uns ja einig,oder? was passiert mit dem Überschuß, und was passiert, wenn
das regelmäßig der Fall ist?
(steht ja auch im Buch)

Die lieben Steinzeitmenschen.......Die sind leider jung verstorben!
Aber nicht weil sie sich falsch ernährt haben, die sind an einer
Blinddarmentzündung, an einer Steißlage, an einem Schlangenbiß,
an Infektionskrankheiten etc. gestorben, weil es damals keine
lebensverlängernde Medizin gab.
Vielleicht auch an Kälte oder Hunger, aber die grundsätzliche Form der Ernährung damals, wenn Sie in ausreichender Form zustande kam,
die willst Du nicht wirklich in Abrede stellen.......
Fette, Kohlehydrate, Eiweiße, damals wie heute. Nur nicht in diesen
überdimensionierten Darreichungsformen der heutigen Zivilisation.
Deshalb geht es ja auch um "Nomaden" und "Ackerbauer"
(Steht auch im Buch)

Sehe ich das jetzt alles falsch?

Wenn das alles Unsinn ist, dann verrate mir, woher Du diesen "Sachverstand"
nimmst!


Liebe Grüße
Stefan
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 20:06
nicnac schrieb:

> Die Sache mit der ausgewogenen Bilanz und der Bewegung
> dazu hatten wir doch schon, das brauchen wir nicht immer
> wieder zitieren!
> Auch die Sache mit dem Energieverbrauch, der die Energiezufuhr
> überholt hat. Das funktioniert, ist doch klar.

Okay. Was ist dann das Revolutionäre oder das Neue an dieser Ernährungsform, durch das man abnimmt? Letztendlich läuft es also doch bei JEDER Ernährungsform darauf hinaus, dass man (nur) dann abnimmt, wenn man mehr Energie verbraucht als man isst. Wozu dann noch dieser ganze Insulin-Trennkost-Hokuspokus?

> Entgegenreden, den anderen den Mut nehmen, das finde ich
> ehrlich gesagt unfair.

Ich will anderen nicht den Mut nehmen - im Gegenteil! Ich will den Leuten Mut zur Übergewichtsreduktion machen, indem ich klar machen, dass sie mit JEDER Ernährungsform abnehmen können, solange sie mehr verbrauchen als sie essen.

> Mir geht es gut damit, mein Körper meldet Wohlfühlzustand,
> was soll ich dir entgegnen?

Nichts - das ist ja prima.

> Die dauerhafte Überversorgung an Insulin.........nun ja, unsere
> Zellen nehmen ja nur einen gewissen Teil davon auf, da sind wir
> uns ja einig,oder? was passiert mit dem Überschuß, und was
> passiert, wenn das regelmäßig der Fall ist?

Dann wird das Insulin - wie jedes andere Hormon auch - wieder abgebaut. Mit einer mittelfristigen Gewichtszu- oder Gewichtsabnahme hat das nichts zu tun.

> Die lieben Steinzeitmenschen.......Die sind leider jung
> verstorben!
> Aber nicht weil sie sich falsch ernährt haben, die sind an
> einer
> Blinddarmentzündung, an einer Steißlage, an einem Schlangenbiß,
> an Infektionskrankheiten etc. gestorben, weil es damals keine
> lebensverlängernde Medizin gab.

Die gab es vor 300 Jahren auch noch nicht. Dennoch war die Lebenserwartung des Menschen vor 300 Jahren wesentlich höher als vor 30.000 Jahren.

> Vielleicht auch an Kälte oder Hunger, aber die grundsätzliche
> Form der Ernährung damals, wenn Sie in ausreichender Form
> zustande kam, die willst Du nicht wirklich in Abrede stellen.......
> Fette, Kohlehydrate, Eiweiße, damals wie heute.

Völlig richtig erkannt. Die ausreichende Versorgung mit allen Nährstoffen ist der Schlüssel zur gesunden Ernährung - aber doch nicht die Uhrzeit, wann man welche dieser Nährstoffe isst.

> Nur nicht in diesen überdimensionierten Darreichungsformen der
> heutigen Zivilisation.

Auch völlig richtig erkannt.

Aber daraus kann man doch nicht schließen, eine Trennkost wäre besser zur Gewichtsreduktion geeignet als eine Nicht-Trennkost. Übergewichtige sind deswegen übergewichtig, weil sie zu viel Kohlenhydrate, Eiweiße und/oder Fette essen aber doch nicht weil sie Kohlenhydrate, Eiweiße und/oder Fette zur "falschen" Tageszeit essen.

> Sehe ich das jetzt alles falsch?

Nein, aber du bzw. der Autor des Buches zieht daraus wirre Schlussfolgerungen.

Alex
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 21:42
...und ich bin einfach nur dafür, daß mal &#180;n neuer Beitrag aufgemacht wird. Bei diesem Dauerscrollen verliert man ja komplett den Überblick...
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 21:58
och alex,

ich kann mich auch hier in ein forum packen, und jedes
argument mit einem gegenargument kontern.

ließ das buch, dann brauchst du dich auch nicht mehr so aufreiben......

mit deinen bemerkungen, was das insulin angeht, da solltest du dich
wirklich noch mal schlau machen.........
dass überschüssiges Insulin sich nicht so einfach abbaut, wenn
immer wieder neues nachgeschoben wird, DAS IST JA WOHL
BEWIESEN, oder?????????
Eigentlich sagt mir das, dass du dich mit dem Thema nicht wirklich
befasst hast.
Deine Argumente beziehen sich vielleicht auf die Menschen, die sich nicht in diesem Forum tummeln, nämlich die, die alles im Griff haben, was die Ernährung angeht........Da baut sich, wenn diese mal sündigen, der Spiegel auch selbständig wieder auf einen normalen Level ab.
Wir schieben aber immer nach, und das ist die Krux!

dann die Geschichte mit den Vorfahren.......
was denkst Du wie alt vor 300 Jahren die Menschen geworden sind,
und wie alt die Menschen in der Urzeit?

Habe hier mal etwas interessantes für dich gegoogelt:

(WIKI)
"Nein die Menschen von damals und die von heute hatten und haben eine Lebenserwartung von 120-140 Jahren(das 7 fache der Entwicklungszeit zum ausgewachsenen Menschen).
kein Neandertaler und unsere Vorfahren von vor 10000 Jahren kannten Krankheiten an denen wir sterben. Es konnte bis heute keine Krebserkrankung an Skel. dieser Menschen gefunden werden. . Der Hauptunterschied lag in der Ernährung.
Nur zur Information. Die WHO geht davon aus das 90% unserer Krankheiten mit unserer Ernährung zusammenhängen, also gesund ist das nicht.
Die Bestimmung des alters eines Menschen anhand des Skelet. wird ermittelt an der Fontanelle am Kopf. Je mehr diese Zusammengewachsen ist, desto älter ist der Mensch. Man hat also die Fontan. eines Neandertalers mit der eines heutigen Menschen verglichen und so ein Alter bestimmt. Dies nicht nur bei den Neandertalern so, sondern wird allgemein so gehandelt. Also die Menschen von damals wurden ca 30. Jahre alt, wenn man diese Daten vergleicht.
Allerdings wurde ein großes Problem dabei nicht beachtet: Die Ernährung. Der hohe Kalziumanteil der für das Schließen notwendig ist, wird bei uns hauptsächlich durch die verwendung von Milchprodukten erziehlt. Da ein Urzeitmensch keine Milch getrunken hat, muß diese Sache herausgerechnet werden. Das erfolgte mitte der 90 Jahre. Leider stellte man fest das Urzeitmenschen, die natürlich gestorben sind, also ohne Fremdeinwirkung, demnach ein alter von 125 Jahren erreicht haben.
Also weit mehr als wir je erreichen werden.
Aber aus der heutigen Zeit:
Mitte der achtziger Jahre entdeckte man im Himalaya ein Bergvolk das bis dahin von der Welt abgeschlossen war. Die Hunzas, wie sich nannten, kannten nur ihr Tal. Ihr Ernährung war sehr einseitig und bis zu 4 Wochen im JAhr mußten sie fasten, weil nichts wuchs. Die Älteren waren locker über 100 Jahre alt. Nachdem die super Medizin mit allem was gesund ist kam, starben die Menschen reihenweise weg und das erreichbare Alter liegt mittlerweile wie bei uns.

Das entkräftet allerdings auch die These, die ich vertreten habe, dass
mit Einzug der Medizin die Menschen gleichzeitig länger lebten.
Dieses stellt sich erst jetzt ein, wo man tatsächlich dazu in der Lage ist
medizinisch Leben zu verlängern.



Mensch Alex, vergraul doch nicht die "Insulaner" hier..........
Da ist was wahres dran an der Trennkost, ob du willst oder nicht.


Grüße
Stefan
Re: Insulin-Trennkost "Abnehmen im Schlaf"
17. August 2007 22:17
wer sagt denn sowas? es ist doch kein muss in der insulin trennkost sowas zu essen. ich esse ein müsli mit früchten und soja milch schmeckt einfach klasse und macht satt
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